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30.12.2015, 13:20 | #1354 |
Das Playboy Buch: 50 Jahre - updated version
http://www.amazon.de/Das-Playboy-Buc.../dp/3822839744 Da steht alles drin ... was Mann wissen muss |
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30.12.2015, 14:42 | #1355 | |
Zitat:
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01.01.2016, 13:29 | #1356 |
R.I.P.
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"Weihnachtserzählungen" von Charles Dickens, eine kleine Weihnachtsüberraschung einer guten Freundin.
Inhalt: Ein Weihnachtslied in Prosa Eine Geistergeschichte zur Weihnacht Die Sylvesterglocken Eine Geistergeschichte über Glocken, die ein altes Jahr aus- und ein neues Jahr einläuten. Man sollte zu lesen beginnen, wenn Zeit keine Rolle spielt, da es schwer fällt, die Lektüre zu unterbrechen. Allen männlichen und weiblichen Leseratten wünsche ich ein gutes neues Jahr. Merith |
01.01.2016, 13:54 | #1357 |
Wer Weihnachtsgeschichten mag, dem lege ich...
Mohrenlegende von Gertrud Fussenegger ...ans Herzen Eine der schönsten Weihnachtsgeschichten , von einer Autorin erzählt...wie ich keine bessere kenne...auch wenn sie zu Lebzeiten...wegen ihrer angeblichen Nähe zu Hitler(was wohl auch stimmt)...sehr umstritten war - dennoch hat sie viele Auszeichnungen erhalten und ist für mich....was ihr Erzählstil und die lebendige Sprache betrifft...die größte Autorin aller Zeiten. |
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01.01.2016, 14:04 | #1358 |
R.I.P.
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Lieber AnDi,
du machst mich neugierig, nun werde ich wohl doch in meinen Reservegeldtopf für "Unvorhergesehenes" greifen müssen. Lieben Gruß Merith |
03.01.2016, 02:14 | #1359 |
abgemeldet
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http://www.amazon.de/Hoffnung-Herzen...eiheit+im+sinn
Ich bin positiv überrascht von diesem Buch. Einfach weil es kein Geschreibsel ist, sondern äußerst authentisch. |
03.01.2016, 16:00 | #1360 |
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Navid Kermani: "Vergesst Deutschland! Eine patriotische Rede." (Ist schon ein bisschen älter. Es ist seine Rede zur Eröffnung der Hamburger Lessingtage 2012.)
Navid Kermani: "Wer ist Wir? Deutschland und seine Muslime." C. H. Beck, 2009 - 20015 Kermani, iranisch-deutsch, in Siegen geboren und in Deutschland aufgewachsen, gibt sich als Vermittler. Seine Sicht ist nicht national und/oder religiös, auch nicht kulturell, sondern rein soziologisch. Für ihn besteht der Mensch nicht daraus, eine einzige "Zutat" zur Gesellschaft zu sein (Moslem, Jude, Christ, Mann, Frau, Deutscher, Iraner usw.), sondern als differenziertes Wesen, das über viele Eigenschaften, Erfahrungen und Sichtweisen verfügt, in einer Gesellschaft seinen Platz zu haben. Seiner Beobachtung nach rekrutiert sich der islamische Radikalismus nicht aus den ungebildeten Schichten, sondern aus dem Bürgertum. Es seien die als integriert erscheinenden, dem westlichen Leben angepassten Menschen gewesen, die sich dem Terrorismus zuwendeten. Dazu führt er etliche Bespiele an, allen voran die Terroristen des 11. September. Ohne Zweifel will der Autor eine Vermittlerrolle spielen. Das ist verständlich, denn er lebt mit zwei Seelen in der Brust. Seine versöhnlichen Töne und sein Werben um Verständnis kommen bei seiner Leserschaft offensichtlich auch gut an. Meine Skepsis konnte er dennoch nicht wegwischen. Im Gegenteil: Wenn er schreibt, dass muslimische Terroristen und Terroristinnen angehalten sind, ihre traditionelle Kleidung nicht anzulegen, sonderrn sich westlich zu kleiden, um sich unverdächtig zu machen und ihre Absichten zu tarnen, gehen bei mir nur noch mehr Alarmglocken an. (Wohlgemerkt: Das ist nicht der Aufruf des Autors, sondern seine Feststellung.) Erst wenn ich erfahre, dass christliche und jüdische Männer und Frauen Attentate begehen, in welcher Form und gegen wen auch immer, bin ich bereit, zu relativieren. Vorher nicht! |
05.01.2016, 18:35 | #1361 |
Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin
Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin
