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11.02.2010, 20:19 | #496 |
bin vor kurzem mit machiaveli in berührung gekommen und fod ihn echt interassant, natürlich gehört dahin ein sollte, aber jeder kann daraus lernen, man muss halt bei sich selbst anfangen
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11.02.2010, 21:03 | #497 |
ich glaube die welt entwickelt sich fort, ich glaube das die propheten heute eher verstanden werden können, wie man an john lennon (wurde zwas auch ungebracht, hat aber viel liebe in die welt gebracht) oder bob marley (auch jung gestorben, leider) sehen kann. propheten ist vielleicht zuviel gesagt, aber sie waren zumindest botschafter eines neuen glaubens.
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11.02.2010, 22:09 | #498 | |
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11.02.2010, 22:15 | #499 | |
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11.02.2010, 22:42 | #500 |
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Wie heißt es so schön?
Die Wege des Herren sind unergründlich. (Diese Aussage zur Definition Gottes ermöglicht eine Rechtfertigung all seiner Taten. Mein Respekt an den Erfinder. Gute Idee) Er ist unser Vater, unser Herr im Himmel, der über uns Wachende mit seinen Augen, die alles sehen. Sein Paradies, von dem er uns vertrieben hat, indem er die Nabelschnur durchtrennte, uns die Sünde des Lebens ermöglichte, soll sich wandeln in unser Paradies. Nicht durch Gott erschaffen, aber durch uns, seinen Söhnen und Töchtern. Und so leitet er uns über seine Pfade zu unserer eigenen Vervollkommung, unserer Utopie, die nur auf Blut gebaut werden kann, weil wir sonst das Leben nicht schätzen könnten. Du fragst dich, warum dir solch ein Leid geschiet? Warum das Leid in der Welt geschieht? Frage dich nicht wer, sondern frage, wie kann ich helfen und Gottes Werk, nachdem du dich sehntest, hat mit dir begonnen. An der Anzahl deiner Leiden erkennt man deine Weisheit. Wisse und hüte, dass auf ewig Erfahrungen nicht verloren gehen. ->(Kurze Zusammenfassung: Man kann alle Taten von Gott rechtfertigen, indem man sagt, dass alles Leid geschieht, damit wir an diesen wachsen können. Denn hätte es z.B. Hitler nicht gegeben, dann hätten wir niemals um die fatalen Folgen eines zu großen Rassismus gewusst und es gibt tatsächlich kein einschüchterneres Bsp. für die jungen Wachsenden für die Auswirkungen, des Genannten als Hitler. Deswegen hat Gott Hitler zugelassen, wie er alles Leid zugelassen hat. Und Freude ist ein Geschenk, was man nicht zu würdigen weiß, wenn es Leid nicht gäbe. Meine Meinung) Aber ich bin nicht religiös. Ich folge einem anderen Glauben, nämlich den an mich selber |
11.02.2010, 23:03 | #501 | ||
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11.02.2010, 23:16 | #502 | |
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http://www.perlentaucher.de/buch/14806.html |
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11.02.2010, 23:30 | #503 |
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Danke für den Buchtipp. Ich denke, das werd ich lesen.
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11.02.2010, 23:42 | #504 |
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Abendstern, ich hoffe, Du hast keine falschen Erwartungen an das Buch. Es handelt einzig von der Rezeption des Leidens über das Bild. Mit theologischen Fragen hat es nichts zu tun. Vielleicht solltest Du erst einmal Inhaltsangaben und Rezensionen lesen.
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11.02.2010, 23:50 | #505 |
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An theologische Fragen hatte ich auch nicht gedacht. Mich interessiert das Thema an sich.
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12.02.2010, 07:41 | #506 |
die gesellschaft muss sich verändern, da der staat es nicht kann. und ein prophet, botschafter kann auch in die politk gehenaber wird dort sicherlich korumpiert, wie man an joschka fischer sieht, früher steinewerfe, dann erlaubt er cia flüge über deutschland! also auf den staat können wir uns nicht verlassen!
