Der Sturm weht nur solange er Luft hat bei Poetry.de

whyn0t · 12.05.2010, 17:47

Wilde Wellen wogten übers Meer
Als der Sturm seinen Zorn auslebte
bebte der Himmel vom Donner
vom Donner der den Himmel zerriss
dem Himmel der seine Leidenschaft auslebte.

War es so wunderschön Tag gewesen
als die Sonne übers Land sich neigte
und Willkommen hieß, was auf Erden Wanderte
wanderte sie doch weiter
und Wolken diese düster weißen Gebilde
bildeten sich, die Sonne zu verdunkeln
den Himmel zu ergreifen

Und jetzt tobt er, der Zorn
gar niemand wohlte ihn beschwohren haben
doch sollte es Wut sein ohne Reiz?
sollte dies alles nur eine Laune sein
ein laune der Natur sozusagen
sagen mit Bestimmtheit kann das gar niemand

Und wieder Peitschte Licht der Erde entgegen
bracht Wärme, Licht und Furcht
gefolgt vom Donner diesem lauten,
tösendem Barbaren
und das Meer immer weiter aufgepeitscht
wie ein Sklave von seinem Treiber

Doch je grober der Sturm wird
je tiefer die Wunden gerissen
und je weiter die Welt gedreht wird
um so schöner erscheint das Ungewisse

Jeder finstere Stunde die vergeht
macht nur das Licht heller
das da am Ende wartet
macht die Farben bunter
die um uns leuchten

wohl sei gemerkt
das Stürme auch töten.

Ilka-Maria · 13.05.2010, 06:34

Hier stört mich der Titel, denn ein Sturm weht nicht. Winde wehen, aber keine Stürme.

Stürme tosen, toben und vernichten zuweilen, und das klingt in dem Gedicht ja auch mehrfach an. Also warum dieser lauwarme Titel?

whyn0t · 13.05.2010, 12:42

Kann ich nichts zu sagen, fühlte sich beim Tippen richtig an. Und gefällt mir immer noch.

12.05.2010, 17:47	#1
whyn0t Dabei seit: 05/2010 Ort: NRW Alter: 34 Beiträge: 18 Meine Gedichte	Der Sturm weht nur solange er Luft hat Wilde Wellen wogten übers Meer Als der Sturm seinen Zorn auslebte bebte der Himmel vom Donner vom Donner der den Himmel zerriss dem Himmel der seine Leidenschaft auslebte. War es so wunderschön Tag gewesen als die Sonne übers Land sich neigte und Willkommen hieß, was auf Erden Wanderte wanderte sie doch weiter und Wolken diese düster weißen Gebilde bildeten sich, die Sonne zu verdunkeln den Himmel zu ergreifen Und jetzt tobt er, der Zorn gar niemand wohlte ihn beschwohren haben doch sollte es Wut sein ohne Reiz? sollte dies alles nur eine Laune sein ein laune der Natur sozusagen sagen mit Bestimmtheit kann das gar niemand Und wieder Peitschte Licht der Erde entgegen bracht Wärme, Licht und Furcht gefolgt vom Donner diesem lauten, tösendem Barbaren und das Meer immer weiter aufgepeitscht wie ein Sklave von seinem Treiber Doch je grober der Sturm wird je tiefer die Wunden gerissen und je weiter die Welt gedreht wird um so schöner erscheint das Ungewisse Jeder finstere Stunde die vergeht macht nur das Licht heller das da am Ende wartet macht die Farben bunter die um uns leuchten wohl sei gemerkt das Stürme auch töten.

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13.05.2010, 06:34	#2
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.103 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hier stört mich der Titel, denn ein Sturm weht nicht. Winde wehen, aber keine Stürme. Stürme tosen, toben und vernichten zuweilen, und das klingt in dem Gedicht ja auch mehrfach an. Also warum dieser lauwarme Titel?

13.05.2010, 12:42	#3
whyn0t Dabei seit: 05/2010 Ort: NRW Alter: 34 Beiträge: 18 Meine Gedichte	Kann ich nichts zu sagen, fühlte sich beim Tippen richtig an. Und gefällt mir immer noch.