http://www.amazon.de/Deutschland-Bla...d+im+blaulicht Hier erzählt eine Polizistin, die von den Muslimen längst die Schnauze voll hat, was wirklich Sache ist und wie die Realität auf der Straße aussieht. Die war vorhin auch bei nt-v zu sehen, erzählte wie schlimm das mit den Muslimen und Arabern ist und was sich das alles gefallen lassen muss. Ich schlage vor, dass eine/r dieser Bachblütenteetrinker mal für einen Tag den Job der Polizistin übernimmt. Und auch ein Kölner Polizist kam bei nt-v zu Wort, erzählte ebenfalls von den extremen Problemen...die in Köln mit den Arabern haben. Nach Angabe der Polizei fast ausschließlich Asylanten. Viele haben keinen oder einen gefälschten Pass. |
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09.01.2016, 16:19 | #1362 |
Buchtipp an alle:
Chimamanda Adichie: "We should all be feminists." Darauf wurde ich zum ersten Mal aufmerksam durch einen Artikel, dass es in Schweden alle 16-jährigen erhalten werden. Und wenn sie, Schweden und ich "alle" sagen, dann meinen wir auch alle: Frauen UND Männer. Feminismus ist für alle da; da, um von allen unterstützt zu werden und um alle zu unterstützen. Ja, das gibt's noch nicht auf Deutsch; aber wer sich Englisch zu lesen zutraut, - und das ist wirklich kein schweres Englisch - der lese das. Ja, die Beispiele sind aus Nigeria und Amerika - das sind nun mal die Orte der Autorin -, aber erstens ist es nicht schwer dies zu übertragen und vor allem nicht daraus zu lernen, etwas mitzunehmen; zweitens bedeutet das die Betrachtung von intersektionellem Feminismus. "All of us, women and men, must do better." |
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10.01.2016, 09:54 | #1363 |
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„Filming T.E.Lawrence – Korda’s Lost Epics“
by Andrew Kelly, Jeffrey Richards & James Pepper I. B. Tauris Dieses Buch, vor langer Zeit gekauft und jetzt endlich gelesen, ist hauptsächlich für Cineasten interessant. Es befasst sich mit der Planung des britischen Filmproduzenten Alexander Korda, die Arabische Revolution unter Führung von Thomas Edward Lawrence zu verfilmen, sowie mit den politischen Gründen, weshalb das Projekt (Start 1934) im Jahr 1939 endgültig fallengelassen wurde. Trotz größtmöglicher Rücksichtnahme beim Abfassen des Drehbuchs konnte das British Foreign Office keine Übereinstimmung mit der türkischen Regierung über die Rolle und Darstellung der türkischen Streitkräfte erreichen. Man fürchtete, das Zeigen der Grausamkeiten, wie sie während des Krieges stattgefunden hatten, könnte ein negatives Licht auf die Türken werfen. Auch gab es Probleme bei der Genehmigung der gewünschten Drehorte. Für die Rolle des Lawrence war nach etlichen Überlegungen Leslie Howard unter Vertrag genommen worden, der dem leiblichen Lawrence vom Typ ähnlich war. Das Buch enthält knapp sechs Seiten mit seinen Ausführungen, wie er die Rolle anzulegen gedachte. Im Anschluss ist das komplette Drehbuch abgedruckt. Hier gibt es einige Szenen, die klar erkennen lassen, dass sich der Autor der Verfilmung von 1962 auf sie gestützt hat. Insgesamt ist jedoch die Rolle des Lawrence heroischer angelegt, es fehlen die unsympathischen Züge (Überheblichkeit, Moses-Vergleich, Blutrausch etc.), die der David-Lean-Film nicht ausspart. Ein starker Unterschied zwischen Planung und späterer Umsetzung ist auch, dass beim ersten Drehbuch der Aspekt des ersten Weltkriegs und der Bündnisse stärker zutage tritt, so kommen darin auch deutsche und österreichische Soldaten auf der einen Seite, auf der anderen Seite Soldaten aus britischen Kolonien vor. Faszinierend an dem ersten Drehbuch ist für mich, dass es nur knapp 100 Seiten umfasst, also den Standard für einen Film von ca. 90 bis 105 Minuten einhält, aber dennoch alle wichtigen Aspekte – angefangen von Lawrences Idee eines arabischen Bündnisses bis hin zum Einzug in Damaskus – enthält. Allerdings sind einige Motive und Entscheidungen von Lawrence anders begründet als bei David Lean, der im Hinblick auf Humanität vs. Grausamkeit schonungsloser vorging. Das Buch gibt es leider nur in Englisch und ist, da wohl in geringer Auflage erschienen, eine Rarität. Ungebrauchte Exemplare sind nur zu horrenden Preisen zu bekommen. Dabei ist das Buch nicht einmal unumstritten, aber ich meine, für Cineasten und Filmhistoriker ist es ein Muss. |
