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14.09.2015, 15:30 | #166 | |
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Der Staat ist nicht die Gesellschaft - der Staat ist eine bürokratische Institution, die eine gewisse Hierarchie innerhalb der Gesellschaft aufrecht erhält. Zwischen Staat und Gesellschaft entstehen innerhalb größerer Krisen Widersprüche - Widersprüche, die beispielsweise in Terror, Bürgerkrieg oder Revolution ausarten können.
Egal, wie man die Divergenz zwischen Staat und Gesellschaft beurteilt - sie ist ein soziologisches Faktum. Zitat:
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14.09.2015, 17:48 | #167 |
Lieber Larkin,
ganz grosses Kompliment fuer deine Beiträge hier! Ich denke auch, dass sich die Welt nun wandeln wird - im Sinne einer Chance - und dass sich das jetzt auch nicht mehr aufhalten lassen wird, auch wenn manche es noch krampfhaft versuchen werden. |
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15.09.2015, 06:34 | #168 |
Ich würde was drum geben, mit einer Zeitmaschine in die Zukunft reisen zu können und mir eine Reportage im Fernsehen anzusehen: "So war das - vor ca. 25 Jahren - mit der Flüchtlingskrise und was daraus geworden ist".
(Sollte eigentlich unter meinen Beitrag von gestern, den konnte ich aber jetzt nicht mehr aendern). |
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15.09.2015, 08:32 | #169 |
Ich kann natürlich nur für "hier" sprechen, aber es sind über Nacht sämtliche Wohnungen aus dem Angebot (Zeitungsinserate, Internet...) genommen worden, weil die Stadt den Vermietern 30-50% mehr pro Quadrameter bezahlt als es ortsüblich ist...wenn diese an Flüchtlinge vermieten. Das bedeutet, dass der Deutsche hier jetzt schon keine Chance mehr hat eine bezahlbare Wohnung zu bekommen - und wir stehen erst ganz am Anfang. Freu mich schon, wenn der Gutmensch auf Wohnungssuche gehen muss
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15.09.2015, 09:05 | #170 |
Ja AnDi, der Kampf um bezahlbaren Wohnraum beginnt - sh. dazu diesen Artikel der Zeitschrift "Zeit" > http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-0...-ueberfuellung
VG Pitti |
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15.09.2015, 09:09 | #171 |
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Märchenhaft
Ach, wenn´s nur so einfach wär´.
Ami ist am Flüchtling schuld. Deutschland sinkt ins Mittelmeer. Allzusehr, von ungefähr kommt dies Märchen mir daher. |
15.09.2015, 11:12 | #172 |
An das was Pit Bull sagt ist, schon etwas dran. Die Flüchtlingssituation haben wir uns selbst zuzuschreiben.. Syrien und andere Staaten, haben die Kriegsumstände hinnehmen müssen, weil sie vom Amerikaner, Nato und die Herrschaften der europäischen Union akzeptiert worden sind., ihr Land dem Erdboden gleich zu machen. Die Luftangriffe haben ganze Arbeit geleistet.
Die Konsequenz ist also, das die Flüchtlinge keine Möglichkeit mehr sehen um dort mit ihren Kindern leben zu können. Es werden Millionen nach Europa kommen. Natürlich werden auch andere auf den Flüchtlingszug aufspringen, die keine Berechtigung haben, die rettenden Hände zu ergreifen. Wie gesagt:Wir haben selbst dazu beigetragen das sich die Flüchtlingskarawane auf den Marsch macht. Auch die Waffenlieferungen Deutschlands waren nur einen Profitgewinn, anstatt den ärmsten Länder mit anderen Mitteln unter die Arme zu greifen. Möglichkeiten wären genug vorhanden gewesen. Kriege in diesem Sinne sind, und bleiben eigene Profitgewinne, die wir als Volk jetzt ausbaden müssen. Sagt mir nur keiner, wir würden durch den Nachwuchs profitieren können Diejenigen, die eine Schulbildung haben, hätten die Möglichkeit hier beruflich Fuß zu fassen, aber das ist eine Minderzahl. Wir müssen, wohl oder übel mit den Veränderungen leben müssen, wenn nicht bald etwas geschieht. |
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15.09.2015, 11:22 | #173 | |
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Zitat:
Ein Hohn auf die, welche wirklich ersaufen. |
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15.09.2015, 11:30 | #174 |
15.09.2015, 11:35 | #175 | |
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Zitat:
Als Sünd- Flut: bereuen wir endlich, was wir verursachen? Oder Sint- Flut: Rassismus gegen Roma und SINTI ist in Europa weit verbreitet. |
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15.09.2015, 11:46 | #176 |
15.09.2015, 11:50 | #177 | |
Zitat:
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15.09.2015, 12:40 | #178 |
Forumsleitung
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Nach meinen Informationen nicht ganz, es geht nur langsamer, weil lediglich so etwas wie ein "bottle neck" von Österreich nach Deutschland offen gelassen wurde. Aber es kommen weiterhin Flüchtlinge zu uns.
