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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.04.2008, 15:14 | #1 |
Regentage
Wir sind: Mauern im Meer
auf Sand gebaut salzumspült Wir - Milch im Regen trinken uns stetig verdünnter Ihr Ströme tragt Salz ins Meer Ihr Wolken |
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03.04.2008, 19:28 | #2 |
hallo t.a.j
da ist ja auch schon ein sehr schönes Werk von dir..gut die Bilder, da bin ich ehrlich wollen bei mir nicht recht wirken, kann aber auch an der inhaltl. diskrepanz liegen.. so fängst du den Text gut an...und dann fehlt etwas.. Wir sind: Mauern im Meer auf Sand gebaut salzumspült Wir - Milch im Regen - trinken uns stetig verdünnter müsste es nicht: ,salzumspült. Wir sind - Milch im Regen- oder: salzumspült, wie -Milch im Regen- trinken usw.. desweiteren, Ihr Ströme tragt Salz ins Meer Ihr Wolken geht so nicht da die Ströme wenn du Flüsse meinst= Süßwasser sind, wie die Wolken eigentlich auch..Wasser wird gasförmig und kann mir nicht vorstellen das Salz dort mit zugemischt ist zwecks unterschiedlicher Phase... wie gesagt dein werk ist inhaltlich und formal unausgereift...arbeite nochmal drüber wa bash |
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04.04.2008, 11:30 | #3 |
Ich hab das Gedicht im falschen Subforum gepostet. Wenn ein Moderator das liest wäre ich für eine Verschiebung nach "Im Kernschatten" dankbar.
Hallo Wa Bash, die Form, auch der anscheinende rythmische Bruch am Anfang der Zweiten Strophe ist absichtlich gewählt. Der Leser soll nach dem "Wir" innehalten, pausieren. Der Bindestrich - soll dem "Wir" sozusagen Raum geben und den Leser dazu bringen das "Wir" zu reflektieren. Ist er gemeint, oder ist es das "Wir" der anderen? Welches "Ichs" sind darin umfasst? So zumindest meine Intention. Der Zweite Bindestrich sollte wohl entfernt werden. Die Süßwasserproblematik hingegen ist mir völlig neu. Ich muss zugeben, dass mir der Gedanke nicht gekommen ist, dass das jemand negativ bemerken würde (du bist auch der erste, von dem ich weiß). Ich muss darüber nachdenken, aber meine erste Reaktion wäre: Das Salz im Gedicht ist nicht das Salz des Meeres. Die Metapher muss nicht der naturwissenschaftlichen Realität entsprechen um zu wirken, man muss es sich nur bildlich vorstellen können. Aber vielen Dank für diese Anregung. Die letzen zwei Strophen sind, so kurz und schrumpfend sie auch sind, jeweils abgeschlossene Sinneinheiten, die sich antwortend auf jeweils die erste und zweite Strophe beziehen. Das "weniger werden" des Textes ist graphisches Abbild der Gedanken des Verdünnens und Weggespült Werdens im Text. Gruß, Tom |
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04.04.2008, 11:47 | #4 |
- verschoben -
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04.04.2008, 11:59 | #5 |
Danke
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04.04.2008, 22:59 | #6 | ||
hallo taj,
sorry das ich mich jetzt erst rückmelde, also Zitat:
Zitat:
LG bash |
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