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12.02.2010, 08:37 | #507 | |
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12.02.2010, 16:29 | #508 |
ich glaube du willst mich icht verstehen.
was ist denn die gesellschaft, dier gesellschaft sind die menschen, eine gesellschaft von menschen, und ich glaube du weißt was ich mein wenn ich sage der staat muss sich ändern, er wird sich nicht in der weise ändern das er sozialer, oder besser gesagt humaner, menschlicher wird. er wird immer kälter und immer unmenschlicher. |
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12.02.2010, 19:02 | #509 | |
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Abgesehen davon: Die Menschen von heute wollen doch ein individuelles Leben führen, statt sich in eine Gemeinschaft einzuordnen. Wann konnten es sich Frauen je zuvor leisten, nicht zu heiraten, sondern ihre Kinder ohne Väter aufzuziehen? Wann wurde sozial jemals soviel vom Staat abgefedert wie heute, so daß sich der Gang zum Amt mehr lohnt als zu arbeiten? Menschen wollen keine Nestwärme mehr, und schon gar nicht die Verpflichtungen eines Familienlebens, sondern sich "verwirklichen". Es kommt doch nicht von ungefähr, daß die Single-Haushalte immer mehr werden. Alleine in meinem Arbeitsumfeld kenne ich eine ganze Reihe von Frauen, die ihre Kinder alleine aufziehen. Oder was ist unmenschlich daran, daß es noch nie so einfach war, sich scheiden zu lassen wie heute und dann auch noch den neuen Partner, der die Ehe vielleicht zerstört hat, heiraten zu dürfen? Das war früher gesetzlich anders, da war es gesetzlich nicht gestattet, den "Gegenstand des Ehebruchs" zu heiraten. Weiß das heute eigentlich noch jemand? Kennt man heute eigentlich noch den Kuppel-Paragraphen von damals? Die Gesellschaft, bestehend aus Menschen mit unterschiedlichen Interessen, ändert sich permanent, dem einen zum Vorteil, dem anderen zum Nachteil. Es wird immer Menschen geben, denen eine Änderung gefällt und solche, denen sie nicht in den Kram paßt. Man kann nicht alles über einen Leisten schlagen, und jedem recht machen kann man es sowieso nicht. |
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12.02.2010, 20:12 | #510 |
natürlich leben wir humaner als vor fünfzig jahren, aber vor zehn jahren, oder mittlerweile fünfzehn, zwanzig jahren, war das system definitiv menschlicher. natürlich setzt man heute viel auf selbstverwirklichung, aber zu welchem preis?
die famileie geht kaputt, die alten versauern in alterheimen und die kinder zumindest derer die es sich leisten können werden von tagesmüttern aufgezogen, ok das war früher natürlich auch nicht anders, aber es können sich sehr viele heute leisten, natürlich hat sich die gesellschaft, übrigens redest du auch über dieses konstruierte ding, die gesellschaft hat sich auch im vergleich zu tausend jahren verändert, aber die welt ändert sich halt wie du sagst ständig, und seit 9/11 ist die welt nicht mehr die die sie davor war. wir gehen straight in einen polizeistaat, in england und den usa ganz ausgeprägt. natürlich gibt es noch große freiheiten die übrigens auch erst NACH hitler etabliert wurden. also nicht alles schwarz sehen, da die auswirkungen eindeutig nicht nur schlimm waren, oder ist dir diese meinung auch zu provokant?, diese freiheiten werden wohl auch erstmal nicht angegriffen werden, aber sie werden nach und nach überwacht, was bedenklich ist, natürlich kann man jetzt sagen was interessiert es mich ob jemand weiß was für bücher ich lese oder welche pornographischen bildchen ich mir nachts alleine, weil meine frau mich verlassen hat, da sie sich selbst verwirklichen wollte reinziehe? aber andererseits ist es nicht vielleicht schlecht ein gläsernen menschen aufzubauen und ein wirtschaftssystem mit seiner arbeitskraft zu unterstützen das uns nur als materie sieht, die ausweitung der kampfzone auf ein neues gebiet, nämlich das der wirtschaft hat längst begonnen. vielleicht sind die leute die sich diesem system nicht beugen wollen, die nach etwas anderem, etwas mehr suchen die leute die die gesellschaft tragen sollte, immer getragen hat, vielleicht sollten wir uns eben diese leute leisten um unsere gesellschaft, wieder dieses vielö kritisierte wort, voran zu bringen. ich meine wieviele künstler kenn ich die sich gerade so mithilfe von hartz IV über die runden bringen können, und wieviele von denen machen geniale dinge vollbringen große kunst, abgeschirmt und ausgeschlossen von großen kunstmärkten da sich die