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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 17.09.2007, 20:02   #1
Hamilkar Barkas
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 97

Standard Ohne Titel

Weil auf mir, du dunkles Auge
Du zu ruhn geruht,
Faßte ich mit Widerwillen
Einmal frischen Mut.

Weil dein Blick hinweg geglitten
Über mich so bald,
Floh der Mut mich endlich wieder
Und mir wurde kalt.
Hamilkar Barkas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2007, 20:16   #2
evilsuperbitch
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 1.073

soweit ich es gelernt habe, muesste es "du [...] geruhst" heiszen, was wohl leider gegen den reim geht. aber vielleicht uebersehe ich etwas. ansonsten: nach dem ersten lesen (und dem zweiten, dritten etc.) bleibt nur der reim eindruecklich zurueck, er fuegt sich meiner meinung nach nicht organisch in den rest der stilmittel, ist zu praesent (vor allem mit dem reimzwang bei geruht /mut).

nimmt man einmal den inhalt her, so ist er stilistisch nicht aufgergriffen, der reim und die metrik lassen den text dahinklimpern, kaelte, unruhe, mutlosigkeit werden sprachlich kaum erfasst. was schade ist. sind die satzzeichen mit absicht inkonsequent gesetzt?

grusz. esb.
evilsuperbitch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2007, 13:52   #3
Hamilkar Barkas
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 97

Es müsste heißen "geruht hast", aber das Hilfsverb ist ausgespart worden, ebenso wie in der zweiten Strophe "geglitten ist".
Hamilkar Barkas ist offline   Mit Zitat antworten
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