17.01.2016, 09:51 | #1364 |
17.01.2016, 10:48 | #1365 | |
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Zitat:
Inzwischen ist ein Buch der Tochter, Mahtob Mahmoody, erschienen: "Endlich frei". Auf den ersten ca. einhundert Seiten bestätigt sie die Aussagen der Mutter und schildert nochmal die gemeinsame Flucht, jedoch wesentlich vager als Betty Mahmoody. Mahtob hält sich strikt daran, wie sie den Hergang als Kind erlebt hat. Ich empfehle hier selten ein Buch, in der Regel gebe ich nur eine Beschreibung des Inhalts und meinen Eindruck wider. Im Fall von Mahtob Mahmoody muss ich aber ausdrücklich sagen, dass ich das Buch "Endlich frei" nicht empfehlen kann. Es ist den Kaufpreis nicht wert, da es auf den ersten hundert Seiten bereits Bekanntes erzählt und danach nur langweilig ist. Offensichtlich wird versucht, vor dem Hintergrund des Islamismus nochmal Geld mit der alten Geschichte zu scheffeln. |
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18.01.2016, 09:23 | #1366 |
Dabei seit: 01/2009
Ort: Heidelberg
Alter: 35
Beiträge: 1.264
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Bei mir warn es zuletzt folgende Bücher:
- 'Ein Gast im Garten' von Takashi Hiraide und 'Die unheimliche Bibliothek' von Haruki Murakami Sehr fesselnde Bücher 👌 |
19.01.2016, 08:43 | #1367 |
abgemeldet
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19.01.2016, 12:59 | #1368 |
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Christopher Vogler: "The Writer's Journey - Mythic Structure for Writers", 3rd Edition.
Vogler setzt mit seinem Buch auf das Werk von Joseph Campbell "The Hero With a Thousand Faces" auf. Der Kern des Buchs besteht aus zwei Teilen: 1. Beschreibung der Archetypen; 2. Stadien der Heldenreise. Geschildert werden die Grundelemente, aus denen seit alters her Erzählungen bestehen. Die deutsche Ausgabe (2nd Edition) ist vergriffen. Sowohl Vogler wie auch Campbell dienten Joachim Hammann als Quellen zu einem eigenen Werk: "Die Heldenreise im Film". |
31.01.2016, 21:08 | #1369 |
Heute angefangen: Die Gestirne von Eleanor Catton.
Kurze Frage: Habe letztens im WDR ein Audiofeature über einen unvollendeten Roman von Annette von Droste-Hülshoff gehört. Heißt Ledwina. Weiß jemand ob man das auch irgendwo in Textform bekommt? |
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13.02.2016, 13:43 | #1370 |
"Die 5. Welle" von Rick Yancey.
Ich hatte den Film eher zufällig im Kino gesehen und war von der Geschichte fasziniert (ich hatte vorher noch nie was davon gehört). Noch im Kino dachte ich, wenn es dazu ein Buch gibt, besorg ich es mir. Am ersten Abend las ich schon über 70 Seiten. Spannend, unterhaltsam, und nicht uebertriebene Science Fiction - und weit entfernt von Problemen des heutigen Alltags. Deswegen gefällt mir Science Fiction hauptsächlich, aber nur selten finde ich ein Buch, das nicht übers Ziel hinausschießt (wenn es total unglaubwürdig wird, spricht es mich auch nicht an). Dieses Buch erfüllt meine Kriterien absolut. |
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22.02.2016, 10:34 | #1371 |
04.03.2016, 10:40 | #1372 |
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Wolf Schneider: "Hottentottenstottertrottel - Mein langes, wunderliches Leben".
Für mich als Wolf-Schneider-Fan ein Muss. Ich bin mit der Biografie fast durch und habe sie genossen. Schneider ist, was die deutsche Sprache angeht, als Stilist die Nummer eins. Die meisten seiner Bücher habe ich gelesen und viel von ihm gelernt. Allen Liebhabern des Deutschen kann ich sie empfehlen: "Deutsch für Kenner - Die neue Stilkunde" "Deutsch fürs Leben - Was die Schule zu lehren vergaß" "Deutsch für Profis - Wege zum guten Stil" "Wörter machen Leute - Magie und Macht der Sprache" "Der vierstöckige Hausbesitzer - Plauderstunde Deutsch mit 33 Fragezeichen" "Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte" "Gewönne doch der Konjunktiv - Sprachwitz in 66 Lektionen" Seine Bücher sind nicht nur lehrreich, sondern machen auch Spaß. |
04.03.2016, 12:15 | #1373 |
R.I.P.