selbstverwirklichung dahin entwickelt das die leute 10-12 stunden am tag im büro verbirngen und dann kein anderen lebenssinn mehr sehen als sich von den vom staat kontrollierten, natürlich im rahmen der freiheitlich demokratischen grundordnung, agierenden masenmedien beschallen und berieseln zu lassen ohne zu hinterfragen und ohne zu denken. der gläserne mensch ist längst keine utopie mehr, das wirtschaftssystem in dem wir leben wird immer unsozialer und die menschen machen sich immer weniger gedanken, sehen immer weniger sinn im leben. also siehs einfach mal von der anderen seite will eigentlich nur sagen, nimm nicht alles mainstreammäßig auf und kritisiere nicht bevor du verstehst was jemand meint. soviel von mir für jetzt! |
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12.02.2010, 20:51 | #511 | |
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Vieles von dem, was Du zuletzt geschrieben hast, sind tatsächlich Befürchtungen der Menschen, vor allem was die zunehmende staatliche Kontrolle angeht - völlig richtig. Aber alle Deine Bedenken kann ich nicht teilen. Ich bin z.B. nicht dazu gezwungen, mich von Medien berieseln zu lassen. Wie ein Mensch sein Privatleben einrichtet und womit er sich in seiner Freizeit beschäftigt, ob er Bücher liest und welche, ob er denkt oder nicht denkt, das ist nicht Sache des Staates - das muß und darf jeder selbst für sich entscheiden. |
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12.02.2010, 21:02 | #512 | |
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mit den bereits erlittenen Leiden erwachsener Menschen zu vergleichen oder mit Menschen, die wesentlich schlechteren Verhältnissen als ich, aber Leiden an sich spüre ich jeden Tag Du musst wissen, dass ich ein multikultureller Mensch bin. Ich bin deutscher Vietnamese, meine Eltern sind Vietnamesen und ich mehr deutsch, als Vietnamese. Kannst du dir vorstellen, welche Konflikte dabei entstehen? Nicht nur auf sprachlicher Ebene, sondern auch auf kultureller. Weiter will ich das Thema auch nicht ausweiten, aber ich kann dir ein Beispiel geben, wie eine solche Erziehung enden kann, anhand meiner Geschwister nämlich: - beide agressiv, bzw. schnell zur Rage zu bringen - Tja, Selbstmordgedanken war auch schonmal ein Thema ^_^ Also sage bitte nicht, dass ich (beinahe) nicht gelitten hätte ^_^ Back to topic: Wenn der gläserne Mensch zur Gänze da ist, dann ist die Gesellschaft bereit dafür. Wenn wir die Menschheit zum Menschen idealisieren, dann kann man das auch mit einem Lerngang vergleichen: Wenn der Mensch nicht weiß, wie man mit einer Pistole umgeht, dann wird er sich fürchten und er wird nicht damit umgehen können -> er zerbricht daran (Wenn sich die Gesellschaft nochnicht auf den gläsernen Menschen eingestellt ist und nicht seinen Nutzen erkennt und sowohl psychisch noch physisch der Aufgabe gewachsen ist, wird er daran zerbrechen.) Aber wenn er lernt und übt, bis er es beherrscht, wird es ihm, zumindest in der Kriegszeit, hilfreich sein. (Aber wenn der durchschnittliche Mensch das Stadium erreicht hat, dass er den gläsernen Menschen annehmen kann, dann wird es reibungslos passieren, sofern das System vom Nutzen ist) Der durchschnittliche Mensch wird intelligenter <- ist falsch Richtig wäre: Der Mensch wird wissender! Und mit diesem Wissen wird er in der Zukunft mit immer komplexeren Werkzeugen umgehen können. (Vergleich: Intelligent - wissen. Wenn der Mensch intelligent ist, aber nicht weiß, wie etwas funktioniert, wird er nicht unbedingt vertehen können, was es ist. Wenn ein Mensch wissend ist, aber nicht weiß, wie etwas funktioniert, wird er nicht verstehen können, wie es funktioniert, aber er wird mit diesem Material umzugehen wissen. Verstanden? :P) Außerdem widerspreche ich der Theorie, dass der Mensch immer kälter wird. Ich meine, unterscheidet sich die Freude eines Hundes von der Freude unsererseits? Trotz Wissen und Evolution scheinen wir immer unsere Gefühle behalten zu haben, wie selbst die niedrigsten Wesen. |
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12.02.2010, 21:14 | #513 |
es klingt oft nach kritik, wenn ich dich da falsch bewerte tuts mir leid
