Der Höhenflug

[Mummy]

Der Höhenflug

Der Sonne entgegen fliegen
Mit weit ausholenden Schwingen,
sich zu drehen und zu tanzen,
vor Wonne hüpfen und springen.

Durch die Luft zu gleiten,
losgelöst von allem, was hält,
sich völlig in dem Flug verlieren,
herunterblicken auf die Welt.

Weiter und weiter gehen,
nur vergessen und genießen,
einfach strömen durch die Zeit,
und in sich selbst zerfließen.

Nicht denken, nicht verstecken,
den Himmel über sich ergreifen,
höher und höher steigen,
in andere Sphären schweifen.

Ich spüre, wie ich brenne,
doch kann nichts gegen machen.
Ich stürze wieder runter:
Willkommen am Boden der Tatsachen!

[Ex Darkskin]

Liebe Mummy,

Dein Gedicht gefällt mir sehr.
Ich bin sowieso begeistert von der Faszination des Fliegens und deine Bilder gefallen mir.

Bis auf die letzte Strophe.
Die würde ich anders schreiben:

Ich spüre, wie ich brenne,
kann nichts dagegen machen.
stürze wieder dem Unten entgegen:
lande hart auf dem Boden der Tatsachen!

Aber ist ja alles Geschmacksache

Liebe Grüsse

Darkskin

[cute_fighter]

hmm...mir gefällt das Gedicht irgendwie.

Am Anfang hab ich gedacht: Ja...das wäre schön...wenn man das erleben würde, aber...

tja...das aber hat sich am Ende bewahrheitet in deinem Gedicht. Darkskins Vorschlag finde ich zum Teil sehr gut...denn die letzten beiden Verse haben mir zwar von der Aussage gefallen, aber so wie sie da standen bin ich nur so vor mich hin gestolpert...dennoch...perfekt wäre dein Vorschlag auch nicht, darkie mir würde es am besten gefallen, wenn man den vorletzten Vers noch fast so lässt, wie er ursprünglich war:

Ich spüre, wie ich brenne,
kann nichts dagegen machen.
ich stürze immer weiter zurück/ hinab (?)
und lande hart auf dem Boden der Tatsachen!

such dir das beste aus oder lass es so. Es ist Geschmackssache, wie schon erwähnt

vlg