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Das Meiste habe ich zu meinem Glück auch (gelesen).
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05.03.2016, 13:27 | #1374 |
Zuletzt:
Volker Kutscher- Der nasse Fisch Frank Goosen- Raketenmänner Axel Hacke- Das kolumnistische Manifest Angefangen: Eleanor Catton- Die Gestirne Victor Hugo- Die Elenden Die Bienen. Aktuell: 11 Freunde. Der Hype um Leroy Sané |
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17.03.2016, 17:07 | #1375 |
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Tauche mal wieder tiefer in die Kinowelt ein:
Thorsten Wortmann: "Liam Neeson - Die illustrierte Biografie". Erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf. Bemerkenswert an diesem Star: Er ging stur seinen Weg, obwohl er nie Schauspielunterricht hatte, bis er schließlich mit "Schindlers Liste" den Durchbruch schaffte. Shawn Levy: "Robert de Niro - Ein Leben". Fischer-Verlag, Frankfurt, 2015. Für einen Kino-Fan ein Muss, denn Robert de Niro gilt als der beste zeitgenössische Schauspieler, nicht gemessen an seiner Filmografie, sondern an seiner Darstellungskraft. Erstaunlich, dass es ein Autor geschafft hat, an diesen äußerst zurückhaltenden Star heranzukommen und Stoff für ca. 600 Seiten zu sammeln. |
29.03.2016, 17:56 | #1376 |
R.I.P.
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"Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst" - Perlen des Lokaljournalismus.
DER SPIEGEL Bestseller Ralf Heimann/Jörg Homering -Elsner Neueste Meldungen aus Absurdistan Wer den Lokalteil seiner Zeitung liest, entdeckt oft die unglaublichsten Geschichten: Ein Beinamputierter ist wieder auf freien Fuß, der Schwerhörigkeits-Vortrag wird wiederholt, ein Mann wurde auf einem Damenrad erwischt, und die Polizei findet eine Leiche auf dem Friedhof. Was klingt wie Satire, hat so tatsächlich in der Zeitung gestanden. R. Heimann und J. Homering-Elsner sammeln lustige Stilblüten und sprachliche Ausrutscher aus ganz Deutschland. In diesem durchgängig vierfarbig illustrierten Band sind die komischsten Meldungen und schrägsten Schlagzeilen verssammelt - ein Buch zum pausenlosen Kopfschütteln und Lachen, das nicht nur Zeitungsleser amüsiert. |
30.04.2016, 09:12 | #1377 |
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Klingt lustig!
Nachdem ich mit der Biografie "Robert de Niro" durch bin, bleibe ich bei der Kino-Branche: Sophia Loren "Mein Leben". PIPER 2015 (Taschenbuch) Die über 80 Jahre alte Diva liefert ein großes Stück Zeit- und Filmgeschichte. Sie ist nicht nur wegen ihrer schauspielerischen Leistungen eine meiner Favoritinnen, sondern auch, weil meine Mutter ihr als junge Frau vom Typ ähnelte. Das Buch enthält einen witzigen Brief von Richard Burton an die Loren - der Mann muss viel Humor und Warmherzigkeit gehabt haben. Gleichzeitig dazu: Lee Strasberg "Schauspielen & das Training des Schauspielers" Alexander-Verlag, Berlin Die Strasberg-Methode gehört zu den anerkanntesten in den U.S.A. Ich hatte das Buch schon vor vielen Jahren gelesen, habe es mir aber nochmal vorgenommen, weil es mich bei einem Lehrgang unterstützen soll, bei dem es u.a. darum geht, Filmfiguren zu entwickeln. |
30.04.2016, 12:04 | #1378 |
R.I.P.
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Das Sophia-Loren-Buch muß ich mir besorgen.
Sie gehörte mein ganzes Leben lang zu meinen Favoritinnen (viele Jahre an erster Stelle), auch wenn sie mir nicht in allen Rollen gefiel. Daß ein Weib so fotogen und telegen sein kann! Übrigens gefiel mir Carlo Ponti auch ungemein. Ich lese noch einmal von Siegfried Lenz: Deutschstunde |
05.05.2016, 00:42 | #1379 |
Louis Ferdinand Cèline
Beschrieben wird das Leben des jungen Ferdinand Bardamu der als Kriegsveteran die Welt erkundet, und dabei nur auf Unerträgliches trifft. Autobiographisch gefärbt. |
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05.05.2016, 11:11 | #1380 | |
R.I.P.
