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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.09.2007, 18:44 | #1 |
Schwanenteich
Verstandentsagt verweinte Blicke meißeln mir ihr Machwerk ein, kränzen summend, kalt und klein stumme, wunde Stücke. Wabern haltlos, ziellos, kraftlos, bringen Einfachheit in Wogen. Ein morscher Rosenbogen ist das Tor, so prachtlos, machtlos hinauf zu den Spinnen, verworren in Tränen. Ferner den Schwänen ihr edles Ansinnen zu widerstreiten, fort nun zu gehen, nicht rückwärts zu sehen nach unsren Breiten. |
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27.09.2007, 08:00 | #2 |
Grüss dich!
Das Gedicht wirkt auf mich inhaltlich sehr kryptisch. Ich habe Mühe eine Ästhetik separiert von der Aussage eines Gedichts zu werten, solange für mich nicht einmal Ansätze für eine Interpretation (hier allenfalls die erste Strophe) vorhanden sind. Hingegen die Wortspielereien und auch sonst die Form finde ich sehr interessant und gelungen. Überhaupt wirkt es sehr dynamisch. Vielleicht war es ja von dir beabsichtigt, den Inhalt bis zur Unkenntlichkeit zu verschleiern? Grüsse Aesta |
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27.09.2007, 10:07 | #3 |
ja, irgendwie hab ich eine leichte Affinität zur Verschlüsselung.
versuchs mal mit: Trostlose Herbstlandschaft mit Nebelschwaden... is vielleicht noch die einfachste Herangehensweise |
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