Rom

[Tony97]

Weinberge in der Weite,
hüllen dich ein,
umarmen dich,
ein Mantel aus Trauben,
du hälst deine Traditionen,
du bist bekannt
für dein Feingefühl,
in dir lebt,
der Glaube der Religion,
eine heilige Stadt

du bedeutest Freiheit,
du bedeutest Glück,
du bedeutest Leben

in der Ferne
glitzert das Meer,
das Wasser klatscht
gegen die Bucht,
ein jeder verliebt sich
in den Anblick,
der sich ihm erbietet

du bedeutest Freiheit,
du bedeutest Glück,
du bedeutest Leben

in dir wohnt Geschichte,
eine Weltherrschaft,
in dir stehen Wunderwerke
der Welt,
Kriege wurden wegen dir geführt,
und du stehst immer noch,
denn du bist die Stadt
meiner Träume

[Martand]

Nun, Tony97 -

gebündelt und auf das Wesentliche konzentriert könnte man mit dem Text doch noch den ein oder anderen Preis gewinnen.
Mir gefällt der schnelle Lesefluss, doch die lasche Umsetzung zu Form und Interpunktion ist nicht gerade schön. Das Gedicht hat nicht die poetische Stärke, Dichte für diese angewandte Länge.

LG
Martin

[Pattie]

Ein Huldigungsgedicht an eine ziemlich belastete Stadt. Ich hab sie als niederdrückend empfunden. So viele Gewaltigkeiten und daneben die zart gemalten Farben der Emilia romagna.

[gummibaum]

Die Stadt, in der ich jeden Winkel zu Fuß umdrehte und immer berauscht war. Noch als ich mein Geld verlor und zurücktrampte, war es ein Abenteuer.

Alles Liebe
gummibaum