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15.09.2015, 12:47 | #179 | ||
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Zitat:
"Wir müssen die Probleme vor Ort lösen!" - und das natürlich bedarf keiner wirtschaftlichen Anstrengungen, die denen, die uns nun erwarten, in nichts nachstehen. Die Möglichkeit einer milit. Intervention Eine militärische Intervention bedeutet eine unglaubliche ökonomische Belastung für Deutschland. Die Repressalien werden also auch hier zunehmen, einmal davon abgesehen, dass eine solche Intervention einen Konflikt für mehrere Jahre bedeuten wird und mit einer militärischen Schlappe enden könnte. Außerdem - die Russische Föderation beginnt bereits, die Stellungen in Syrien auszuweiten - müsste man den diplomatischen Dialog mit Putin suchen; das allerdings läuft westlichen Interessen marginal zuwider. Wir müssen eine militärische Intervention streichen - dein Widerspruch, AnDi, liegt darin, zu behaupten, dass Deutschland nicht über die wirtschaftliche Kraft verfügt, Flüchtlinge in endlosen Massen aufzunehmen - richtig! Aber das muss zwangsläufig bedeuten, dass eine Intervention - und das bedeutet Krieg im Nahen Osten für mehrere Jahre - ebenfalls nicht getragen werden kann. Diesen einfachen Schritt von A nach B bist du nicht gegangen, womit deine "Prognose" nur Träumerei ist und bleibt. Die Möglichkeit wirtschaftlicher Hilfen Auch hier bedeutet eine Intervention... 1. ...wirtschaftliche Anstrengungen in ungeahntem Maße und damit eben auch Repressalien für das deutsche Volk. 2. ...den Dialog mit Putin. Und die amerikanische Reaktion auf die Kooperationsangebote von russischer Seite her zeigt unschwer auf, wie unwahrscheinlich, wie unmöglich ein solcher Dialog tatsächlich ist. Und jede Art der Intervention wird die Flüchtlinge nicht einfach aufhalten - diese Massen werden kommen, unabhängig davon, was wir tun. Eine Intervention bedeutet also das Doppelte oder gar Dreifache dessen, was wir vorerst noch zu ertragen haben. Dieser Kurs bedeutet schlicht und einfach die Wegbereitung für enorme Repressionsmaßnahmen, um wirtschaftliche Kräfte freizusetzen, die das "Überleben" des deutschen Staates garantieren. Außerdem muss es Gründe geben, warum Flüchtlinge dennoch den Weg über das Meer antreten und nicht einfach in die "sicheren Nachbarländer" ziehen - die Bürgerkriegsgefahr in vielen östlichen Staaten ist, trotz aller gepriesenen Modernität, groß und der Arm des IS reicht in diesem Gebiet weit. Jordanien, die Arab. Emirate oder sonst ein "moderner" Staat sind unter diesem Blickwinkel nicht viel "sicherer" als Syrien oder der Irak selbst. Und dein letzter Satz - "die Bremsung der Einwanderung 'nach Bedarf' " - läuft einerseits den EU-Richtlinien zuwider und andererseits werden Staaten wie Italien in Brüssel die Tischplatten mit ihren Fäusten durchschlagen, wenn Deutschland - die "große Wirtschaftsmacht" - nicht Anteil nimmt. Das sage ich zum zweiten Mal: die Grenzen können nicht geschlossen werden. Der Flüchtlingsstrom kann nicht aufgehalten werden. Die Widersprüche dieses Konflikts werden auch dem letzten politischen Eunuchen zeigen, dass die Synthese nur ein Konflikt weit größeren Maßstabes ist, ein "Krieg", welcher mit den Augiasställen der Vergangenheit aufräumt, wie es auch mit den Monarchien 1917 und 1918 geschah. P.S.: Zitat:
Dir sei ganz herzlich für dein Lob gedankt! Liebe Grüße, Larks |
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15.09.2015, 14:02 | #180 |
Mir scheint Du hast Schwierigkeiten mit den Begrifflichkeiten?!? Von welcher Prognose sprichst Du denn? Ein Lösungsansatz ist etwas anderes als eine Prognose - zudem habe ich Fakten genannt, die Du...falls gewollt...alle recherchieren kannst.
