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26.07.2013, 10:20 | #133 |
Forumsleitung
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Erich Fried?
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26.07.2013, 10:33 | #134 |
R.I.P.
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Garantiert nicht!
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26.07.2013, 17:53 | #135 |
stimmt. Erich Fried ist es nicht.
Er schrieb auch fast ohne Unterbrechungen Tagebuch von 31 - 86 |
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26.07.2013, 20:14 | #136 | |
abgemeldet
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Zitat:
Ich habe keinen Namen Ich bin ein jüdisch’ Kind Weiß nicht, woher wir kamen und wo die Eltern sind. Ich spreche viele Sprachen, vergeß’ sie wiederum; für das, was wir ertragen, sind alle Sprachen stumm. Hermann Hakel ??? |
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26.07.2013, 20:22 | #137 |
das war´s, Rosenblüte!
machst du ein neues Rätsel? |
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26.07.2013, 20:23 | #138 |
R.I.P.
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Wenn er der Gesuchte ist, stehe ich liebend gern zu meiner Wissenslücke!
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26.07.2013, 20:25 | #139 |
26.07.2013, 21:29 | #140 |
R.I.P.
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Ich kenne Hermann Hakel nicht.
Wahrscheinlich bin ich zu alt. Oder zu einseitig orientiert. Aber ich freue mich, für mich Neues kennenzulernen! |
27.07.2013, 02:06 | #141 |
abgemeldet
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Die Rede ist vom vollen Glas,
vom Trinklied und vom Übermaß, vom Trunkenbold in schrägen Gassen, von Kellnern, die ihn liegen lassen, von Hausfraun, die nur immer blafften. Drum pereant die Lasterhaften! |
27.07.2013, 06:32 | #142 |
Adalbert von Chamisso
Mässigung und Mässigkeit Lassst das Wort uns geben heute Uns vom Trunke zu entwöhnen: Ziemt sichßs für gesetzte Leute, Wüster Völlerei zu frönen? ... von Chamisso hatte ich bisher auch noch nichts gelesen, danke für den Tipp. lg s. |
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27.07.2013, 07:43 | #143 |
R.I.P.
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Ich tippe eher auf F. Villon,
bin aber sehr unsicher. |
27.07.2013, 10:58 | #144 |
abgemeldet
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simba hat richtig geraten.
Witziges Gedicht. Es lohnt sich, Chamisso zu lesen. |
27.07.2013, 11:00 | #145 |
R.I.P.
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Leise Zwischenbemerkung:
Der Dichter hieß Adelbert. |
27.07.2013, 11:41 | #146 |
Wie gut, dass deinen aufmerksamen Augen nichts entgeht!!!
Also ein neues Rätsel. Von der "Schester Celans": Die Wahl fiel mir schwer, da ich so viele ihrer Worte liebe: Nun denn dieses, zum Weinen, wo sie von einem "Schauspiel" spricht, von Sternen und Schiffen und leeren Wiegen. |
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27.07.2013, 12:04 | #147 |
R.I.P.
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Ich rate:
Ingeborg Bachmann (Ein Geschäft mit Träumen) |
27.07.2013, 12:24 | #148 |
Nein. Die, die ich meine wurd auf einem jüdischen Friedhof begraben. Hat
in ihren letzten 10 Jahren das Bett nicht mehr verlassen, doch bis kurz vor ihrem Tod noch geschrieben. |
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27.07.2013, 12:42 | #149 |
R.I.P.
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Mein dummes altes Gedächtnis!
Hat sie bis zuletzt Tagebuch geschrieben? |
27.07.2013, 12:56 | #150 |
von Tagebüchern weiß ich nichts (in dem Dokumentarischen Film über sie war davon keine Rede, sie schrieb auf jeden Fall Gedichte bis zum Ende)
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27.07.2013, 13:05 | #151 |
R.I.P.
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Dann kann es eigentlich nur Rose Ausländer sein,
aber das bewußte Gedicht ist mir im Moment nicht gegenwärtig. |
27.07.2013, 13:13 | #152 |
Stimmt! Keine Lust zu googlen? Ich lös noch nicht auf.
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27.07.2013, 13:22 | #153 |
R.I.P.
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Ich schau zuerst meine Gedichtbände durch...
(Das dauert halt länger) |
27.07.2013, 13:28 | #154 |
Ist auch viel schöner! Leider hab ich selbst noch kaum eigene Gedichtbände.
