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28.02.2012, 03:30 | #166 | |
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Und deshalb: Après nous la déluge. |
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28.02.2012, 10:30 | #167 | ||
abgemeldet
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28.02.2012, 21:52 | #168 |
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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Was ist der Sinn des Todes ist doch eigentich die wichtigere frage.
Solange man lebt wird man immer mit Sinn und unsinn zuhauf konfrontiert. |
28.02.2012, 22:23 | #169 |
R.I.P.
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fällt im Fall des Todes weg ...
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01.04.2012, 10:41 | #170 |
abgemeldet
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Der wirkliche Sinn des Lebens
der einzige - und wahrscheinlich wirkliche - sinn des lebens ist es, die unsterblichkeit im rahmen der kosmisch begrenzten dauer zu erreichen. die religionen machen den menschen mit ihren märchen und lügen allerdings seit tausenden jahren hoffnung darauf. und der mensch bekommt dadurch immer sehnsucht danach und wird in seinem forschungsdrang entweder
1. den alterungsprozess mehr oder weniger bremsen, oder 2. in etwa 200 jahren individuelle erinnerung-erfahrung-wissen und idendität in quantenkristall-datenträgern abspeichern und immer wieder neue körperliche hüllen klonieren und neu formatieren oder 3. die körperlichkeit vom mental völlig lösen, denn das mental altert nur durch den verfallsprozess des gehirns hoffnung und glaube an götzen d.h. menschengötter wie den seligen j.c. haben in diesen entwicklungen keinen platz mehr. die zukunft der religionen ist dann, wenn ein wesentlicher teil des erfahrbaren wissens entblättert ist, die verkümmerung zu wirr-lächerliche sekten*), hier mal ein kleines oster-rad-schlag-textlein: Pfeiff das Lied vom Tod: Auf Ostern Hoffen heißt: Wolken ziehen**), Vergiss ein Leben nach dem Tod, dann lebst du smart und ohne Not. Auferstehung nach jedem Gelage, Auferstehung nach durchzechter Nacht? Alka Seltzer gibt dir Lebenspracht. Ewigleben wird nicht mal der Kosmos, Ewig leben? Nur mit Fraun‘ der Nacht, (hat manch Ohnmacht hart zurückgebracht). Schreiben ist Magie, Schreib nie gegen Wahrheit tief in dir, denn du verbleichst dann jetzt und hier. *) wenn man sich den schmonzes der religionen unter die lupe nimmt, bleibt nichts über, ausser ein paar märchenbücher mit überalteten lebensratschlägen für den gebrauch im zelt oder der fliesswasser- und toilettenlosen wohnstätte. eines der besten beispiele ist die sinnlosigkeit der kosheren ernährung. das einzig vernünftige ist die beschneidung aus hygienegründen um die venerischen seuchen zu verhindern. **) der titel eines wunderbaren gemäldes meines leider zu früh verstorbenen freundes SIGMAR POLKE*) http://up.picr.de/9995831mfn.jpg SIGMAR POLKE 1992 HOFFEN HEISST WOLKEN ZIEHEN (300x500 cm laqueur on polyester fabric. Owner: NATIONAL GALLERY WASHINGTON) ***)hier wir beide - noch in besseren zeiten: http://up.picr.de/9991950dvv.jpg |
01.04.2012, 16:25 | #171 |
gesperrt
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Der wirkliche Sinn des Lebens? Na, gut leben. Mit einem einfachen Geschmack, das Beste muss gerade gut genug sein.
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01.04.2012, 17:17 | #172 | |
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01.04.2012, 21:59 | #173 |
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du kannst nicht alles sehen was eine nationale gallerie erworben hat ILKI. die haben 1000ende kunstwerke in den archiven. so etwa hat die ALBERTINA etwa 600 arbeiten von DÜREU. glaubst du die hängen die immer aus? das brauchte jedes öffentliche sammlun ein fussballstadium, schazzerle - hm? der ESSEL hat in klosterneuburg etwa 10 arbeiten vom SIGMAR und: 40 im keller.
busserle - meine unschuldige museumsbesucherin |
02.04.2012, 01:48 | #174 |
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Ich kann mir schlecht vorstellen, wo man in einem Fußballstadion Kunstwerke aufhängen könnte, unser Stadion hat ja nicht mal einen Zaun zwischen Tribüne und Rasen. Das sollte in Amerika aber kein Problem sein, denn Platz und Mäzenen für die Kunst gibt es dort genug.
Daß vieles von den Sammlungen in den Lagerräumen der Museen steht, ist mir schon klar, und wenn man zehn oder zwanzig Werke eines Künstlers hat, dann stellt man natürlich entweder die besten davon aus oder jene, die gerade zu einem Ausstellungsthema passen - oder man leiht sie an Wanderausstellungen aus. Aber worin liegt der Sinn, nur ein oder zwei Werke eines Künstlers zu haben und sie in den Keller zu stellen? |
02.04.2012, 11:11 | #175 |
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02.04.2012, 11:49 | #176 |
R.I.P.
