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08.10.2018, 21:32 | #11320 |
Heinz...dein Auftauchen in diesem Faden hat was von Coitus Interruptus. Du bist die Verkörperung des A-Sexuellen - und das ganz ungewollt. Halte dich doch bitte hier fern. Reicht, dass Du anderswo schon überflüssig bist.
***und ich hatte noch nicht mal deinen Text gelesen...sondern einfach nur aus den Augenwinkeln dein...ich nenne es mal Gesicht...gesehen. Spar dir deine Worte...falls du sie an mich richten wolltest...ich lese dich nicht. |
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08.10.2018, 21:43 | #11321 |
abgemeldet
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@Thing
Ich meinte nicht den wirtschaftlichen Aufwand, viel mehr den emotionalen Schaden. Trotzdem ist das sehr individuell. Gibt ja auch gute Beispiele, wo es wunderbar funktioniert! |
08.10.2018, 21:44 | #11322 |
Doch AD. Ich kenne diese Männer.
So wie du sie beschreibst. So und/oder so ähnlich. Die verlorenen Jungs, die Spieler. Ich kenne sie. Und ich warne meine Freundinnen vor ihnen. |
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08.10.2018, 21:55 | #11323 |
Und dann folgt das übliche Drama, weil sie nicht auf mich hören .
Man kann gut mit ihnen Bier trinken. Das Musikbiz ist voll solcher Typen. Meist können sie irgendetwas besonders gut. Mit Leidenschaft von der man süchtig werden kann... Sei es Musik oder es sind Worte oder entwaffnender Charme. Irgendwie müssen sie die Mädels ja rumkriegen. Da sind sie ziemlich kreativ. |
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08.10.2018, 22:00 | #11324 |
R.I.P.
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08.10.2018, 22:03 | #11325 |
Is bestimmt auch n anstrengender Lebensstil
Das muss man erstmal durchstehen... (Wortwitz *rofl*) |
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08.10.2018, 22:11 | #11326 |
abgemeldet
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Jetzt lacht ihr über die Typen. Im Ernstfall bekommen sie euch rum.
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08.10.2018, 22:14 | #11327 |
Bellt da etwa ein getroffener Hund?
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08.10.2018, 22:24 | #11328 |
Dann verstehe ich aber nicht, warum die Typen sich die Mühe machen. Ich kann im Prinzip gar nichts besonders gut und es ist nicht so, als hätte ich Probleme, Menschen kennenzulernen. Also glaube ich, dass man auch einfach, indem man zu sich selbst steht, Erfolg haben kann, zumindest bei dem richtigen Menschen. Und warum soll man hundert mal die falschen Menschen zum oberflächlichen Austausch kennenlernen, wenn man auch einen Menschen finden kann, vor dem man sich nicht verstellen muss?
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08.10.2018, 22:29 | #11329 |
Hast du das wirklich immer noch nicht begriffen was du alles kannst Schmuddi?
Das Einzige was du anscheinend wirklich nicht kannst, ist selbst anerkennen was du kannst. Was in der Tat ein Problem ist... |
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08.10.2018, 22:37 | #11330 |
abgemeldet
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Oberflächlichkeit schützt vor Verletzung.
@WeiblchUndIrre Ich bin nicht einer von denen. Eher das Gegenteil. |
08.10.2018, 22:42 | #11331 | |
Zitat:
Das macht mich jetzt ein wenig betroffen, wenn du das so traurig sagst, aber eigentlich bin ich, was das angeht, völlig im Reinen mit mir. Ich hab (u.a.) Politikwissenschaft studiert und da hatten wir immer so einen Spruch: "Politikwissenschaftler können alles - aber nichts richtig." Da habe ich mich immer ganz gut drin wiedergefunden. Aber das ist völlig OK. Ich kann Bücher schreiben, die niemand drucken will (zumindest nicht für einen fairen Marktpreis und in nennenswerter Auflage). Aber: ich bin mit dem Geschriebenen zufrieden und ein paar Leuten im Internet scheint es zu gefallen. Ich hab mal Judo gemacht, gerade schlecht genug, dass es nicht für internationale Erfolge gereicht hat. Aber: ich bin trotzdem n bisschen herumgekommen und mir bleiben Erinnerungen von dem ein oder anderen Kampf, auf den ich heute noch stolz bin. Ich bin gar nicht mal so blöd, wenn es um Mathe geht, aber zur Professur hätte es da für mich nie gereicht. Aber niemand muss ein Mathe-Professor werden oder Judo-Weltmeister oder gefeierter Schriftsteller. Solange man weiß, wer man ist und was einem im Leben wichtig ist - mehr braucht man wirklich nicht. |
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08.10.2018, 22:52 | #11332 |
Hm... okay.
