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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.12.2006, 00:14 | #1 |
einsam
stundenzählend
nachtbesonnen herzverbrannt seelzerronnen töneschiebende Stilleschreie dass Einsamkeit mir Durst verzeihe zeigerzerrendes Zeitvergessen in maßlosem Herzvermessen stillezählend nachtverbrannt hätte mein Herz doch nie Liebe gekannt |
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28.12.2006, 13:10 | #2 |
=) ich mag deine Gedichte... so auch dieses!
Was mich besonders hat aufhorchen lassen waren all die Adjektive (? ich hab wirklich lange überlegt... aber mir fällt nicht ein, wie man die Wörter nennt... irgendwie bin ich jetzt auf Adjektiv gekommen, wobei ich mir sehr, sehr unsicher bin...). Auf jeden Fall erzeugen diese Wörter eine unheimliche Spannung... obwohl es doch nur lose Wörter gen Anfang sind, verknüpfst du sie durch Reime und lässt den Leser Spannung auf das Ende aufbauen und obwohl ich dieses ziemlich schlicht finde, hast du meine Erwartungen exakt getroffen. Mir gefallen die letzten beiden Verse ziemlich gut. Gern gelesen. Liebste Grüße. |
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28.12.2006, 16:54 | #3 |
hallo!
was mir an deinem gedicht auffällt (übrigens sind es wirklich adjektive) ist, dass es sehr stackatoartig und hetzig wirkt, außerdem sehr aufgewühlte gefühle. ich persönlich empfinde einsamkeit mehr als langsames, schleidend und beklemmendes gefühl, aber das ist wohl auch bei jedem anders... herzverbrannt und nachtverbrannt ist eine unschöne wiederholung, würde ich ändern, du findest doch sicher ein anderes wort, oder? Ansonsten gefällt es mir sehr, die von dir gebildeten Adjektive passen gut! Schön zu lesen, engelsgruß, lcihtel |
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29.12.2006, 12:52 | #4 |
Hallo ihr beiden,
Vielen Dank für eure Kommentare. @cutie: Ich danke dir, das ist wirklich lieb. Ich mag deine Sachen übrigends auch sehr gerne (ist kein Geschleime, sondern die absolute Wahrheit) Freut mich dass du gefallen an meinem Gedicht findest. @lichtel: Danke. Du hast Recht, das Staccatoartige war mir bewusst. In meinem Fall ist Einsamkeit immer etwas hektisch, weil sie sich mit Verzweiflung gemischt zu einer inneren Rastlosigkeit entwickelt. Die Einsamkeit alleine bleibt still und ist eher ein "langsames" Gefühl, aber die Sehnsucht und die Verzweiflung sind Gefühle die die Einsamkeit unruhig werden lassen und die Seele mit kleinen Nadeln spicken (oje ich hoffe du weißt was ich meine ). Was die Widerholung angeht..ich hab das absichtlich gemacht, aber inzwischen stört es mich auch ein bisschen Mach mir Gedanken. Alles Liebe und "Dankeschön" eure triste |
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29.12.2006, 13:06 | #5 |
gerngeschehen
deine erklärung lässt sich nachvollziehen... engelsgruß, lichtel |
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