Wald der Erkenntnis bei Poetry.de

el Fön · 26.08.2006, 09:26

Das Kind im Walde der Erkenntnis:

Nun gehe ich auf diesem Pfad,
weder ist´s Tag und weder Nacht.
Doch reicht mir dieser schmale Grad,
der Weg ist hier und nicht durchdacht.
Denn dieses düsterschwüle Sinnen,
mag doch auch Frohnatur gewinnen.
Stetig laufend, doch springend umher,
Ein Ästlein knackt! Von meinem Fuße?
jetzt dieser Weg ist mein Begehr.
Ein Häschen hüpft! Die Hand zum Gruße.
Mein Aug erblickt vom Glanz entzückt,
den Sonnenstrahl wie er behende,
mein Ich mit seiner Wärme blende,
doch scheint mir dieser Hauch entrückt.
Er muss wohl eine Lichtung sein,
denn sehend, wie sein heller Schein.
In tausend Gräsern sich nun bricht.
Doch da ein Ding mit rotem Haupt,
mit Punkten weiß, so hübsch verziert,
mich meiner Sinne schon beraubt,
und mein Verlangen danach giert.

Hab ich die Warnungen vergessen?
Doch bin ich sicher, zu bemessen,
ich werde dieses Ding jetzt essen!

Al-eX · 26.08.2006, 12:12

Hey El Fön!

Mir kommt s vor als hätte das LyrIch schon vorher halluzigene Wirkstoffe zu sich genommen, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung.

Die Metaphorik schwankt hier von sehr gut bis naja ich brauch noch ein Bild, das hier rein passt. "Behände" schreibtman glaub ich "behende", bin mir da aber nicht sicher, denke aber es Deine Aufgabe im Duden nachzusehen. Den gibt es übrigens auch online. Sollte ich Recht behalten, wird es, was die Form angeht, dann sogar zum reinen Reim. Ob der Titel jetzt wirklich passt. hm das ist Ansichtssache- mir sagt er hierfür nicht so zu. Und ich glaube, in der Rubrik passend gemacht, wären Deine Verse besser aufgehoben.

plüschigst Al-eX

el Fön · 28.08.2006, 13:03

hey alex.

was das lyrich betrifft bin ich mir sicher. sein geist war nicht benebelt.

behende oder behände? ich nehme natürlich behende. dann wird das reiner

die bilder habe ich doch mit absicht gewählt.

ich werde es umbenennen.

26.08.2006, 09:26	#1
el Fön Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 345 Meine Gedichte	Wald der Erkenntnis Das Kind im Walde der Erkenntnis: Nun gehe ich auf diesem Pfad, weder ist´s Tag und weder Nacht. Doch reicht mir dieser schmale Grad, der Weg ist hier und nicht durchdacht. Denn dieses düsterschwüle Sinnen, mag doch auch Frohnatur gewinnen. Stetig laufend, doch springend umher, Ein Ästlein knackt! Von meinem Fuße? jetzt dieser Weg ist mein Begehr. Ein Häschen hüpft! Die Hand zum Gruße. Mein Aug erblickt vom Glanz entzückt, den Sonnenstrahl wie er behende, mein Ich mit seiner Wärme blende, doch scheint mir dieser Hauch entrückt. Er muss wohl eine Lichtung sein, denn sehend, wie sein heller Schein. In tausend Gräsern sich nun bricht. Doch da ein Ding mit rotem Haupt, mit Punkten weiß, so hübsch verziert, mich meiner Sinne schon beraubt, und mein Verlangen danach giert. Hab ich die Warnungen vergessen? Doch bin ich sicher, zu bemessen, ich werde dieses Ding jetzt essen!

26.08.2006, 12:12	#2
Al-eX Dabei seit: 04/2005 Ort: Berlin-Deathkölln Beiträge: 428 Meine Gedichte	Hey El Fön! Mir kommt s vor als hätte das LyrIch schon vorher halluzigene Wirkstoffe zu sich genommen, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Die Metaphorik schwankt hier von sehr gut bis naja ich brauch noch ein Bild, das hier rein passt. "Behände" schreibtman glaub ich "behende", bin mir da aber nicht sicher, denke aber es Deine Aufgabe im Duden nachzusehen. Den gibt es übrigens auch online. Sollte ich Recht behalten, wird es, was die Form angeht, dann sogar zum reinen Reim. Ob der Titel jetzt wirklich passt. hm das ist Ansichtssache- mir sagt er hierfür nicht so zu. Und ich glaube, in der Rubrik passend gemacht, wären Deine Verse besser aufgehoben. plüschigst Al-eX

28.08.2006, 13:03	#3
el Fön Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 345 Meine Gedichte	hey alex. was das lyrich betrifft bin ich mir sicher. sein geist war nicht benebelt. behende oder behände? ich nehme natürlich behende. dann wird das reiner die bilder habe ich doch mit absicht gewählt. ich werde es umbenennen.