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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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29.10.2006, 20:46 | #1 |
Selbstlos
Selbstlos In Einsamkeit berieseln mich gefilmte Fremde und sind unecht Mich treibt von innen der Mangel äußrer Reize Unvorstellbar der Anspruch dem dies genügt - Die Zeit die ich totschlage ist meine ***************************Hoffe mal wieder auf reges Feedback & umfangreiche Verbesserungsvorschläge :-) Adios Tempestrider |
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29.10.2006, 20:50 | #2 |
Ehrlich gesagt.. spontan würde ich sagen mir fehlen die Metaphern in diesem Gedicht. Einfache Bilder, die etwas verdeutlichen.
Ansonsten ist es schön formuliert, aber anfangen kann ich nicht viel damit.. ._. |
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29.10.2006, 21:02 | #3 |
einsamkeit...was ist das?...ein hingeworfenes wort...sag, was es bedeuten will...
Mich treibt von innen der Mangel äußrer Reize philosophisch gesehen, vielleicht richtig...aber wie wird poesie daraus?...du nimmst dem leser die eigenen gedanken und gefühle weg...das ist berieselung...ich will aber, dass du mich einbeziehst in schichten, die womöglich tiefer liegen als in der ebene solch vorgefertigter schlussfolgerungen...führ mich ans konkrete... Unvorstellbar der Anspruch dem dies genügt - wozu schreibst du das? Die Zeit die ich totschlage zeit totschlagen...muss man das in diesen abgenutzten worten sagen? das geht bestimmt auch eindringlicher... gefilmte Fremde und sind unecht an dieser stelle ist das fremdsein da, durch die eigenartige grammatik, durch die wortwahl und -stellung...ich habe da kurz ein aufleuchten dieser empfindung, wie man so schön sagt "im falschen film" zu sein, ganz plötzlich, das ist etwas konkretes, etwas, das berührt, das angeht...nur was mich angeht, mich trifft, betrifft, was nahegeht, berührt, wie auch immer man es betrachten will, kann in mir das bewirken, was poesie kann...von hier aus kann es weiter gehen... grüße, ria |
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