Prana bei Poetry.de

goartefu · 30.05.2015, 08:14

Gestützt,
verwurzelt in der Erde.
Mit festem Stand
gegen jede Angst.
Ich rieche das Leben.

Lieblich und süß,
rein wie Quellwasser.
Des Seins froh,
von aller Schuld befreit.
Ich schmecke die Lust.

Ein leuchtender Juwel,
vom Feuer geschliffen.
Ehrlich und aufrichtig,
ganz ohne Scham.
Ich sehe meinen Glauben.

Unbeschädigt,
sanft wiegend im Wind.
Durch Hingabe an die Freude
die Trauer besiegt.
Ich spüre die Liebe.

Gereinigt,
mit dem Äther verbunden.
Mit wahrer Weisheit
alle Lügen aufgedeckt.
Ich höre Dir zu.

Wahrnehmend,
erleuchtet vom Licht.
Die selbsterkannte Seele
durchschaut jede Illusion.
Ich ahne alles.

Tausendfach!
Der Geist des Seins!
Ohne etwas zu verlangen
die irdische Anhaftung zurückgelassen.
Ich bin.

goartefu · 30.05.2015, 08:16

Je ausführlicher und umfassender die Kritiken, desto spannender.

Gylon · 30.05.2015, 13:40

Gut!

goartefu · 31.05.2015, 19:28

Was schaffe ich hiermit zu vermitteln? Kann die Thematik entschlüsselt werden? Gibt es Interpretationsspielraum? poetry.de, sei der Wald für meinen Ruf und rück ein Echo heraus!

Thing · 31.05.2015, 20:32

Zitat:

Zitat von goartefu

Ohne etwas zu verlangen
die irdische Anhaftung zurückgelassen.
Ich bin.

Extrakt: tot.

Ja, das kann nur erleichternd sein.
All diese Philosophie, all die Lasten der Erkenntnis, des Bewußtseins, des süßquellenden Seins, die Lügen, die durchschauten Illusionen mit sich rumschleppen zu müssen: grauenhaft!

Dann doch lieber im Aether!

Willkommensgruß
v.
Thing

30.05.2015, 08:14	#1
goartefu Dabei seit: 05/2015 Ort: Berlin Alter: 32 Beiträge: 32 Meine Gedichte Meine Favoriten	Prana Gestützt, verwurzelt in der Erde. Mit festem Stand gegen jede Angst. Ich rieche das Leben. Lieblich und süß, rein wie Quellwasser. Des Seins froh, von aller Schuld befreit. Ich schmecke die Lust. Ein leuchtender Juwel, vom Feuer geschliffen. Ehrlich und aufrichtig, ganz ohne Scham. Ich sehe meinen Glauben. Unbeschädigt, sanft wiegend im Wind. Durch Hingabe an die Freude die Trauer besiegt. Ich spüre die Liebe. Gereinigt, mit dem Äther verbunden. Mit wahrer Weisheit alle Lügen aufgedeckt. Ich höre Dir zu. Wahrnehmend, erleuchtet vom Licht. Die selbsterkannte Seele durchschaut jede Illusion. Ich ahne alles. Tausendfach! Der Geist des Seins! Ohne etwas zu verlangen die irdische Anhaftung zurückgelassen. Ich bin. Geändert von goartefu (30.05.2015 um 13:42 Uhr)

30.05.2015, 08:16	#2
goartefu Dabei seit: 05/2015 Ort: Berlin Alter: 32 Beiträge: 32 Meine Gedichte Meine Favoriten	Je ausführlicher und umfassender die Kritiken, desto spannender.

30.05.2015, 13:40	#3
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Gut!

31.05.2015, 19:28	#4
goartefu Dabei seit: 05/2015 Ort: Berlin Alter: 32 Beiträge: 32 Meine Gedichte Meine Favoriten	Was schaffe ich hiermit zu vermitteln? Kann die Thematik entschlüsselt werden? Gibt es Interpretationsspielraum? poetry.de, sei der Wald für meinen Ruf und rück ein Echo heraus!