@ Eisenvorhang Solange man nicht unter der eigenen Oberflächlichkeit anfängt zu leiden, weil man sich eigentlich etwas ganz anderes wünscht. Okay, das ist auch ein blödes Los. :/ @Schmuddi Na gut, das ist das Wichtigste. Ist warscheinlich eine Frage der Sichtweise. Ich hab nie Studiert, nie Judo gemacht und meine Texte sind oberflächlich, einfach und subtil in ihrer Sprache. Ich würde behaupten, ich kann dennoch eine ganze Menge. Das erinnert mich an das halbvolle und halbleere Glas... |
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08.10.2018, 22:56 | #11333 |
Gründe einen Selbstverlag und vermarkte deine Texte auf eigene Faust
Du bleibst trotzdem arm aber vielleicht bleibt dein Name in manchem Kopf eine gute Erinnerung. ^^ |
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08.10.2018, 22:57 | #11334 |
abgemeldet
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08.10.2018, 23:03 | #11335 |
Stimmt. Gib der dämlichen Messlatte einfach n Sidekick oder sowas judoähnliches. Box sie um!
Braucht kein Mensch sowas. Macht es nur unnötig schwer kreativ zu sein. Lg zurück |
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08.10.2018, 23:30 | #11336 | ||
Zitat:
Zweitens: Ja, halbleer/halbvoll - da hast du schon recht. Ich sehe es auch nicht so, dass ich keine Talente hätte. Aber dass ich etwas besonders gut könne, kann ich nicht von mir behaupten. Früher machte mir das tatsächlich zu schaffen, stets der Begabte unter den Durchschnittlichen zu sein. Aber heute fühle ich mich in dieser Rolle ganz wohl und habe auch einen Platz gefunden, wo genau das gefragt ist. Zitat:
Um das Geld geht es ja auch nicht wirklich. Ich sehe es ja sogar eher so, dass ich in derjenigen Schuld stehe, die sich die Zeit nehmen, meine Texte zu lesen, denn Zeit ist unendlich wertvoll. Denen dann noch Geld dafür abzuknöpfen, damit sie sich die Zeit nehmen, ist ja zweifach vermessen. Klar, wenn die Leser für sich entscheiden, dass ihnen das Buch die Kohle wert ist, stecke ich die Kröten auch gerne in meine Tasche. Aber wenn 64 Din-A4-Seiten für 30 Euro über die Ladentheke gehen sollen (und viel günstiger kriegt man es wohl im Eigenverlag nicht hin), finde ich das schon bedenklich - und die potentiellen Käufer zum Glück wohl auch. Und wenn das Buch nicht gedruckt wird, wird es eben nicht gedruckt. Das kann mein Ego gerade noch verkraften. Ich habe das Buch geschrieben, das ich schreiben wollte und darauf bin ich stolz. Mehr muss ich gar nicht verlangen. Trotzdem danke für die Hinweise! |
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08.10.2018, 23:36 | #11337 |
Und wenn du es als Ebook rausgibst?
Waren nur so Gedanken... |
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08.10.2018, 23:47 | #11338 |
Da weiß ich bisher noch zu wenig drüber. Mir wurde das mal von einem Verlag ans Herz gelegt, der mein Buch vorerst nicht drucken wollte - so als Risikoabschätzung. Da gelangte ich dann auf eine Seite, wo die "Bestseller" ca. 80 mal heruntergeladen wurden. Damit konnte ich mich erstmal intuitiv nicht anfreunden. Mal sehen...
