Des Winters März bei Poetry.de

Elke K · 12.03.2006, 17:56

DES WINTERS MÄRZ

Sonnenleuchten über alten Mauern,
Ein bisschen Wärme im Gesicht verteilt.
Die Welt erwacht
Und stinkend wabern Nebel
Durch die frühe Zeit.

Amseln jagen pfeilschnell über Gassen,
Jetzt wird das Revier verteilt
Und will ich meine Liebe leben,
Muss ich mich heilen von des Zornes Pein.

Vergessen sind des Sommers Farben,
Schneeweiß wird grau und grün entzweit.
Ein Hauch von Frühling liegt am Boden -
Des Winters März hat doch gelogen:
Was bleibt, ist schnöde Einsamkeit!

(c) Elke Kemna 18.3.2005

quillathe · 12.03.2006, 20:29

Das hat schon was. Zwar wackelt der Takt, aber ich habe das Gefühl, das er das auch tun soll. Ich mag deine Wortwahl.

Elke K · 12.03.2006, 21:05

Hmm ...! Danke für dein Lob!
Aber der Takt wackelt leider wirklich, weil ich es einfach nicht schaffe, dass nur die Tasten beim Reinhauen wackeln! Irgendwann jedoch ...!

Liebe Grüße - Elke

12.03.2006, 17:56	#1
Elke K Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 31 Meine Gedichte	Des Winters März DES WINTERS MÄRZ Sonnenleuchten über alten Mauern, Ein bisschen Wärme im Gesicht verteilt. Die Welt erwacht Und stinkend wabern Nebel Durch die frühe Zeit. Amseln jagen pfeilschnell über Gassen, Jetzt wird das Revier verteilt Und will ich meine Liebe leben, Muss ich mich heilen von des Zornes Pein. Vergessen sind des Sommers Farben, Schneeweiß wird grau und grün entzweit. Ein Hauch von Frühling liegt am Boden - Des Winters März hat doch gelogen: Was bleibt, ist schnöde Einsamkeit! (c) Elke Kemna 18.3.2005

12.03.2006, 20:29	#2
quillathe Dabei seit: 10/2005 Beiträge: 246 Meine Gedichte	Das hat schon was. Zwar wackelt der Takt, aber ich habe das Gefühl, das er das auch tun soll. Ich mag deine Wortwahl.

12.03.2006, 21:05	#3
Elke K Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 31 Meine Gedichte	Hmm ...! Danke für dein Lob! Aber der Takt wackelt leider wirklich, weil ich es einfach nicht schaffe, dass nur die Tasten beim Reinhauen wackeln! Irgendwann jedoch ...! Liebe Grüße - Elke