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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 08.10.2013, 20:14   #1
männlich Dek
 
Dabei seit: 10/2013
Alter: 28
Beiträge: 1

Standard Geld

Erstmal ein kurzes Hallo.
Ich habe mich soeben hier registriert, da ich gerne die Meinung von anderen über mein selbstgeschriebenes "Gedicht" hören möchte, dass im Literatur Unterricht entstanden ist.
Ich hoffe, dass ich mich für sowas hier im richtigen Forum befinde.

Geht ruhig kritisch mit mir um. Ich möchte ernstgemeinte Kritik hören.

Ich leg einfach mal los.

Geld

Willst du was haben?
Dann zücke ein Schein.
Geld heilt die Narben.
So muss es sein.

Ich hab zu viel über
Vom stinkendem Geld.
Heute ein Flatscreen,
Morgen die Welt.

Ich geh' gerne schwimmen,
Wie Dagobert Duck.
Kauf' mir 'ne Masseuse,
Denn es juckt mir am Sack.

Liebe wird Nebensache,
Ich hab meine Scheine.
Tagsüber wenn ich lache,
Und nachts wenn ich weine.

Geld zerstört Menschen,
Ich nehm mir das Leben.
Doch Trauern tut keiner,
Des Geldes wegen.
Dek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2013, 22:49   #2
männlich Jeronimo
gesperrt
 
Dabei seit: 10/2011
Alter: 70
Beiträge: 4.237

Hallo Dek,

Zunächst ein herzliches Willkommen hier!

Du möchtest Kritik? Bitteschön:

Willst du was haben?
Dann zücke ein Schein.


Ich bekomme Geld, wenn ich einen Schein zücke?
Und Geld heilt Narben bestenfalls in Metaphern. Vorher kommen
erst noch die Wunden.

Kauf' mir 'ne Masseuse,
denn es juckt mir am Sack...


“Masseuse” reimt sich nur undeutlich auf “schwimmen”.
Und die beiden Verse haben keinen Stil.

Die letzen beiden Verse sind in Ordnung, bis auf das Komma.
Insgesamt schludrig, wie schnell aufgeschrieben.

Dichten heißt nicht, irgendwelche Reime zusammenbasteln,
sondern sich mit dem zu beschäftigen, was man sagen möchte.

Und: Geld ist nicht alles. Alles muss man erst noch kaufen.

Jeronimo
Jeronimo ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
gedicht, poetry

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