Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 24.11.2006, 09:13   #1
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Standard Wolfsnächte

Was dich als Leser erwartet:
Eine (Wer)wolf-Geschichte - größtenteils in Reimform, Prolog + 11 Kapitel.
Ich werde die einzelnen Kapitel nach und nach posten, um niemanden zu erschlagen..
Über Antworten, Kritik und Kommentare würde ich mich sehr freuen.
Viel Spaß damit!





Der Wolfsnacht Abendrot

Fast jeden Tag beschritt sie frohen Mutes
den Pfad, der führte durch sein Jagdgebiet
Sie dacht' von jenem Wandersmann nur Gutes
Von dem sich fernzuhalten man ihr riet

Der schwarze Wolf war seither wie von Sinnen
seit er zu ihr mit Engelszungen sprach
Versprach sie sicher durch den Wald zu bringen
Sie zu begleiten, doch sein Wort zerbrach

Er führte sie auf dunklen, tiefen Wegen
Dorthin, wo jeder Strauch ihr unbekannt
Sie möcht' nach Haus, erflehte sie vergebens
Und schließlich ist sie vor ihm fortgerannt

Der Meute Ruf erklang im grauen Dickicht
Sie drängten ihn zur Hatz auf junges Blut
Auch wenn Vernunft ermahnt', doch er ergab sich
des Herzens Drängen und der heißen Glut

Und so verflochten sich ihr' beider Pfade
den Fluch des Wolfes gab er blind an sie
Durch einen raschen Biss in ihre Wade
vergeben aber wird sie ihm wohl nie
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2006, 12:29   #2
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 1 - Die Flucht

Ich bin so müde, kann nicht mehr
In meinen Venen lahmt das Blut
Im Kopf stürmt das Gedankenheer
Wie einstmals meine blinde Wut

Erneut schallt das verdammte Horn
Die Meute wird mich weiter hetzen
Die Zähne scharf wie Stahles Dorn
Bereit, gewillt mich zu verletzen

Ich renne, und versuch' zu fliehen
Die Füße stolpern müd’ nach vorn
Die Zweige neue Wunden ziehen
Ich wünscht’ ich wäre nie gebor'n

Und enger ziehn sie ihre Kreise
Den Fluchtweg mir längst abgeschnürt
Und näher kommen Pfoten leise
Kein Laut die Ruh’ der Nacht berührt

Ich bleibe stehen
nun sind sie da
Ich kann sie sehen
Bin in Gefahr

Die Augenglut
in Finsternis
und ihre Wut
- der erste Biss
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2006, 20:53   #3
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 2 - Die Jagd

Die Witterung hängt in der Luft
Ein zarter, kühler Rosenduft
Er ist mit Todesangst geschönt
Dein Leib dies Elixier verströmt
Noch bist du nicht in meiner Sicht
Doch, liebster Schatz, ich rieche dich

Vergib mir, laufe fort geschwind
Ich folge dir, mein schönes Kind
Es lenkt mich lediglich Instinkt
Verstand in deinem Duft versinkt
Ich bitt’ dich, bleib jetzt ja nicht stehen
Doch ist’s zu spät, ich kann dich sehen

Die Zähne graben sich nun tief
In blasses Fleisch, das süß mich rief
Ich weich zurück vor deinem Schrei,
Die Nebel brechen nun entzwei
Du siehst, als fürchterlich’ Getier,
In Wolfsgestalt steh ich vor dir.

Was hab ich dir nur angetan?!
Nur langsam lichtet sich der Wahn
Ich fliehe in die finstr’e Nacht
Und nur der Mond hält mir nun Wacht
Als ich auf Moos mich niederlege
Mich schreckensstarr nicht mehr bewege

Und Brüder, Schwestern kommen nah,
ihr Bellen fragt mich, wie es war,
Als ich die junge Maid zerriss
Doch war es nur ein einzig Biss
Ich schließ’ die Augen, es fängt an
Der Wolf wird wandeln sich zum Mann
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2006, 01:47   #4
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 3 – Interludium

Der Schmerz zerreißt ihr die Sinne, als sich die Zähne des riesigen, schwarzen Wolfes in ihr Bein graben. Sie stürzt zu Boden, hört sich selbst weit entfernt schreien, dann wird es schwarz um sie.

