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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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29.09.2023, 08:14 | #34 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Du kannst da anderer Meinung sein. Ich habe jedenfalls die besseren Erfahrungen damit gemacht, dass ich alles frisch koche, außer einer kleinen Ration Bitterschokolade auf jegliche Süßigkeiten verzichte und Fruchtsäfte vermeide, die aufgrund ihrer hohen Konzentration total ungesund sind, auch wenn viele Leute das Gegenteil annehmen. Jeder eben wie er meint, jedenfalls passe ich in normalgroße Hosen und ziehe mit meinen über siebzig Jahren noch locker an jungen Menschen treppauf im Galopp vorbei. |
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29.09.2023, 12:12 | #35 | |
abgemeldet
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Zitat:
45 Prozent der Deutschen haben mindestens eine chronische Erkrankung. Die Nebenwirkungen der Medikamente haben in der Regel eine Steigerung des Appetits zur Folge. Dann beziehen 2,9 Millionen Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft Bürgergeld. Die haben für das Überleben im Monat 513€ zur Verfügung. Und laut Destatis und dem Ärzteblatt (glaube ich) sind über 60 Prozent aller Sozialhilfeempfänger chronisch krank. Dann glaube ich, dass etwa 15-20 Prozent im Niedriglohnsektor arbeiten. Das bedeutet 1500€ Netto oder so. Da ich ja selbst jeden Tag einkaufen gehe, kenne ich die Preise sehr gut. Und dreckiges Essen ist bei weitem billiger als gesundes Essen. Die Preise explodieren erst recht bei Bio-Produkten, die ja nun wirklich Qualität haben. Wenn man dann noch die Produkte streicht, die einen sehr hohen glykämischen Index haben, bleibt nicht viel Bezahlbares übrig. Klar, jeder kann sich mit Hülsenfrüchten, Quark und Haferflocken ernähren. Ob das allerdings auf Dauer so gesund ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich die Prozentsätze geschätzt herunterbreche, bleiben vielleicht 5-10 Prozent Schwabbelbäuche übrig, die sich gerne im deutschen Luxus suhlen. Ständig Eintopf zu essen ist zwar erstmal nicht ungesund, Monotonie hingegen kann schon zur Malnutrition führen. https://ibb.co/Y7ycTdG Geändert von Ex-Eisenvorhang (29.09.2023 um 13:38 Uhr) |
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04.10.2023, 22:18 | #36 |
Ich erlaube mir, mich hier passend zum bereits erwähnten Thema Ernährung, anzuhängen, also mehr fokussiert darauf, als auf "Das Böse".
Wer schon Filme der amerikanischen Serie "Mein Leben mit 3oo Kilo" gesehen hat, weiß welches erschreckende (ja, auch bedauernswerte) Bild Menschen mit diesem Gewicht abgeben können. Es ist nicht schwer, sondern sogar logisch, sowas den Essens-Gewohnheiten und vor allem "Qualitäten" des Essens der Betreffenden zuzuschreiben, Letzteres sogar mittelbar an erster Stelle. Denn alle diese Personen dürften ihr Gewicht allein durch ungesundes, unnatürliches, meist auch "Fast Food" genanntes Essen erreicht haben. Vermutlich wäre so ein Gewicht mit normaler Kost gar nicht möglich. Es soll jetzt hier keine Schuldzuweisung in bestimmte Richtung stattfinden, denn in letzter Konsequenz dürfte der 300kg-Mensch selbst dafür verantwortlich sein. Trotzdem: Könnte man demzufolge nicht, angesichts solcher Bilder, als eine weitere Konsequenz bei diesem speziellen Aspekt mit Fug und Recht auf den Gedanken kommen, dass es definitiv verbrecherisches Tun dieser Hersteller/Verkäufer von bestimmten "Nahrungsmitteln" ist ? |
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04.10.2023, 23:13 | #37 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich könnte noch ein paar einfacherere Formulierungen finden, z.B.: "Muss man fressen, um Glück zu empfinden?" Meine klare Antwort lautet: Nein! Niemand ist dazu gezwungen, all den Dreck in sich hineinzuschaufeln. Alles, was gesund ist und selbst gekocht werden kann, wird genauso angeboten wie Fast Food, Fertignahrung und sonstwie "Convenience". Und den ganzen Süßkram, die Industrie-Cornflakes und den gekünstelten Schit braucht kein Mensch. Es liegt an jedem selbst, wie er sich ernährt. Und mir komme niemand mit dem Argument, selber zu kochen brauche zu viel Zeit. Ich brauche für ein komplettes Essen an Werktagen nicht mehr als zwanzig bis dreißig Minuten. Am Wochenende kann es, zugegeben, länger dauern, aber da hat man auch die Zeit dafür, und es ist für die Familie. Man ist, was man isst. Abgesehen davon kann das Kochen entspannend sein. Ich genieße es, seit ich in Rente bin, mir Zeit dafür nehmen zu können, Gemüse zu schälen und zu schnippeln, im Kochtopf zu rühren und dabei zu sinnieren. Meine Küche sieht hinterher wie ein Schlachtfeld aus, aber auch das Putzen kann den Motor im Kopf anwerfen. Dann setzte ich mich an den Computer und schreibe ein Gedicht. |
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05.10.2023, 12:48 | #38 |
Es ist Glaube und für viele subj. Wissen, der Mensch ist frei in seinen Gedanken, Entscheidungen und Taten. Bei all jenen, die dies nicht in Frage stellen und nicht kritisch auf teils auch versteckte Einflussnahmen (Werbung, Propaganda, Framing, Angebote, Entzug, Gesetze, Moral usw.) achten ist die Freiheiet erheblich eingeschränkt. Sie werden weitgehend fremdgesteuert, ohne dies zu bemerken. Für diese Einschränkungen gibt es Interessen (Gewinn, Macht) und es wäre naiv zu denken, dass dies nicht mit Erfolg genutzt wird. Es wäre wichtig die Menschen schon in den ersten Schuljahren darüber aufzuklären, wie Einflussnahmen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen sind.
LG Hans |
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Lesezeichen für Das Böse |
Stichworte |
glauben, hoffnung, vertrauen |
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