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Mein Sinn des Lebens ist es, mich möglichst gut von Tag zu Tag durchzuwursteln und mich dabei wohl zu fühlen.
Und dabei von Indolenten verschont zu bleiben (unerfüllbarer Wunsch). Als Würze hin und wieder ein Häppchen vom Ralfelchen... |
02.04.2012, 13:05 | #177 |
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hihihihihi...wie süss. nein ich hab die threads nachgeprüft. so einen hab ich nicht gefunden. hoffe, dass jeder hier seinen sinn des lebens beiträgt, denn meine einleitung war rein generischer natur. was ich als den allgemein nachvollziehbaren sinn des lebens der menschheit als spezies a priori erahne.
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02.04.2012, 15:09 | #178 |
R.I.P.
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grau ist alle Theorie - selbst Deine, liebes Ralferl.
Aber man sich ja so seine Gedanken, nöch? Unsre Spezies per se wird bald hinüber sein. Dann kommen nützlichere, bessere, schönere, gesündere, nettere, ungiftigere und etc..... hahahaha! Denn darf efentüll der Leviathan wieder seinen Thron aufrauschen lassen. (Das ist der Sinn s e i n e s Lebens) Gröhl. |
02.04.2012, 21:51 | #179 |
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Also mein wirklicher Sinn des Lebens ist:
Das Leben genießen und seinen Sinn finden und dann - der wirklich wirkliche Sinn daraus ist - ihn nie wieder zu verlieren. |
02.04.2012, 22:12 | #180 |
R.I.P.
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Ganz in meinem Sinne!
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03.04.2012, 01:09 | #181 |
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03.04.2012, 15:22 | #182 |
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Nö, ist überhaupt nicht wahr Ralferl - drehs dochmal um:
Leben nicht genießen Keine Sinnsuche (also z.B. oberflächlich daherleben) Gefundenen Sinn wieder verlieren |
03.04.2012, 16:35 | #183 |
Dabei seit: 12/2010
Beiträge: 1.453
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Der Sinn meines Lebens, oder was davon noch übrig blieb:
Die Liebe unbeschadet zu überleben. Die Freundschaften nicht zu vergessen. Dass mich kein Prophet in Leben trifft. Von Ameisen, Bienen und Schmetterlingen zu Lernen. Dem Leben und dem Wind entgegen zu rennen. Mut zu haben auf meine Alten Bilder zu schauen. Mich in Alten Menschen früh genug zu erkennen. Mich am Sterbebett für nichts entschuldigen zu müssen, und zu sagen; es war schön zu leben, ja; das Leben war schön. LG Erman |
04.10.2012, 19:00 | #184 |
Dabei seit: 10/2012
Ort: Ruhrpott (Dorsten)
Alter: 31
Beiträge: 2
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Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine endlose und doch unbeantwortete Frage, die sich jeder irgendwann selbst beantworten muss. Vielleicht gibt es keine Antwort und wir hechzen unser ganzes Leben danach. Doch da wir doch wissen, das es darauf keine Antwort gibt, sollte man nicht weiter hinter her rennen, auch wenn wir als Mensch darauf geeicht sind auf jede Frage eine Antwort zu haben. Es wird uns niemals geliengen, wirklich eine Antwort zu bekommen, obwohl die Chance ist größer, sich selbst eine Antwort zu suchen, als eine allgemeine Antwort für alle zu bekommen. Doch gibt es nicht noch genug andere unbeantwortete Fragen, die wir uns erstmal beantworten sollten? Warum können wir uns nicht einfach einen Sinn suchen? Welche Steine liegen uns im Weg, oder doch keine und wir suchen nur Steine, weil wir sie sonst missen, da sie so häufig im Leben vorkommen und der Weg sonst zu einfach wäre?
Diese Frage ist vielleicht sogar zu simpel und wir haben nur keine Antwort, weil wir genau davor stehen? Gibt es Menschen, die eine Antwort haben? Das sind Fragen, die uns vielleicht nicht direkt dort hin führen, aber uns die Wege zeigen um die Antwort zu suchen. Darüber sollte man sich vielleicht im Klaren sein. Uns Menschen hier wird doch eh schon oft genug voraus gesagt zu kompliziert zu denken. |
04.10.2012, 20:32 | #185 |
Einfach Liebe leben...