Minutenlang liegt sie zwischen den Bäumen, reglos, mehr noch, es scheint, als wäre das Leben aus ihr gewichen. In kurzer Entfernung knackst das Unterholz, Blätter rascheln und schließlich treten vier Gestalten zwischen den Sträuchern hervor, allen voran ein junger Mann mit schwarzem Haar. Sie sind nackt und barfüßig.
Der schwarzhaarige Mann nähert sich der verletzten Frau nur zögernd, mit der Angst, sie könne jeden Moment erwachen. Wispernde, vorwurfsvolle Stimmen erheben sich hinter ihm, doch er bringt sie mit einem strengen Blick zum Schweigen. Dann beugt er sich nieder, betrachtet die Wunde. Sie ist nicht lebensbedrohlich und hat bereits aufgehört zu bluten.
Vorsichtig blickt er in ihr Gesicht.

„Wir nehmen sie mit!“
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2006, 16:21   #5
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 4 – Das Erwachen

Es ziehen düstre Nebelschwaden, dunkle Schatten
An meinem schwachen Geist vorüber, halten mich
In tiefem Dunkel. Doch es schwindet langsam, flieht
Vor golden Licht, das mich zurück ins Dasein bringt
Ein dunkler, sorgend’ Blick streift achtsam mein Gesicht

So dunkel die Erinnerung sich nährt
Ich könnt beschwören, etwas tut sich hier
Denn in mir ist was mein nicht sollte sein,
ein Drang, die Wut, welch’ ich noch nie gespürt
Den garstig Schmerz verdanke ich nur dir

Ich wache auf im Kerzenlicht
Ein Seil um jede Hand gebunden
Du flüsterst mir ins Ohr ganz sacht
„Die Fesseln hier, sie mussten sein
Du hättest dir den Leib zerschunden“
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2006, 21:25   #6
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 5 – Anatomische Verwirrungen

Mondbeschienenes Grauen
Seit der Infektion
Ist ein Tag vergangen
Doch die Inkubationszeit
Ist jetzt vorbei

Unruhiger, zerrissener Blick
Flattert gen Himmel
Bleibt an schwarzen Blättern hängen
Sie weiß,
Ihr bleiben nur mehr Sekunden.

Widersinnig windend
fällt sie nieder, fleht schreiend
den Tod herbei
um die Schmerzen
zu beenden

Ihr Körper beginnt
Mit der Metamorphose
Verdreht Knochen
Zerreißt Muskeln
Und knüpft Nerven neu

Für einige Minuten
Existiert das junge Mädchen
Lediglich als pulsierendes
Zuckendes Fleischbündel
Jenseits jeglicher Logik

Ihre Kehle verweigert den Schrei
Als ihre wunde Haut
Goldenen Pelz webt
Pfoten statt Hände tasten
Blind über letztjähriges Herbstlaub

Stille greift um sich
Der erste Blick der Neugeborenen
Verirrt sich erstaunt
In die tiefen Augen
Eines schwarzen Wolfes
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2006, 10:05   #7
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 6 – Die Erkenntnis

Immer weiter, immer schneller
Tragen mich die Füße fort
Keinen Sinn und keine Deutung
Habe ich für menschlich’ Wort

Wie der drängend Trommel Klänge
Stürmen meine Pfoten nieder
Auf des Waldes sanften Boden
Immer schneller, immer wieder

Jag ich nun dem Mond entgegen
Der mir leuchtet und mich führt
Schwarzes Fell an meiner Seite
Meinen gold’nen Pelz berührt

Einst Logik und Vernunft ich nannte
Nach Größerem stand mir der Sinn
Doch hier im Dunkel dieses Waldes
Das Tier in mir an Kraft gewinnt

Die wilde Hatz geht immer weiter
Durch eng verschlungen Strauchgestrüpp
Und über Lichtungen, durch Flüsse
Es gibt nichts, was uns hält zurück

Doch stärker wird des Blutes Drängen
Nach frischem Fleisch, so warm und rot
Bin nicht mehr Herr über mein Handeln
Der Lauf zur Jagd nun werden droht

Ich rieche Angst in naher Ferne
Ich schmecke Blut in dieser Nacht
Oh schwarzer Wolf mit deinem Bisse
Hast du zum Monster mich gemacht
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2006, 09:07   #8
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 7 - Der Dialog

Ihr Blick geht starr auf alte Dielen nieder
Von draußen dringt die kühle Luft herein

(Wolf)
"Was könnt' ich tun, dass du mich nicht verachtest
Dass deine Hand nicht mehr zur Faust geballt
In all den Stunden, die du schon bei mir verbrachtest
Ließ dich mein Flehn' mein Bitten doch nur kalt."

