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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.12.2021, 08:15 | #1 |
Träume
Am Anfang stehen uns're Träume,
in strahlender Unwissenheit, am Ende starr Erfahrungsräume, und träumen Ahnungslosigkeit. Es wächst langsam der Wissensbaum, in Träumen wächst die Dunkelheit, sein Schatten wächst zwar merklich kaum, er ist schon längst der Träume Kleid. Und kurz, da stehen beide gleich, die Frage ist, ob man es sieht, und was? Das Aug spielt gern den Streich, der eine Seite runterzieht. Doch steht man erst am Scheitelpunkt, dann färbt manch Traum das Wissenslicht, das wieder manchmal blitzend funkt, und einen Traum ins Möglich bricht. Wir könnten vor Erfahrung fliehn, das Träumen würde doch vergehn, als Schausteller mit Träumen ziehn doch trotzdem bald ins Leere sehn. Doch wendet man sich Träumen zu, wo immer man sie versteckt find, dann gibt den Schönen etwas Ruh, manch Funke übers Starre springt. |
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08.12.2021, 10:22 | #2 |
Guten Morgen Anaximandala,
vom Traum über Wirklichkeit zur Erkenntnis.
Dein Gedicht drückt die Verwobenheit dieser Phasen aus. Herzliche Grüße -ganter- |
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