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09.10.2018, 09:48 | #11339 | |
Zitat:
http://www.spiegel.de/karriere/lekto...a-1042434.html Mache dir wegen möglicher Verkaufszahlen (anfangs) keine Gedanken...denn unter dieser Prämisse kann man nur enttäuscht werden. Gibt zwei Möglichkeiten um als Buch-Autor finanziell erfolgreich zu sein: 1. Du schreibst ein hervorragendes Buch 2. Du schreibst sehr viele mittelmäßige Bücher Aus den Medien kennen wir nur die Autoren unter Punkt 1, das Gros der Berufsautoren zählt aber zur Kategorie 2...daneben machen sie noch viele andere Sachen...die auch mit dem Schreiben zu tun haben...um sich über Wasser zu halten. Das ist wie beim Fußball: Jeder will ein Messi, ein Ronaldo sein...aber egal wie fleißig man ist...wie viel man trainiert...nur wenige erreichen ein ähnliches Level. Aber man kann auch als Zweitliga-Spieler gutes Geld verdienen...wenn man lange genug spielt...gut verhandelt...und bei den richtigen Vereinen anheuert. Die grobschlächtigen Spieler werden auch gebraucht. Was von vielen...auch von den sogenannten Profis immer wieder unterschätzt wird...das ist die Recherche. Eine gute Story braucht eine gute Recherche. Frank Schätzing war für "Tyrannei des Schmetterlings" u.a. einige Wochen in den USA. Nur eine Ahnung zu haben...das reicht nicht aus. Ein weiterer Tip: Der Lokalkolorit wird auch oft unterschätzt. Gerade am Anfang macht es Sinn sich mit seinem näheren Umfeld zu befassen...sich lokal einen Namen zu schaffen - statt gleich die große Bühne suchen zu wollen. In den eigenen Lokalitäten kennt man sich aus...wirkt alles gleich viel authentischer. Stephen King ist z. B. auf dieser Art und Weise ein ganz Großer geworden. |
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09.10.2018, 10:17 | #11340 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich mache meine Feststellungen an allen Lebensbereichen fest, so weit ich Zugang zu ihnen habe. Wenn ich im Fußballstadion oder am Rande eines Eishockeyfeldes sitze und die Zuschauer schreien, toben und Beschimpfungen ausstoßen höre, erweisen sich die Männer in ihrer Mehrheit als eindeutig emotionaler und aggressiver als die Frauen. Desgleichen geht es im Autoverkehr zu: Männer reagieren auf Herausforderungen wesentlich schneller und heftiger als Frauen. Aber bleiben wir mal bei den Beziehungskisten: Da ist es z.B. bei Männern, die sich eines Seitensprungs oder einer Affäre stark verdächtig gemacht haben, weitverbreitet, erst einmal ihre Ehefrauen als "spinnert", "krankhaft eifersüchtig" und "verrückt" abzuwatschen und sie zur Vernunft zu mahnen, so wie sie, die Männer, durch und durch vernünftig sind - ehe sie so in die Enge getrieben werden, dass sie ihre Untreue zugeben müssen. Nicht das Klagen oder gar Weinen der Ehefrau, ihre Angst, alles könne den Bach runtergehen, sind Emotionen, sondern auch das Verhalten der Männer gründet darauf: Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, haben ebenfalls Angst, dass die Familie auseinanderbricht, und wollen nicht als die "Bösen" dastehen. Sie haben ein positives Bild von sich, und das wollen sie mit allen Mitteln aufrechterhalten. Auch wenn ein Mann in einem Konflikt ruhig erscheint und sich vernunftbetont gibt, heißt das nicht, dass er innerlich nicht aufgewühlt und unsicher ist. Zu viel Selbstbeherrschung hat schon manches Mal sogar in eine Katastrophe geführt, wenn sich nämlich zu viele Emotionen aufgestaut haben und dann unkontrolliert zum Ausbruch gekommen sind. Jeder Psychologe weiß und bestätigt, dass der Mensch zu 80 bis 90 Prozent aus Emotionen besteht. Einfacher Grund: Emotionen sind überlebenswichtig. Opfer wird eher derjenige Mensch, der meint, in allen Lebenslagen den Verstand gebrauchen zu müssen. Bis er nämlich darüber nachgedacht und abgewägt hat, wie er sich in einem brennenden Haus oder beim Angriff eines Tigers am sinnvollsten verhält, kann er schon tot sein. Um nochmal zu den Frauen vs. Männern zu kommen: Frauen sind berechnender, aber das hat eine natürlich Ursache. Die Frau wird instinktiv immer den Mann zu bekommen trachten, der sie in ihrer Abhängigkeit, nämlich wenn sie Kinder großziehen muss, am besten versorgen und schützen kann. So einfach funktioniert Mütterchen Natur. |
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09.10.2018, 10:45 | #11341 |
Danke AndereDimension für deine Gedanken und den Link. Den Artikel lese ich mir mal heute Abend in Ruhe durch; was im Titel steht, ist mir allerdings bekannt.
