Sag mir, was du tun willst, jetzt

[j.j.remigi]

„Was, was willst du tun, jetzt?
Sei mein Freund.“
Und ich stubse dich an,
was wollen wir tun, jetzt?

„Sein, all das
was wir sein können.
Und du, sag mir,
was du tun willst?“

Und ich sage dir: „Ich weiss es nicht - wie auch?“
Vielleicht könnten wir hier einfach still sitzen für eine Weile und miteinander sprechen.
Und vielleicht könnten wir einfach hier sitzen und etwas trinken,
etwas von dem, was wir nicht trinken dürfen.

Wir beide sitzen just im Hier und Jetzt, Gefühle quellen über
und Mutter Gottes …
… die Hölle ist alles drumherum.
Warum sind wir hier? Wofür sind wir hier?

Wir werden nie so sein, wie du es sagst,
- und was sie sagt ist „just for fun“.
Was du sagst, bedeutet Schmerz,
ist nichts, um aus Spass zu fragen.

Und sie sagt: „Warte, was ist später - im Dunkel,
wenn du aus dem Moment treten wirst, du alleine?
Versuch, im Hier und Jetzt zu bleiben,
du musst es versuchen.“

Und du weisst, da kommt der nächste Moment,
wo später um die Ecke des Cafés ein Paar biegen wird und dir sagt:
„Hey, was willst du tun, jetzt?“
Und du weisst: Einfach sein, Hier und Jetzt und dich gut fühlen.

Und du weisst, später sind es vielleicht zwei Unbekannte, die um die Ecke biegen
und Arme und Beine umeinanderschlingen. Fein.
Sag mir, was willst du tun, jetzt?.
Sag uns, was machen wir?



Für eine weibliche und eine männliche Singstimme