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Alt 27.02.2021, 11:19   #1
weiblich Lejomacin
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: München
Beiträge: 20

Standard Feuervogel

Ich fühl es, rieche, lausche,
folge mit allen Sinnen,
es ist mir wie im Rausche
ein völlig neues Beginnen!

Er singt uns nun den Schluß,
er singt von Feuer und Eis,
er singt den Sonnengruß,
er brennt dabei so heiß.

Die Flammen lodern Hell,
das Lied klingt wunderschön,
alles vergeht viel zu schnell
wenn wir es nicht verstehn:

Anfang ist auch Ende
Sterben Auferstehn
vom Ende nicht verblendet
kann er nur Anfang sehn!

Es ist sein letztes Lied
das Ende seiner Zeit
was immer dann geschieht
ist wieder Ewigkeit.

Ich seh das bunte Blild
und lausch dem großen Lied
mein Herz wird weit, schlägt wild
weils nun viel klarer sieht!
Lejomacin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 21:58   #2
männlich Henkerchen
 
Benutzerbild von Henkerchen
 
Dabei seit: 01/2021
Beiträge: 190

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, warum dieser Text bei den Liedtexten einsortiert ist...(?)
Das Gedicht irritiert mich an mehreren Stellen:
Warum ist direkt in der zweiten Strophe vom Schluss die Rede? Das passt (meiner bescheidenen Meinung nach) stilistisch nicht so richtig.
Außerdem ist das Versmaß nicht sehr schön - im Gegenteil, man wird die ganze Zeit aus dem Lesefluss geworfen.
Und Rechtschreibfehler (und auch noch so klein), fallen manchmal recht deutlich auf, besonders wenn es sich um solche Schlüsselworte wie "Bild" (Blild) handelt. ;D
Um nicht nur negativ aufzufallen, muss ich sagen, dass ich das Thema im Prinzip sehr gut finde und nach (hoffentlicher) Bearbeitung würde man das Gedicht bestimmt auch sehr gut "fühlen" können.

LG Henkerchen
Henkerchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2021, 22:34   #3
weiblich Lejomacin
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: München
Beiträge: 20

Hallo Henkerchen,

Danke für Deine Anmerkungen, den Tippfehler habe ich leider nicht bemerkt und es ist nun mal ein Lied, Text und Melodie entstanden zusammen, deshalb steht es in dieser Rubrik.
Der Feuervogel ist natürlich der Phönix, deshalb ist sein Ende/Schluß Teil seines Mythos, da er zugleich seine Wiedergeburt impliziert. Zusammen mit der Melodie ist die etwas holprige Metrik nicht so schlimm, aber ich werde mir etwas einfallen lassen und feilen, das kann aber noch etwas dauern.

Liebe Grüße
Lejomacin
Lejomacin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2021, 11:01   #4
weiblich Lejomacin
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: München
Beiträge: 20

Feuervogel

Ein Schwingen, Duft, ein Ton
ein wildes Tosen, Rauschen,
die Sinne tanzen schon
Ich staune, muss still lauschen:

Er singt vom Sonnengruß,
er singt Feuer und Eis
sein Lied ist wie ein Kuss,
er brennt dabei so heiß.

Die Flammen lodern hell
ganz farbig, wunderschön
vergehen viel zu schnell,
wenn wir es nicht verstehn.

Im Anfang steckt schon Ende
im Sterben Auferstehn
vom Ende nicht verblendet,
kann er nur Wandel sehn.

In seinem letzten Lied
da gibt es keine Zeit!
Im Augenblick geschieht
die ganze Ewigkeit.

Sein Sterben weckt das Leben:
Er singt von Lust und Licht,
Hingabe, Schmerz, Erbeben,
verändern nur die Sicht…

Im großen Feuerbild
verklingt nun leis sein Lied
so zart, so bunt, so wild
so neu ist, was geschieht:

Die Glut erlischt und dann
in Asche und im Grau
fängt alles wieder an
ein Ei liegt da, lichtblau:

Als seine Schale bricht,
erklingt ein zarter Ton,
die Flügel zögern nicht
der Himmel wartet schon.

Soweit bin ich erst mal gekommen, allerdings ist es nun nicht mehr mit der Melodie vereinbar.
LG
Lejomacin
Lejomacin ist offline   Mit Zitat antworten
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