In düstr'ren Augen liest der Wolf sie wieder
Die tiefe Wut, statt strahlend' Sonnenschein

(Wölfin)
"Fürwahr, wie könnt ich jemals dir verzeihen
In Gier hast du zum Monster mich gemacht
Kein Zauber könnte mich jetzt noch befreien
Ein grausam Werk hast du an mir vollbracht"

Der Albtraum sitzt noch schwer in ihren Gliedern
In ihr Gesicht fällt blondes wirres Haar

(Wolf)
"Ich konnte nicht umhin an dich zu denken
Als ich zum ersten Mal dein Antlitz sah
Nur eine Frage mocht' mich fortan lenken
Wer dieses schöne Mädchen, dieser Engel war"

In ihm erkennt den schwarzen Wolf sie wieder
Hält nicht mehr fest am Traum, der keiner war

(Wölfin)
"Ein Engel, sagst du!? Spotte meiner nicht!
Ich mag nicht spüren dieses Biest in mir
Mag nicht mehr sehn' mein eigen Angesicht
Nur eisig' Kälte herrscht nun tief in mir"

Sie schließt die Augen, flackernd Kerzenlicht
malt unruhig Schatten fließend ihre Haut

(Wolf)
"Verzeih! Mehr kann mit Worten ich nicht sagen
Die Schuld allein auf meinen Schultern liegt
Ich werd' in Ewigkeit sie mit mir tragen
Auch wenn dein Herz mir irgendwann vergibt"

Er kommt ihr nah und blickt in ihr Gesicht
als draußen schon der kühle Morgen graut
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2006, 12:54   #9
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 8 - Schuldverblendet

Die düstre Nacht, von Sturm und Wind getragen
Mag niemals geben, was ich sinnlos nahm
Doch ihr Gesicht versprach mir Mut, die Augen
Sie leuchteten in Kälte mir so warm

Ich habe nie bedacht die schlimmen Folgen
Und habe sie belegt mit diesem Fluch
In meiner Gier zerstörte ich ihr Leben
Und webte damit auch ihr Leichentuch

Das Licht, das ihre Augen gleich den Sternen machte
Erlosch mit meinem unbedachten Biss
Dass ich sie nicht an meine Seite holte
Sondern verfluchte ist mir nun gewiss

Ich stürzte sie in Trauer und in Schrecken
Den schlimmsten Albtraum machte ich ihr wahr
Ein Lächeln, so wie sie mir einst es schenkte,
Noch ahnungslos, ich seither nicht mehr sah

Nun geh ich fort, die bitt’re Schuld zu tilgen
Die seither schwer auf meinen Schultern liegt
Ich gehe fort, die Strafe zu empfangen
Die mich am End’ vielleicht sogar besiegt…
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2006, 20:56   #10
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 9 – Klarheit

Ich erwache.
Verschlafen
drehe den Kopf
lege mein Gesicht
auf meinen Arm
Irgendetwas…
ungewohnt,
anders, doch
kein Gedanke
darüber
Noch nicht…

Unter mir
Kühler Stein…
Verblasste
Erinnerungen…

Vorsichtig
Öffne ich die Augen
und atme tief ein.
Kalte Luft dringt
in meine Lungen
Erfüllt mich mit Leben

Einen Augenblick
bleibe ich hellwach liegen
Bevor ich beschließe
mich zu bewegen.
Und plötzlich weiß ich
was anders ist

Ich bin ein Wolf!

Im Schlaf gewandelt die Gestalt…
Nun stehe ich auf Pfoten
Die Nase tief zu Boden gesenkt
Witternd
Reglos
Völlig ruhig
ohne verzehrende Blutgier
ohne drängende Jagdlust.

