Auferstanden bei Poetry.de

Blutwolf · 03.05.2007, 00:34

Schon lange, als der Todesschrei aus mir drang.
Wurde in Erde gebettet, sollte ewige Ruhe finden.
Doch, nie soll enden, meine Begierde nach ihr!
De schönste die auf Erden wandelt,
ihr Lächeln, welches mir immer neue Hoffnung schenkte.
Selbst nach dem Leben, kann ich sie nicht loslassen.
Zu tief sitzt in mir, das warme Gefühl, die Glückseligkeit!
Mein Fleisch, schon lange zerfressen, nur Knochen die tief im Norden wohnen.
Ich sehne mich nach ihr, rufe ihren Namen - doch zu weit scheint sie entfernt.

Diese Nacht, so spüre ich es, als der volle Mond am Firmament sich zeigt, will ich zu ihr.
Nur einen Augenblick, nur in ihre Augen sehen.
So entschwindet mein Geist, es treibt mich zu ihr.
Im Bett liegt sie, mit ihren Tränen allein.
Als der Mondschein durch das Fenster dringt,
für einen Moment ihre Lippen erleuchtet, schenke ich ihr einen Kuss.
Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht und es scheint als könne sie mich sehen.
Doch meine zeit ist gekommen, ich muss gehen...

--

bevor fragen kommen - in der nordischen Mythologie heisst tief im Norden Hel - quasi ein Ort an dem die toten ruhen

Alexiel · 03.05.2007, 00:48

interesannt...wird es da eine fortsetzung geben?

Blutwolf · 03.05.2007, 01:34

Eher nicht..
arbeite gerade an einer GEschichte, die etwas länger wird..
allerdings schlingt die etwas mehr zeit, von daher werde ich solche "kurzgeschichten" nicht fortsetzen.

03.05.2007, 00:34	#1
Blutwolf Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Auferstanden Schon lange, als der Todesschrei aus mir drang. Wurde in Erde gebettet, sollte ewige Ruhe finden. Doch, nie soll enden, meine Begierde nach ihr! De schönste die auf Erden wandelt, ihr Lächeln, welches mir immer neue Hoffnung schenkte. Selbst nach dem Leben, kann ich sie nicht loslassen. Zu tief sitzt in mir, das warme Gefühl, die Glückseligkeit! Mein Fleisch, schon lange zerfressen, nur Knochen die tief im Norden wohnen. Ich sehne mich nach ihr, rufe ihren Namen - doch zu weit scheint sie entfernt. Diese Nacht, so spüre ich es, als der volle Mond am Firmament sich zeigt, will ich zu ihr. Nur einen Augenblick, nur in ihre Augen sehen. So entschwindet mein Geist, es treibt mich zu ihr. Im Bett liegt sie, mit ihren Tränen allein. Als der Mondschein durch das Fenster dringt, für einen Moment ihre Lippen erleuchtet, schenke ich ihr einen Kuss. Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht und es scheint als könne sie mich sehen. Doch meine zeit ist gekommen, ich muss gehen... -- bevor fragen kommen - in der nordischen Mythologie heisst tief im Norden Hel - quasi ein Ort an dem die toten ruhen

03.05.2007, 00:48	#2
Alexiel Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 10 Meine Gedichte	interesannt...wird es da eine fortsetzung geben?

03.05.2007, 01:34	#3
Blutwolf Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Eher nicht.. arbeite gerade an einer GEschichte, die etwas länger wird.. allerdings schlingt die etwas mehr zeit, von daher werde ich solche "kurzgeschichten" nicht fortsetzen.