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14.10.2011, 12:38 | #166 |
"daß Übersetzungs-, Abschreib- und Schreibfehlern Tür und Tor geöffnet waren.
Wovon der Klerus profitierte." man sieht schon wie schwer sich doktor faust mit dem ersten satz tat ... ich spreche leider kein alt-griechisch aber anscheinend ist schon 'wort' ein sehr weit gefasster begriff ... jedoch immernoch wer jesus mit der römischen kirche gleichsetzt begeht in meinen augen einen ziemlichen fehler |
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14.10.2011, 12:53 | #167 |
R.I.P.
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ja!
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11.01.2012, 14:51 | #168 |
zu zen und buddhismus im allgemeinen:
es ist eine theorie und lehre die nahezu gottlos (nicht im sinne von lästerlich) ist. es gibt zwar buddhistische richtungen (z. bsp.: tibetischer buddhismus) der nicht auf götter verzichtet. jedoch nur aufgrund der traditionen in deren ländern er entstand und sich mit den dort vorherrschenden religionen vermischte, geschuldet. buddha spricht von 'religion' als einem floß, dass hilft über einen fluß zu kommen. wenn man übergesetzt hat, kann man das floß am ufer liegen lassen und sollte sich nicht mehr damit belasten es weiter zu transportieren. des weiteren geht es in der buddhistischen (fernöstlichen-tradition) um das nicht nennbare. dem widerspricht die bibel schon im ersten satz (im anfang war das wort ... dieses wurde mit 'gott' gleichgesetzt ...) zur abrahimischen tradition finde ich eine frage von michel houllebecq interessant: "wer von uns hat das ewige leben verdient?" @marlenja: beschäftige dich lieber mit der ähnlichkeit von islam und christentum, dort sind mehr parallelen zu finden. schöne grüße. |
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13.01.2012, 00:10 | #169 |
abgemeldet
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Bibel
Hallo zusammen,
[QUOTE=Thing;159314]Zitat marlenja: die Bibel wurde notgedrungen so oft handschriftlich "kopiert", z.T. von sprachunkundigen Klosterbrüdern oder reinen "Mechanikern", daß Übersetzungs-, Abschreib- und Schreibfehlern Tür und Tor geöffnet waren. Wovon der Klerus profitierte. Erst die Luther-Bibel konnte dank Gutenberg unverändert weitergegeben werden. Was Luther übernahm und übersetzte, war ein Konglomerat aus Wunsch und Halbwahrheit Dazu möchte ich mal folgendes anmerken - ich beschäftige mich ein wenig mit der Bibel, weil sie mir sehr interessant erscheint und habe Literatur darüber gelesen, wie die Bibel entstand - also es war beispielsweise schon so, daß man zu der damaligen Zeit - vor dem schriftlichen Weitergeben das Auswendiglernen und dann weitergeben sehr viel praktizierte - dies wurde in den ersten christlichen Kreisen sicherlich mit größter Sorgfalt betrieben, denn es ging den Menschen ja um für sie sehr wichtige Inhalte. Später gabs dann die Schriftrollen - auch diese wurden extrem sauber kopiert - war ja deren tägliches Brot, diese Tätigkeit. Das Andere: Klar hat heutzutage das, was die katholische Kirche propagiertnicht mehr viel mit der Bibel zu tun, aber das liegt nicht an der kath. Bibel, sondern an den Unmengen von Zusatzschriften und Traditionen, die genauso oder mehr Gewicht haben. |
06.02.2012, 21:53 | #170 | |
Zitat:
Habe mich auch nie mit Zen beschäftigt. Einen Zen-Spruch-Kalender gelesen und mit der Bibel verglichen und sehr viel ähnlichkeiten gefunden und mich am guten gefreut. Hier im Fred nachzulesen... |
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07.02.2012, 12:25 | #171 |
da gibt es mehr unterschiede als ähnlichkeiten. glaube mir.
wie gesagt der islam schätzt jesus auch als propheten und was issa heißt er wurde aber nicht jungfreulich gezeugt. da gibt es einige parallelen. |
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07.02.2012, 17:14 | #172 |
Wahrheit steht felsenfest. Alles was ihr ähnlich und gleich kommt
ist gut und alles andere prallt ab. So gesehen finden wir überall auf der Welt Aussagen von Menschen und Gedanken die mit der Wahrheit eins sind. Und das ist wunderbar. Jetzt geht es doch nur darum, von allem unwahren, falschem, verkehrtem sich zu lösen. |
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07.02.2012, 19:22 | #173 |
R.I.P.
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Bitte definieren:
unwahr falsch verkehrt |
07.02.2012, 20:25 | #174 |
Als Mann erscheinen wollen indem man sich einen Nicknamen
zulegt der männlich tönt, aber eine Frau ist. Und dann sich beschwert, dass man einen abgeänderten Nicknamen erhält der weiblich klingt, so wie wenn das eine Frechheit wäre und der Wahrheit nicht näher käme. Nicknamenänderungen bei den einen Usern anklagen und bei den andern tolerieren. Nicht auf eindeutig klar formulierte Fragen einzugehen weil sie einem aus dem Konzept werfen. Das ist unwahr, falsch und verkehrt. |
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07.02.2012, 20:56 | #175 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wenn ich mich Winnetou genannt hätte, wäre mir auch die Wahl zwischen männlich und weiblich zuteil geworden, denn so hieß eine Karl-May-Figur, aber auch Zuckmeyers Tochter. Hätte ich mich nicht für den KM-Winnetou entscheiden und mit dieser Männerrolle identifizieren dürfen, nur weil ich eine Frau bin? |
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08.02.2012, 11:33 | #176 |
Auf den persönlichen Beweggrund kommt es an.
Möchte ich weder als Mann noch als Frau erkannt sein, so kann ich z.B. einen Nick wählen der weder das eine noch das andere aussagt. Wähle ich jedoch einen Nick um zu täuschen, so ist das: unwahr falsch verkehrt |
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08.02.2012, 11:48 | #177 |
R.I.P.
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Ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen
Ich hätte mich auch Toni nennen können (Anton oder Antonia), aber das ist mir zu tirolerisch. Und welche Rolle spielt es denn? Jean z.B. kann auch alles heißen: Jean (Harlow) weiblich Jean (Genet) männlich, homosexuell Abendstern = d e r Abendstern, d i e Venus.... Ganz abgesehen davon: Ich bin noch nie einer fruchtbaren Diskussion aus dem Weg gegangen. Ich habe auch nicht den Eindruck, daß es mir irgendwann und irgendwo an Argumenten mangelt. Auch spielt der Nicknamen bei der Qualutät eingestellter Texte nicht die geringste Rolle. Aber sich so an einem Nicknamen aufzuhängen und ihn dann gezielt zu verunstalten: Das erscheint mir kindlich, unreif. Ich glaube gern, daß "marlenja" keine Täuschung ist, aber wer garantiert mir das? Und w e n interessiert es? LG Thing |
08.02.2012, 14:17 | #178 |