Und wo bitte habe ich von einer milit. Intervention gesprochen????????????? Ich sprach genau vom Gegenteil - von humanitärer Hilfe vor Ort. |
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15.09.2015, 14:08 | #181 | |
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Zitat:
Gänsefüßchen - und nicht ein dutzend Fragezeichen - dienen auch der guten Ironie. Du kannst in diesem Thema hier durchaus nachlesen, wo von "Prognosen" die Rede ist. "Fakten" kannst du gerne anbringen - deine Schlüsse habe ich kritisiert und ich habe kein einziges Mal von dir - abgesehen davon, dass ich Linksfaschist sei und ausgerottet gehöre - eine ordentliche, sachliche Stellungnahme hierzu gelesen. Im Übrigen: "Fünf Ausrufezeichen, das sichere Zeichen für einen wahnsinnigen Geist." - Terry Pratchett. Das Gleiche gilt auch für Fragezeichen. |
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15.09.2015, 14:18 | #182 |
Du schreibst viel...aber leider alles substanzloser Käse
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15.09.2015, 14:21 | #183 |
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Und damit verpflichte ich dich jetzt, mir genau zu zeigen, was denn an meinen Ausführungen "substanzloser Käse" ist.
Ich habe es nämlich nicht nötig, mit meinen fehlgeschlagenen Eroberungen zu prahlen oder zu behaupten, alle Nationalkonservativen gehören "ausgerottet". Aber weißt du was? Warum lädst du nicht ein Bild von deiner Automobilsammlung hoch und schreibst darunter, dass es dennoch nichts zu kompensieren gibt?! |
15.09.2015, 14:44 | #184 | |
Nun weiß ich wenigstens was dich treibt...der Neid. Gibt überhaupt keinen Grund neidisch zu sein. Erstens gibt es nichts, was zum prahlen taugt - und selbst wenn, würde ich es gewiss nicht hier tun.
Zitat:
Du verstehst das Gesagte nicht...oder willst es nicht verstehen...um dann dennoch mit abschweifenden und das Thema verfehlenden Antworten (militärische Intervention...) aufzuwarten |
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15.09.2015, 14:51 | #185 | |
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Zitat:
https://www.poetry.de/showpost.php?p...2&postcount=15 https://www.poetry.de/showpost.php?p...3&postcount=12 Ich gebe dir allerdings Recht - mit etwas Wirklichem "prahlen" kannst du nicht. Und noch einmal: Ich habe dir klar gezeigt, wo du dich in Widersprüche verstrickst, wie ich deine Ansichten bewerte und worin du ganz klare Fehler begangen hast. Du bist nicht in der Lage, diese Kritik anzunehmen oder gar zu widerlegen. Sobald du auf eine Kritik stößt, ignorierst du sie oder antwortest mit den immer gleichen Phrasen - ich fordere weiterhin von dir eine sachliche, ernstzunehmende Antwort auf meine Kritik. "Unter die Nase reiben" kannst du mir nichts - oder wollen wir die anderen fragen, wessen Beiträge eher von einer gewissen Sachlichkeit zeugen? Und aufgemerkt: Ich erhebe nie den Anspruch auf Fehlerlosigkeit. Aber dumme Diffamierungen sind einfach eine herrliche Möglichkeit, die Unfähigkeit anderer herauszustellen. P.S.: "Themenverfehlende Beiträge" schreibe ich nicht - das habe ich dir auch gezeigt. Ich bitte dich, meine Beiträge komplett zu lesen. |
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15.09.2015, 15:09 | #186 |
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AnDi & Pit Bull:
Der Untergang des Abendlandes, ach Gottchen, darauf einen abgestandenen Sarrazin aus meinem Medikamentenschrank! |
15.09.2015, 15:13 | #187 |
@Larkin + @AnDi:
Ich habe für euch den Thread „AndereDimension vs. Larkin“ im Small-Talk-Bereich eröffnet (Link hier https://www.poetry.de/showthread.php?t=62970 ) Ich möchte euch bitten, dort euer Gefecht fortzuführen. Danke. VG Pitti |
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15.09.2015, 15:25 | #188 | |
Zitat:
Abgesehen davon kenne ich zwar viele Ingenieure, aber keinen, dessen Gehalt a) mit diesem Argument gedrückt worden wäre, b) dessen Gehalt vor 10 Jahren 60.000,- € betragen hätte. Hingegen bekomme ich gerade von besagten Ingenieuren ein massives Headhunting mit. Mein Bruder wurde beispielsweise bereits vor Ende seines Studiums von verschiedenen Firmen "umworben", teilweise sogar mit dem Angebot, ihn bereits vor dem Abschluss unter Vertrag zu nehmen. Da sieht die Realität etwas anders aus. |
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15.09.2015, 15:34 | #189 | |
Zitat:
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15.09.2015, 15:38 | #190 | |
Zitat:
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15.09.2015, 16:51 | #191 | |
Dabei seit: 07/2015
Beiträge: 252
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Zitat:
Da bin ich strickt dagegen. Der Thread heißt "Flüchtlings-Mär(chen)" und dann sollte dies hier auch weiter ausdiskutiert werden können. |
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15.09.2015, 19:21 | #192 | |
Dabei seit: 09/2015
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Zitat:
Dabei gibt es doch ungeheuer sichere Länder, in denen man herrlich verhungern kann. Verrecken darfst du zu Hause. Hauptsache, du bist sicher. Was wollen Menschen aus „sicheren Herkunftsstaaten“ bei uns? Der globale Wettbewerb, die „unsichtbare Hand des Marktes“ erzeugt eben auch Verlierer. Die hungern, werden krank oder werden von NATO- Soldaten besucht, die dafür sorgen, dass Verlierer sich EU- gerecht die Köpfe einschlagen oder gezwungen werden, friedlich- demokratische Elendsgestalten zu werden. Die Folgen sehen, wie im Beispiel Kosovo, so aus: „Um die Massenflucht der Kosovo-Albaner nach Westeuropa verstehen zu können, muss man sich die tragische soziale Situation vor Ort vor Augen führen. Nach Angaben der Vereinten Nationen leben etwa 17 Prozent der Bevölkerung in extremer Armut (Ausgaben von weniger als 0,94 Euro pro Tag) und 45 Prozent in absoluter Armut (weniger als 1,42 Euro pro Tag). Etwa 16 Prozent der Kinder sind von Nahrungsmangel und dadurch verursachten Wachstumsstörungen betroffen. Aufgrund von Mangelernährung leiden etwa 16 Prozent der Schulkinder und 23 Prozent der Schwangeren unter leichter Anämie. Die Säuglings-, Kinder- und Müttersterblichkeit ist weiterhin erheblich höher als in den umliegenden Regionen und in Europa. Die Weltbank schätzte zuletzt, dass mehr als 35 Prozent aller Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 24 weder eine Bildungseinrichtung besuchen noch einer Ausbildung oder Beschäftigung nachgehen. Die Arbeitslosigkeit wird auf über 40 Prozent, bei Jugendlichen auf über 70 Prozent geschätzt.“ (Dusan Reljic, Stiftung Wissenschaft und Politik, 13.2.) Tja, Pech gehabt eben. Und nun? Der Chef des Flüchtlingsamts schlägt vor: „Kosovo muss sicheres Herkunftsland werden. Menschen aus dem Kosovo und Albanien suchten in Deutschland eine bessere Perspektive, würden aber nicht systematisch verfolgt.“ (FAZ, 27.4.) Kommentar dazu vom GEGENSTANDPUNKT: >Das pure Überleben-Wollen ist schließlich kein Grund, Deutschland auf die Nerven zu fallen. Um Gegenstand unserer Anteilnahme und tatkräftigen Hilfe zu werden, muss das Elend schon einen imperialistischen Nutzen haben: Als Rechts- und Moraltitel, um den serbischen Behauptungswillen zu brechen und Serbien um eine Provinz zu verkleinern, war der kosovarische Menschenschlag brauchbar und nützlich; als Einwanderer kann sie niemand brauchen. Da ist es längst überfällig, dass der Kosovo zum sicheren Herkunftsland erklärt wird; zum Leben reichen die Verhältnisse zwar kaum, aber sicher sind sie dann auf jeden Fall.< http://www.gegenstandpunkt.com/gs/20...0152c03h1.html |
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15.09.2015, 21:02 | #193 | |
Forumsleitung
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Du hast die Vorsilbe vergessen.