Aber wie gesagt: mir geht es wirklich nicht ums Geld. Ich muss mit meinem Geschriebenen weder reich werden (reich zu werden ist mir ohnehin gruselig), noch davon leben können. Aber wenn 80 Leute mehr mein Buch lesen, das ja schon erheblich mehr gelesen (na ja, zumindest angeklickt) haben, macht das für mich erstmal wenig Sinn. Ich habe, was den Weg zur Veröffentlichung angeht, noch ein, zwei Ideen, denen ich nachgehen möchte und wenn diese auch nicht fruchten, sollte es halt nicht sein. Das ist auch OK. Die meisten Menschen haben kein Buch veröffentlicht und die leiden auch nicht darunter. Davon mache ich mein Selbstwertgefühl jedenfalls nicht abhängig. Ich schreibe, weil ich schreiben muss, nicht weil ich die Worte verkaufen will. |
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09.10.2018, 12:40 | #11342 |
abgemeldet
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Ja, was der Mainstream da macht ist mir seit paar Jahren egal Ilka.
Statistiken belegen, dass Frauen einfach mehr fremdgehen. Ich denke, Du kennst die Empirie bereits. Gibt halt solche und solche und jeder macht ja auch andere Erfahrungen. Meine Erfahrungen sind allesamt einseitig. Erst letzte Woche wieder: ein Kumpel von meinem Bruder... War zwanzig Jahre mit ner Frau zusammen, zwei Kinder. Gehen in Schwedenurlaub, kommen zurück und sie macht direkt nach dem sie zuhause ankamen schluss. Für nen 42 Jährigen Machoitaliener. Ihr Freund wusste gar nicht was fakt ist, hat komplett den Boden unter den Füßen verloren. Das Gleiche bei meinem Onkel - auch Frau durchgedreht mit nem ausländischen Aufreißerkollegen. Vor allem eine, von der man es nicht erwartet. Mauerblümchen. Es gibt eine Person in meinem Umfeld die nach 13 Jahre Beziehung noch richtig happy ist. Bei allen anderen sind die Damen einfach fort von heut auf morgen oder haben fremd gefickt. Ihre Freunde tot traurig zuhause und nur die Wenigstens schafften es ohne nachhaltig Beziehungsschaden erlitten zu haben. Wo der Typ dann erstmal zwei bis drei Jahre zur Besinnung braucht, hüpft die Frau in neuen Kleider bereits auf anderen Hochzeiten oder Betten. Ich habe bis auf einmal selbst jede Beziehung beenden müssen. Durch und durch dieselben Erfahrungen. Wie da nun Männer drauf sind oder Frauen ist mir da egal. Die Taten zählen, die auf einen einregnen. Und nein, es waren auch keine Blondys or what ever. Aus meiner Sicht waren es reife, erwachsene (und bescheidene, unscheinbare) und intelligente Frauen. Ich hab ne gute Freundin, die in Frankreich wohnt (saint raphael). Hat extrem reiche Eltern, ist selbst das deluxe Modepüppchen. Aufgepimpt bis ins letzte Detail. Sie ist die Einzige, mit der ich mich selbst nach Jahren noch richtig gut verstehe. Manchmal denke ich, man sollte die Vorurteile bzgl. den eitleren Damen mal ablegen. Die Unscheinbaren sind die Gefährlichen. Mein Frauenbild ist in der Tat nicht das Beste. Da muss schon eine kommen, die mir über mehrere Jahre das wieder gerade rückt. vlg EV |
09.10.2018, 12:44 | #11343 |
09.10.2018, 13:59 | #11344 |
Vorurteile sind ohnehin nur nützlich um Erstkontakte und erste Eindrücke zu separieren. Danach werden "die Schubladen" neu verteilt.
