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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 30.07.2014, 09:39   #1
männlich Ex-DrKarg
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Standard Musikhoffen



Musikhoffen

©Hans Hartmut Karg
2014

Die reife Tonkraft der Oboe
Konnte die Barockzeit bieten,
So hat das Sehnen und das Frohe
Sich zum Hören fein beschieden.

Der Totenkopf ist nicht die Sache,
Mit der ein Frohsinn sich bekränzt.
Ja, immer bleibt die Regenlache,
Die Horizonte eng begrenzt.

Sei Meister Deiner Liebestage
Und wähle auch die Nebenwege,
Damit am Ende ohne Frage
Musik sich über Trauer lege.

*

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Alt 30.07.2014, 23:42   #2
männlich Ex Pedroburla
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Gut, wie Du Musik als Anfang und Ende "verdichtetest"!*

* Ich meine sowieso, dass nach dem Schweigen noch "Klänge" sind, Musik mehr ist als das Wort ...

LG. Pedro


PS: Als Sara, die Mutter unserer beiden Kinder, mit diesen schwanger war, hat sie sehr gerne gute Musik gehört, ihre damaligen Favoriten - die heute jene unserer Kinder sind: Sie hatten diese schon ungeboren gehört ...
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Alt 31.07.2014, 08:00   #3
männlich Ex-DrKarg
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Beiträge: 3.139

Standard Re: Musikhoffen

Lieber Pedroburla,
da gibt es noch ganz andere Beispiele:
1. In England gibt es Treibhäuser, dort werden die Tomatenpflanzen mit Musik beschallt - und tragen angeblich mehr Früchte....
2. Ein Metzger in Niederbayern beschallt seine Schweine in der Nacht vor der Schlachtung mit Mozart. Angeblich ist dann er Tod erträglicher und das Fleisch ist besser....
3. Rinder in Rumänien, mit Musk von Bach bis Mozart beschallt, geben angeblich sehr viel mehr Milch, aus der ein besserer Käse entstehen kann....
Du siehst:
Musik lässt nicht nur uns Menschen hoffen...
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 31.07.2014, 11:23   #4
männlich Ex Pedroburla
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Beiträge: 1.359

Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
(...) Musik lässt nicht nur uns Menschen hoffen ...
Ja! *

* Wobei das etwas zu relativieren wäre, hat doch des Menschen Hoffen (zumindest für Nutzpflanzen) meist traurige Folgen - was diese wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht ahnen: Als Gärtner - gemessen am Ergebnis - "mit grünem Händchen" begleitete ich das Wachstum meiner weiblichen Hanfpflanzen (Marihuana) in Andalusien dazumal selbstverständlich mit allertiefster Liebe und größtmöglichst hoffnungsfrohster Erwartung; es ging ihnen bestens und sie gediehen darum prächtigst! Vielleicht mochten sie auch die Musik von Bob Marley ...

LG. Pedro


PS: Doch heute gibt es sie nur noch als Poster - das wohl so mancher Kifferstube Wände verschönt, immerhin! Und auch in meiner Lunge sowie im Herzen lebten sie lange weiter ...
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Alt 01.08.2014, 10:43   #5
männlich Ex-DrKarg
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Beiträge: 3.139

Standard Re: Musikhoffen

Naja, lieber Pedroburla,
der von Dir gezeichnete Bereich ist möglicherweise eine Sondernische der Musik. Was die Komponisten anbelangt: Auch Mozart konnte dann am besten komponieren, wenn ihm seine Constanze einen schönen Punsch kredenzt hat...
Herzliche Grüße H. H. Karg
Ex-DrKarg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 11:03   #6
männlich Ex Pedroburla
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Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Naja, lieber Pedroburla - der von Dir gezeichnete Bereich ist möglicherweise eine Sondernische der Musik. (...)
Leben fünf bis zehn Millionen (laut einer anonymisierten Umfrage der "Grünen") regelmäßig oder gelegentlich Kiffende in D. in einer "Sondernische"? Sicher, nicht alle hören die Musik des Bob Marley; deren musikalische Vorlieben sind sehr vielfältig, von Reggae, Jazz bis hin zu klassischer Musik ...*

* Ich trinke ja seit Jahrzehnten keinerlei Alkoholhaltiges, und meine Musik ist z.B. die (meistens) "wortlose" von Philip Glass, Penguin Cafe Orchestra oder Steve Reich. Warum? Sie lässt mich "frei"; ich kann ihr meine eigenen Worte geben, mit ihr "auf eine Reise" gehen ...

LG. Pedro


Video Philip Glass "Life out of Balance - Koyaanisqatsi 2012 (HD) - Prophecies" > http://www.youtube.com/watch?v=--ZYWLObzzU <
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Alt 02.08.2014, 10:47   #7
männlich Ex-DrKarg
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Beiträge: 3.139

Standard Re: Musikhoffen

Lieber Pedroburla,
das ist auch gut so, wenn es noch andere Möglichkeiten der Musikannahme gibt, nicht nur jene mit den ausgetretenen Pfaden.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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