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Alt 29.06.2006, 23:06   #1
Todestraum
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 7


Standard Einsamkeit

An einen ungewöhnlich kalten Sommerabend saß ein Mädchen am Hannoverchen Haubtbahnhof in der Ecke und weinte. Es war viel los an diesen Abend, menchen gingen an sie vorbei, einer nach den anderen, Manner, Frauen, sogar Kinder starrten das Mädchen an, und dennoch hatte niemand Zeit für das kleine Mädchen, niemand hat sich umgedreht, niemand hat es in den Arm genommen, die Tränen des Mädchens blieben ungetrocknet. Stunden vergingen in dem das Mädchen weinte, und weiterhin sprach niemand sieh an, als wen sie Luft wehre. Das schlurzen des Mädchen wurde immer lauter, und dennoch sprach niemand sie an. Bis sich irgendwan jemand neben sie setzte, erst nach einer ganze weile merkte sie das dieser jemand nicht real war, sanft sprach er zu ihr „Folge mir, ich kann dir den Schmerz nehmen“ Und obwohl sie wußte das er nicht real war, antwortete sie:„Ich kann, nicht, ich muss auf meinen Freund warten“ ein kaltes zittern lag in ihrer Stimme. „Er ist nicht gekommen, laß uns gehen, verweile nicht für jemanden auf einer solch grausamen Welt, der dich nicht liebt.“Er stand auf, und bot dem Mädchen die helfende Hand an, und obwohl diese Hnad nicht real war, so gab sie das Mädchen dennoch das gefühl nicht allein zu sein. Sie gingen Hand in Hand die Straßen entlang, „Stör dich nicht an den böswilligen Blicken der Leute, bald schon werden sie dich nichtmehr erreichen können.“ sprach die Gestalt mit sanfter, liebevoller Stimme. Es dauerte nicht lange bis die beiden ihr Ziel erreicht haten: ein alltes ca. 30 Meter hohes Parkhaus. „Zuerst wirst du dir nun die Pulsadern mit der Klinge die du immer dabei hast aufschlitzen, und dannach wirst du springen. Vertrau mir, danach ist es vorbei, danach hat all der Schmerz ein ende. Wen du nun freiwillig paar Momente lang leidest, wird es dir das Leid des weiteren Lebens ersparen.“ Sprach die Gestalt und verschwand. Die letzten Worte des Mädchens waren kaum zu verstehen, sie waren ihrem Freund gewitmet. Sie tat das wes die Gestalt ihr erklärte. Und starb. Als man sie am nächsten Morgen fand, hielt sie einen Brif in der Hand, sie umklammerte ihn so fest das es schwirrich war ihn ihrer Leiche wegzunehmen.
Der Brif war voller Blut, man konnte nur das Ende und den Absender noch lesen. Der absender war ihr Freund, und das ende war folgendes:
„...Und nun brauche ich Zeit. Warte Morgen am Hannoverchen Haubtbahnhof, wen ich bis 22 Uhr nicht da bin, so hab ich mich gegen dich entschieden...“
Als man ihren Freund aufsuchte, brach er in Tränen aus, um Punkt 22.05 hatte sein Zug den Hannoverchen Haubtbahnhof erreicht.
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