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27.07.2013, 13:40 | #155 |
abgemeldet
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Ich habe einen von Rose Ausländer. Werde wieder darin lesen. Alles so schwermütig und traurig, aber berührend.
Manche haben sich gerettet |
27.07.2013, 14:23 | #156 |
Genau, das ist es!
Schallendes Schweigen Manche haben sich gerettet ... nicht alle sind so schwermütig. Hier ein ganz kurzes: Wort an Wort Wir wohnen Wort an Wort Sag mir dein liebstes Freund meines heißt DU Du bist dran, |
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27.07.2013, 14:42 | #157 |
abgemeldet
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Gesucht ist diesmal ein Gedicht,
das von der Amazone spricht, die man als Leich vom Feld getragen, doch hat den Helden sie geschlagen. |
27.07.2013, 14:44 | #158 |
R.I.P.
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Meinst Du Deine Penthesilea?
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27.07.2013, 14:46 | #159 |
R.I.P.
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Oder Théodore de Banville?
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28.07.2013, 11:21 | #160 |
abgemeldet
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Ja, über Penthesilea. Von einer Frau geschrieben, aber leider nicht von mir. Eine Deutsche. Ich nehme fürs Gedichte-Raten nur Dichter des deutschen Sprachraums.
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29.07.2013, 14:53 | #161 |
abgemeldet
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Na, was ist? Nicht einschlafen!
Die aus Norddeutschland stammende Verfasserin (1879-1951) zählt, ähnlich wie Emerenz Meier, zu den aus der Literaturgeschichte "verschwundenen Dichterinnen". Sie veröffentlichte zwei Gedichtbände. Bekannt war ihre Lyrik lange nur aus alten Zeitschriften und Anthologien. Auch enthält eine von Elisabeth Langgässer herausgegebene Anthologie einige Gedichte. Aber in ihrem Nachlass in Hamburg befinden sich weitere Gedichte, Briefe und Tagebücher. Vielleicht trägt auch ihre Präsenz im Internet dazu bei, dass sie endlich die ihr gebührende Würdigung findet. Wenn es zu schwer ist, löse ich das Rätsel auf. |
29.07.2013, 15:21 | #162 |
Hi, Rosenblüte,
das müsste Elisabeth Fuhrmann sein. Aber im Internet find ich keine Gedichte von ihr. |
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29.07.2013, 15:38 | #163 |
R.I.P.
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die kenne ich leider auch nicht! (ich schäme mich sofort!!)
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29.07.2013, 15:39 | #164 |
abgemeldet
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Klasse, simbaladung!
Du findest sie im Netz unter Elisabeth Paulsen. Als sie Ernst Fuhrmann heiratete, hieß sie Elisabeth Fuhrmann-Paulsen. "Vom Verschwinden einer Dichterin" Das gesuchte Gedicht habe ich im Internet bisher nicht gefunden. Hätte ich nicht das Buch "Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart", würde ich es auch gar nicht kennen. Es heißt "Die Amazone". Vom Schwarzen Meer kamen sie her; mit fliegenden Haaren; auf Rossen, goldhufbeschlagen; und alle tragen Schilde und Speer. Vor ihnen her reitet Pentesilea. Erschlagen will sie den besten Mann. Erschlagen, weil er ihr Herz gewann, Achilles. Kein Hemd schirmt ihre zarte Brust. Furchfremd, in Kampflust funkelt ihr Auge; Achilles steht und starrt sie an. "Nun wehr dich! Achilles! Ich will dich erschlagen! Ich! Pentesilia!" Sie sprengt heran. Im Todessprung steigt hufblitzend ein Roß. Achilles schaudert: sein Geschoß färbt sich in heißem Herzblut. Zwei nackte Arme, ringgeschmückt, fallen zur Seite - Nie wieder reitet, nie wieder streitet Pentesilea. Achilles barg sich in seinem Zelt drei Tage lang. Sein Herz blieb ihm für immer krank. So schlug den Helden Pentesilea. Du bist dran! Das hast du dir wirklich verdient! Gruß Rosenblüte |
29.07.2013, 15:46 | #165 |
R.I.P.
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Das Gedicht ist ebenso schön, wie das Rätsel schwer war!
Ich glaube, ich halte mich (mit meinen Durchschnittsweissen) eine Weile zurück. |
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