Zitat:
Die Wirtschaft kommt nicht auf die Beine, das Volk hungert. Es hungert nicht nur, es murrt. Schließlich beginnen die Menschen ihr Bündel zu packen und auszuwandern. Sie drängen nach Osten und nach Süden. Wer besonders mutig ist, wagt die Überfahrt über den stürmischen Kanal nach England. Wer es sich leisten kann oder die notwendigen Kontakte hat, reist mit den großen Dampfern nach Amerika. Eines Tages sitzen der König und die Königin allein im Palast, und die Königin klagt: "Wir haben keinen Kuchen mehr!" und der König erwidert: "Wir haben ja auch keine Bäcker mehr." Dann sagt die Königin: "Dann soll das Volk für mich Kuchen backen!" Und der König erwidert: "Marie, wir haben auch kein Volk mehr." So hätte es sein können - mit ein wenig Phantasie. Und in einem anderen Land. Aber nicht in Frankreich! |
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16.09.2015, 07:22 | #194 |
Zukunftsmusik
Du meinst, in 25 Jahren kommen noch genauso viel Flüchtlinge wie jetzt in z. B. Muenchen an, in 25 Jahren steht der neu aufgerichtete Zaun in Ungarn zur Grenze noch, in 25 Jahren ist das Schengener Abkommen immer noch tlw. ausser Kraft gesetzt, und es finden immer noch fast taeglich Gipfel der Regierung statt, in denen man sich auf nichts einigen kann und keiner weiß, wie es weitergeht? Nee, das glaube ich nicht.
Du hast vermutlich die Integration gemeint. Ich las gestern im neuen Stern ein interessantes Interview mit einem Politologen, dieser sagte: Zitat: "Multikulti wird nicht funktionieren. Wir müssen diese Leute zu Deutschen machen" Zitatende. Ist mE schon was dran an dem Satz. |
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16.09.2015, 07:38 | #195 |
Forumsleitung
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Ganz richtig, mit glauben kommt man nicht weiter. Es genügt, rechnen zu können. Seit dem Anschlag auf New York, mit dem die ganze Entwicklung begann, die den Nahen Osten destabilisiert und den IS gefördert hat, sind 14 Jahre vergangen. Die Welle, die damals zu schlagen begann, türmt sich immer mehr zu einem Tsunamis auf, und wir stehen erst am Anfang. Anhand dessen lässt sich ausmalen, was 25 Jahre in der Menschheitsgeschichte und in politischen Entwicklungen bedeuten, nämlich gar nichts.
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16.09.2015, 10:04 | #196 | |
Zitat:
[QUOTE=Caliban;376990]Und wieder wird Belegfrei von Fakten gesprochen. ALLE Experten? Welche denn? Dr. Peg. Ida?[/QUOTE Zu 100% wurde genau das, was ich oben schrieb, gestern bei Frontal 21 im ZDF berichtet und ebenso wurde mein Lösungsansatz als der einzig richtige genannt. Kann sich jeder in der ZDF Mediathek von überzeugen. |
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16.09.2015, 10:54 | #197 | |
Dabei seit: 09/2015
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[QUOTE=AndereDimension;377086]
Zitat:
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16.09.2015, 12:29 | #198 | |
Zitat:
eine Reportage bzw. Rueckblick auf die heutige Situation anschauen wuerde. Davon habe ICH nämlich nur geschrieben. In 25 Jahren ist mir das vielleicht noch möglich, in 50 oder 100 Jahren gewiss nicht mehr.(ja, ich weiß, das ist egoistisch). Und was hat "rechnen koennen" damit zu tun? Niemand kann sich wirklich ausrechnen, in wieviel Jahren die Welt dann genau wie aussieht. |
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