Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Lebensalltag, Natur und Universum

Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 14.06.2007, 18:12   #1
sachmet-7
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 48

Standard Der Traum

Der Traum


Wüstenwind, ein Klangen spiel,
aus den Hügeln segeln Wellen unkoordiniert,
helles Strahlen der kleinen Kristalle,
durch Sonnenstrahlen in der Luft gefangen.

Ein Geruch des Meeres holt mich ein,
dunkler Himmel ohne hell, warmen Sonnenschein,
keine Kristalle mehr, die Wellen waren klein,
Wassertürme stürzen nun auf mich ein.

Meine Füße sinken ein, die Wüste ist fort,
ich schwimme nun im Meer, ohne Zielesort,
die Arme sind schwer mit Kilolasten belegt,
die Beine hängen herab, das Gefühl in ihnen vergeht.

Mit einen Fluch der Windesgötter,
türmen sich die Wellen auf,
der Fluch er ruft die Wellen wieder,
die Windstöße bauen vor mir riesige Treppenstufen auf.

An deren Ende grellt ein Licht,
hell und stark, doch es blendet nicht,
ich fühle wärme, erinnere mich,
an den Tagen auf Wiesen, im Sonnenlicht.

Aufgestützt auf die erste Stufe,
schwäche die nicht vergeht,
ebenso groß die Windes stärke die,
die in meine Richtung schlägt.

Ich klettre hoch, dem Lichte nah,
ich stoppe schnell, denn ich spüre die Gefahr,
die Stufen sie wollen zurück ins Meer,
ich stürze hinab und sehe das Licht nicht mehr.

Mit hartem Aufprall und geringer Kontrolle,
sinke ich hinab, zu den Korallen,
Arme und Beine sind nicht zu spüren,
Wüstenklänge sind nicht mehr zu hören.

Kein Licht, kein Fisch und keine Kälte,
ich merke nichts, auch keine wärme,
keine Farben die ich wahrnehme, ich fühl mich leer,
kein Wunder, denn ich leb nicht mehr.
sachmet-7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2007, 18:24   #2
violett_cherry
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114

Gut, dann fang ich doch gleich mal an zu kritisieren.
Nein, abgesehen von der Überlänge lese ich leider zu oft die gleichen Wörter, und das wiederrum macht das ganze etwas langweilig und nichtssagend.
Vielleicht solltest du dir ein paar Synonyme einfallen lassen, oder verknüpfst die einzelnen Zeilen anders... da kannst du sicherlich noch etwas dran verbessern.

LG
violett_cherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2007, 18:31   #3
Neruda
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 257

Was mir nicht gefällt ist der Wechsel von unreinen und reinen Reimen. Sowieso klingen die teilweise zu erzwungen, finde ich. Und zu lang ist es auch, da geb ich meiner Vorgängerin Recht. Ich finde aber man erkennt gute Ansätze, finde die Bilder eigentlich ganz schön und ich glaube auch das du mit Sprache umgehen kannst.
Neruda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2007, 19:03   #4
sachmet-7
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 48

Ja gut, mir ist auch irgendwie aufgefallen das sich einige Worte zu oft wiederholen, nur dachte ich, dass das nicht so sehr auffällt.
Mit der Länge stimmt schon, nur wollte ich den Traum so erzälen wie er war und da wollte ich nicht so viele Sachen wegfallen lassen.

Aber ich werde mir eure Kritik auf jedenfall zu Herzen nehmen, danke.
sachmet-7 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Der Traum

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche



Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.