Meine Erfahrung ist, dass Frauen sich nach fremder Liebe sehnen, wenn Männer ihnen nicht das geben können was sie wirklich brauchen. Wenn sie sie vernachlässigen, wenn sie ihnen nicht zuhören. Wenn sie gewalttätig werden, wenn sie sich selbst verletzen. Wenn sie andere verletzen... Oder wenn sie sich selbst gehen lassen. Umgekehrt dürfte es genau so sein. Eine Beziehung ist für mich ein Pakt gemeinsam vorwärts zu gehen. Ich bin bereit jemanden ein Stück zu tragen, wenn er dann wieder aufsteht und auf seine Art bereit ist das Gleiche auch für mich zu tun. Wenn er eine gesunde Einstellung zum Leben hat, unter der Andere nicht leiden müssen. Wenn er zu den Wenigen gehört, die ihre Umgebung neu aufbauen und erhalten. Nicht zu den Vielen, die sie zerstören. Einen solchen Menschen zu suchen gleicht der Suche nach der Nadel in einem Heuhaufen. Und wenn du so jemanden gefunden hast, ist es schwer dafür zu sorgen, dass er das bleibt was er ist... Eine wunderschöne Pflanze mit tiefen Wurzeln, die Sonne braucht und Wasser und Liebe und Zeit um zu wachsen, mit einer eigenen inneren Ordnung und einer unglaublichen Wärme und Ausstrahlung, die du dich täglich bemühst nicht ausversehen zu verletzen... Eine riesen Schwierigkeit scheint es zu sein mal vernünftig von Mensch zu Mensch miteinander zu reden. Ohne Vorwürfe, ohne zu Urteilen, ohne dass einer von Beiden recht haben muss ... Beide mit dem Wunsch ein gemeinsames Ziel, die eigene Beziehung voran zu bringen. Lebenswert für beide Partner. Man möchte verstanden werden, nicht verurteilt. Die meisten Menschen urteilen lange bevor sie beginnen zu verstehen... |
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09.10.2018, 16:16 | #11345 | |
Dass es jede Menge gute Gründe dafür geben kann eine Beziehung zu beenden, das ist wohl jedem klar, WeiblichUndIrre, darum geht es nicht. Eine neue, eine zweite Beziehung zu eröffnen und die "alte" aufrecht erhalten...im Sinne von "ich behalte mal vorsichtshalber das Alte...falls aus dem Neuen nichts wird". Das gilt gleichermaßen für Männer und Frauen...aber bei den Frauen ist es nun mal ausgeprägter sich erst ein neues Nest suchen zu wollen...bevor man das alte verlässt. Es gibt für das Fremdgehen keine Rechtfertigung...egal wie der Partner sich verhält. Man beendet das eine...bevor man das andere beginnt. Alles andere sind nur Ausreden und der billige Versuch sich selbst heilig zu sprechen.
Zitat WeiblichUndIrre Zitat:
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09.10.2018, 17:41 | #11346 |
Ist es nicht.