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Zitat:
Wer so exzessiv antisemitsch war und "lieber von Hitler erschossen als von einem Juden verblödet wird", wird mir fremd bleiben. Das Buch wurde ja sehr hoch gelobt. Den Inhalt kenne ich aus Besprechungen. Lesen würde ich es trotzdem nie, schon gar nicht kaufen. |
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06.05.2016, 00:34 | #1381 |
Naja, ob er antisemit war oder auch nicht. Völlig egal. Es ist und bleibt ein Meisterwerk. Meistens gab er sie in Pamphleten wieder. Lag auch daran, dass er leicht paranoid war und psychoseähnliche Gedanken/Vorstellungen hatte.
Ich möchte ihn keinesfalls schützen, das sollte klar sein. |
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06.05.2016, 08:34 | #1382 |
R.I.P.
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09.05.2016, 23:22 | #1383 |
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Nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band einer Trilogie von Ken Follett, "Fall of Giants", gelesen hatte, eine Familiensaga, welche die Zeit von 1911 bis 1923 abdeckt, will ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Deswegen habe ich jetzt das erste Drittel von "Winter of the World" gelesen. Der Roman umspannt die Zeit von 1933 bis 1948. Das ist eine komplexe Angelegenheit, denn es geht nicht um eine Familie, sondern um mehrere, deren Wege sich kreuzen. Außerdem sind sie in verschiedenen Ländern angesiedelt, in Deutschland, Österreich, England, Spanien, Russland und Amerika. Es ist bewundernswert, wie Ken Follett es geschafft hat, den Überblick nicht zu verlieren.
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19.05.2016, 17:11 | #1384 |
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Stella Adler: "Die Schule der Schauspielkunst - 22 Lektionen"
Diese Frau, die selbst Schauspielerin und eine Schülerin von Stanislawski war, wendet sich gegen dessen Lehre (ebenso gegen die Methode von Strasberg). Ihre Anleitungen, die nicht auf Theorie, sondern auf Handeln und Aufrufen des inneren, unbewussten Wissens eines Menschen beruhen, sind überzeugend. "Nicht nachahmen, sondern handeln", lautet die Devise. Ein Schauspieler darf nicht sich selbst in einer Rolle spielen und keine eigenen Gefühle haben, sondern muss die Figur mit ihrem gesamten Umfeld, mit ihrer Vergangenheit und mit ihren Gefühlen leben. Wie das erreicht werden kann, dazu gibt sie zahlreiche Beispiele. Da diese sich mehr auf das Theater als auf den Film beziehen, zielt ihre Aufgabe stark darauf, die Phantasie eines Schauspielers anzuregen: Da er sich auf einer Bühne befindet, muss er sich, um sich wohlzufühlen und natürlich zu wirken, das Umfeld in all seinen Details vorstellen. Einige von Adlers bekanntesten Schülern sind Marlon Brando (er hat das Vorwort zu dem Buch geschrieben), Robert de Niro, Roy Scheiter und Harvey Keitel. Adlers Lektionen öffnen auch einem Nichtschauspieler die Augen für die Umwelt und für innere Einsichten. Ich lese das Buch, weil es mir die Beschäftigung mit dem Drehbuchschreiben erleichtern soll (was es bereits nach den ersten Lektionen getan hat). |
21.05.2016, 08:49 | #1385 |
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Ich habe ein schönes Taschenbuch gefunden für Liebhaber des französischen Films bzw. von Filmen, die in Paris spielen:
Anette Krischer, "Paris - Cafés, Restaurants, Hotels als Filmkulisse". Der Buch führt durch alle 20. Arrondissements. Neben der Abbildung der Locations gibt es Bilder aus den wichtigsten Filmen mit einer kurzen Szenenbeschreibung. Zwei Cafés habe ich entdeckt, in denen ich bei meinem letzten Paris-Besuch war. In dem einen wurde eine Szene für den Film "Abschied in der Nacht (Le vieux fusil)", in dem anderen für "Ziemlich beste Freunde (Intouchable)" gedreht. |
27.05.2016, 11:45 | #1386 |
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Thilo Sarrazin: "Wunschdenken - Europa, Währung, Bildung, Einwanderung - warum Politik so häufig scheitert -
Besonders aufschlussreich ist seine Analyse der fehlgeschlagenen Bildungspolitik von 1960 bis heute, die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. |
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