Ich gehe wenige Schritte vorwärts
Es fühlt sich… gut an
Als wäre ich schon immer
ein Wolf gewesen.

Intensive Gerüche
strömen auf mich ein
durchdringen mich

Ich fühle mich frei
Es ist kein Fluch
Es ist eine Befreiung

Ich kann das Rudel riechen.
Doch irgendetwas fehlt
Etwas…
Fehlt…
Etwas…

Erneut witternd
Dann die Erkenntnis
Wie ein Schlag
In den Magen.

Der schwarze Wolf …

… ist…

… weg!
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2006, 08:43   #11
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 10 – Der Schritt nach vorn

Meine schwarzen Tatzen toben
Über Laub, durch Dorngehölz
Immer neue Schuldeswogen
Schlagen über mir zusammen
Um sich tiefer noch zu rammen
Durch den dichten goldnen Pelz

In meine Brust; der Dorn sitzt tief
Und wie ich heulte, flehte, bellte
Als ich zum ersten Mal ihn rief
Gen Norden! denn hier liegt sein Duft
Noch schwer in dunkler, feuchter Luft
Getragen von der herbstlich’ Kälte

Floh er? Ging er meinetwegen?
Hab ich mich zu sehr gewehrt
Plötzlich kommt zur Luft der Regen
Wäscht die Spuren fort, ich renne
Auch wenn ich das Ziel nicht kenne
Hoffe, dass er unversehrt

Aus Regen wird rasch Sturm geboren
Ich kann im Winde just erkennen,
was ich schon beinah dacht verloren
Ich spür ihn schon, er ist ganz nah
Ein Winseln, jeder Hoffnung bar
Treibt mich, noch schneller nun zu rennen

Plötzlich stürze ich dann nieder
Bleibe liegen, über mir
Seh’ ich schwarze Augen wieder
Endlich hab ich ihn gefunden
Doch ich spüre seine Wunden
Und das atmen fällt ihm schwer
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2006, 12:38   #12
Nauthiz
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 74


Kapitel 11 – Komm zurück

Du wärst beinah dort hinunter gestürtzt.
Ein Abrund, direkt vor ihnen.
Sei froh, dass ich dich rechtzeitig gestoppt habe.

Sie schweigt

Was tust du hier?


Ich habe dich gesucht.

Ein Blick zur Seite

Ich wollte nicht gefunden werden

Ich weiß…


Schweigen.


Warum bist du mir nachgelaufen?
Ein scheuer Blick



Ich möchte, dass du zurück kommst und…
Ich habe dich zu etwas gemacht, dass du nicht sein willst und vermutlich auch nie akzeptieren willst.

kopfschütteln

Ich war ungerecht zu dir. Ich habe dich hart verurteilt, aber inzwischen…
Sie stockt
…inzwischen habe gespürt, was es heißt, ein Wolf zu sein.

Du hast…
Seine Augen weiten sich…

Es fällt mir schwer…

Er dreht sich um und entfernt sich einige Schritte



Wolltest du dich…
Was?
ein mürrisches Knurren

Diese Klippe hier… wolltest du…
Er fährt herum.
Ich bin hierher gekommen, um nachzudenken.


Stille


Um über dich nachzudenken

Schweigen.





Deine Wunden…
Er spannt den Körper wie zum Sprung



Das ist nichts weiter…




Bitte…

Tränen in den Augen.

Verzeih mir…

Schweigen.

Meine Wut, meine harten Worte... Ich war so erschrocken…

Er starrt sie an.
Du weißt, dass ich dich liebe?!

Sie nickt.

Ich hätte dich nicht beißen sollen.
Ich bin nun ein Wolf, ich möchte es nie mehr missen.
Seine Augen ruhen auf ihr.

Ich habe dich nicht vorher gefragt, du bist im Recht, wenn du mich verurteilst.
Ich verurteile dich nicht. Komm bitte wieder zurück.


Schweigen.


Dein Rudel braucht dich.


Schweigen.


Unser Rudel…






*So... fertig... 8o*
*Jetzt seid ihr dran*
Nauthiz ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Wolfsnächte




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.