Meine Meinung. Und die ist genau so viel wert wie deine. |
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09.10.2018, 18:03 | #11347 |
Wenn es rein um die Meinung geht, ja, dann ist eine so viel wert wie die andere. Nur ist deine Aussage eine aus der Subjektivität (Wahrnehmung) heraus gebildete Meinung...meine eine auf Fakten basierende Feststellung - da sieht die Sache dann schon wieder anders aus. Außerdem bist du weiblich und irre...da finde ich es schon äusserst großzügig von mir....dass ich dir überhaupt eine eigene Meinung zugestehe.
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09.10.2018, 18:26 | #11348 |
Dann sollte ich mich wohl an dieser Stelle für deine Großzügigkeit bedanken und dir noch ein angenehmes Leben wünschen.
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09.10.2018, 18:31 | #11349 |
Bitte keinen Dank - ist gar nicht nötig. Und ein angenehmes Leben habe ich ohnehin...zumindest offline.
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09.10.2018, 18:37 | #11350 |
Warum wirkst du dann online teilweise so frustriert? Ist das nur eines deiner Spiele? Vielleicht kannst du mir diese Frage beantworten: Was macht es so attraktiv mit den Gefühlen anderer Menschen zu spielen?
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09.10.2018, 18:53 | #11351 |
Ich kann dir versichern, dass ich nicht frustriert bin...dass die virtuelle Welt ganz allgemein meine Gefühlslage nicht beeinflussen kann. Oder sagen wir mal " seit vielen Jahren nicht mehr". Und klar...vieles ist Teil eines "Spiels"...dazu stehe ich.
Du weißt noch nicht mal ob ich Männlein oder Weiblein bin. Aber spielt das denn überhaupt eine Rolle? Ich meine nein. |
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09.10.2018, 18:57 | #11352 |
Forumsleitung
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Was du aus deiner Erfahrung zu berichten hast, Eisenvorhang, stimmt mich traurig. Wenn ich zwischen "meiner Zeit" und "deiner Zeit" vergleiche, muss ich zu dem Schluss kommen, dass wir es nicht nur mit einem Mann-Frau-Gegegensatz zu tun haben, sondern vor allem mit einem Generationsproblem.
Mein Jahrgang glaubte noch an die Zukunft der Ehe, an Treue und gemeinsames Altwerden. Bis in die 80er Jahre hinein waren es die Männer, die fremd gingen und ihre Ehen in den Satz setzten (keine Statistik, sondern meine Beobachtung im Freundeskreis). In der Regel ließen sie die Frauen mit den Kindern und finanziellen Problemen zurück, in einem krassen Fall eine Freundin, die auf 100.000 Mark Schulden sitzenblieb und drei Kinder allein großzuziehen hatte, ohne eine Mark Alimente von ihrem Ex zu bekommen - bis heute nicht. Offensichtlich hatte sich aber ab der 90er Jahre etwas deutlich geändert, das sehe ich bei der Generation meines Sohnes (geb. Anfang der Siebziger). Er selbst geschieden, weil seine Frau wie er noch im Studium waren, sie ihn aber des Geldes wegen sitzen ließ und zu ihrem Onkel zog, bei dem sie keine Miete bezahlen musste. Ein Freund, Spanier, holte seine Frau aus Kuba, doch als er wegen der Arbeitssituation in Deutschland nach Spanien ging, ließ sie sich scheiden, weil sie hierbleiben wollte. Ein anderer Freund meines Sohnes zahlt Alimente für ein Kind, das er nicht sehen darf, weil seine Freundin sich urplötzlich gegen die geplante Heirat entschlossen hatte. Die Generationen des Turbokapitalismus sehen offensichtlich nur noch Geld, Luxus und ein möglichst problemloses Leben, und wenn es mal nicht läuft, gibt es kein Durchstehvermögen mehr, sondern man läuft davon. Nicht zuletzt ist das den neuen Scheidungsgesetzen zu verdanken, die in den 70er Jahren von der SPD durchgesetzt wurden. Seitdem gilt ein gegebenes Versprechen zwischen Ehepartnern nicht mehr. Insofern kann ich durchaus verstehen, wovon du sprichst. |
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