Der Sinn des Lebens
ist zu lernen Steine auszuräumen um das Leben ungehindert zu leben |
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05.10.2012, 08:48 | #186 |
Gast
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Re: Der Sinn des Lebens
Liebe Freunde,
wer nach dem Sinn des Lebens fragt, der muss schon wissen, warum er danach fragt, was ihn dazu treibt. Auf die Gefahr einer Normsetzung von außen hat u. a. Ilka-Maria hingewiesen, denn wenn wir die Sinnfrage allgemein stellen, müssen wir damit rechnen, dass sich alle möglichen Instanzen, Institutionen, Religionen, Biologien, usw. auf Antworten stürzen, die uns dann gar nicht RECHT sein können. Ich will doch nicht, dass mir irgend jemand erklärt, welches der Sinn meines Lebens ist. Danach suche ich schon selbst - und werde vielleicht gar nicht abschließend fündig...... Herzliche Grüße R. R. Karg |
05.10.2012, 20:45 | #187 |
05.10.2012, 21:41 | #188 | |
Forumsleitung
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05.10.2012, 23:22 | #189 |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
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Ich denke, dass sehr viele Menschen sich diese Frage schon gestellt haben und sich stellen.
Darüber nachgedacht habe ich natürlich auch. Für mich (ganz persönlich) kam dabei heraus: Ich stelle diese Frage "in den Raum". Wer soll sie mir beantworten? Nun, es ist mein Leben, also kann sie mir niemand anderes beantworten. Wenn ich sie mir selbst stelle, dann kann ich sie als Suchender nicht beantworten. Irgendwann dachte ich: Wenn es eine unbeantwortbare Frage ist, dann sollte ich vielleicht damit aufhören, sie zu stellen und nach dem Sinn zu suchen. Vielleicht ist er bereits da - wenn ich meinem Leben einen Sinn gebe. |
05.10.2012, 23:53 | #190 |
Forumsleitung
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Genau. Der Sinn ist, daß Du lebst. Und das kostet erst einmal keinen Eintritt und keine Entschuldigungen. Du mußt dafür auch keine Prüfungen ablegen, sondern Du bist einfach da. Und ob das alles von einem Sinn untermauert sein sollte, ist Horseshit. Wichtig ist, was Du aus Deinem Leben machst und ob es passt.
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06.10.2012, 11:59 | #191 | ||
abgemeldet
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Ich sehe es so: Für mich ist allein die Tatsache, daß die Sinnsuche im Inneren jedes Menschen immer unterschwellig vorhanden ist, ein wichtiger Hinweis, dem ich nachgehe, immer wieder. |
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06.10.2012, 12:54 | #192 |
R.I.P.
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die Suche endet, wenn man ihn gefunden hat.
So oder so, det is inifiehduell. Ich hab ihn gefunden. Er ist keinereiner, aber meiner. |
06.10.2012, 20:28 | #193 |
Gott erkennen
die Liebe kennenlernen die in unseren Herzen lebt es bereichert und belebt so wir sie dort leben lassen ist der Lebens Sinn |
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06.10.2012, 23:35 | #194 |
R.I.P.
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Liebe marlenja -
die Liebe lernt man ohne jegliche Götter kennen. Die zu sich selbst und die zu den Andern. |
07.10.2012, 10:57 | #195 |
Gast
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Re: Der Sinn des Lebens
Lieber Thing,
natürlich gibt es Menschen, die die Liebe ohne Gottesbezug kennenlernen. Aber es gibt auch andere Menschen, die im und mit dem Liebesbezug ohne Gott/Götter nicht auskommen wollen (können). Von daher hat Marlenja möglicherweise einen anderen Liebeszugang. Auf einige Liebesgedichte von Goethe und den Bezug zu den Göttern möchte ich an dieser Stelle nur bescheiden hinweisen..... Herzliche Grüße R. R. Karg |
07.10.2012, 11:14 | #196 |
R.I.P.
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"...oh, Ihr Götter, welch ein Glück!"
(Willkommen und Abschied vom großen Fürsten) - ja, aber das sind in meinen Augen Floskeln, wie auch ich sie im Mund habe. Herrgott nochmal. Gottseidank. Himmelherrgott. Gottverdammt. Zum Teufel. Jeeeesus Cheriiistus... usw usf Und "Ihr Götter!" spricht ja eher von den antiken Göttern als von der Trinität. Selbstverständlich gibt es Menschen, die ohne religiösen Bezug oder Hintergrund nicht auskommen können/wollen. Das ist ihnen auch nicht verwehrt, von mir schon gar nicht. Aber das darf nicht doktrinär werden für den kleinen Rest, der auch ohne Gott/Götter liebt und lieben wird. Lieben Gruß von Thing |
07.10.2012, 17:11 | #197 |
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Der Sinn des Lebens, ist die vergebliche Suche danach.Da haben sich unsere Schöpfer einen Running Gag erlaubt und die, wo immer sie auch sein mögen, haben ihren Spaß dabei.
lg dunkelkristall |
07.10.2012, 17:41 | #198 |
Liebe
ist ein Wesen die Liebe ist Person der Liebesgeist muss uns erfüllen damit wir werden der Liebe Kind Gott Ist die Liebe |
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