natürlich geh es den staat nichts an, aber es hilft dem staat wenn die leute sich fett fressen bier trinken und fußball schauen, brot und spiele, und nicht mehr auf die straße gehen und für ihre rechte eintreten, außerdem kommt das ständige schuldgefühl dazu wir müssen immernoch büßen und werden mmer wieder an das dritte reich erinnert, wie viele sehe ich in meinem umkreis die gegenüber den bildern abstumpfen, das ist der nährboden für falsche ansichten und für falsche vorstellungen wir müssen wieder zu gott finden, d.h. zu richtiger, reiner, neuer moral wie sie nietzsche natürlich nur in teilen predigte. natürlich kann man seine ansichten über behinderte nicht teilen, aber seine ansichten über den übermensch sind nicht verkehrt, ein genie zweifels ohne, vielleicht das größte phänomen seit jahrhunderten, natürlich gabs da viele große, goethe shakespear, kant, spinoza, thomas v. a. uvm. aber nietzsche war für mich das größte phänomen, auch einen der von sich behauptet das er nicht von gott kommt, was ich aber anders sehe, er hat gesagt sowas wie, vielleicht unterliege ich einem system das ich selbst nicht durchschaue, stellt euch einfach vor das dieses system gott ist, mindfuck, man muss nicht an gott glauben um von gott zu kommen wie gesagt ich glaube an ihn, und man muss sich einfach nur mal vorstellen das die prophezeiungen sich erfüllen, das die prophezeiungen echt sind, was wär das? wenn aufeinmal ein junges gericht kommt! ein mensch der die geister spaltet? ein geist von mensch der alle gro0ßen geister dieser zeit vereint, dies prophezeite auch marcus garvey, bzw. prophezeite er das die tage in denen in afrika, in äthiopien ein schwarzer könig gekrönt wird (Haile Selassie I, his impereal majesty, wurde ich glaube in den 20ern gekrönt), dass dies die tage sind in denen das ande bevorsteht, ich glaube nicht das es das ende sondern dass das junge gericht der anfang ist! natürlich besteht immer die gefahr sich selbst zu hoch zu nehmen, deswegen liebe und respekt vor anderen. ich sage nur stell dir vor das in der weltgesellschaft der turm zu babel gefallen ist, es feuer vom himmel geregnet hat! und das am anfang das wort gott ist und dadurch alles entsteht, durch dieses wort findet man zu ihm man muss sich es nur auf der zunge zergehen lassen, verdammt es steht fest ich brauch ein manifest! bis dahin |
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12.02.2010, 21:26 | #514 |
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Vogel, ich finde es gut, daß Du Deinen Glauben verteidigst und fest dazu stehst. Weshalb unsere Meinungen auseinandertriften, hat einen einfachen Grund: Ich glaube nicht an Gott. Und ich glaube auch nicht, daß die Welt erschaffen wurde. Das einzige, woran ich glauben kann oder was für mich sogar Gewißheit hat: Es kann nicht nichts geben.
Sieh das bitte nicht wieder als Kritik, sondern als das, was es ist: eine gegensätzliche Position. |
12.02.2010, 21:27 | #515 |
zu zacko: alles past sich an und wir, die echten menschen wreden immer da sein, immer da bleiben, weilö wir uns anpassen, meine befürchtung ist nur das wir uns in dreißig jahren nicht mehr so frei unterhaöten können wir wir das heute tun wir werden gläserner natürlich aber die gefühle werden bleiben oder hat huxley recht und wir bekommen irgendwann soma um ein standard glücksgefühl zu erzeugen? du hast gute ansichten, und ich denke auch das man leiden nicht an einem gradmesser messen kann, wir alle leiden auf unsere weisen, und leiden wird nicht weniger schlimm dadurch das wir satt sind, es findet nur auf einem höherem niveau statt. wir werden wissender, aber ses gibt nur noch wenige gebnildete, aber die frage drängt sich mir auf, ob man mit halbwissen, oich zum beispiel weiß nicht viel, aber sehe zusammenhänge, natürlich nur in meinen denkshschemen, und ob man mit halbwissen vielleicht besser zurechtkommen kann als mit umfangreicher bildung, natürlich setze ich eine grundbildung vorraus, aber mean kann sich ja über die themen die einen interessieren informieren. ein kleines plädoyer fürs halbwissen!
ich glaube nicht nur das gott hitler zu gelassen, sondern das gott hitler gewollt hat, wie du sagwt dsind die wege des heerrn unergründlich, aber vielleicht können wir wenn wir den überblick bewaren seine wege verstehen, vielleicht kommt der christ, vielleicht konnte er auf diesem nährboden des bösen das jahrhunderte lang regiert hat nicht gedeihen und deswegen brauchte man ein verkörperung dieses bösen um den grundstein für frieden und freieheit zu legen. vielleicht versuche ich gott zu erklären, weil man ihn missversteht, und mein glaube sich im leid oentwickelt und in der freude gefästigt hat, mein glaube ist ein positiver und auch ich laube iner ster linie an mich selbst. weil man nur damit leben und lieben kann. man muss demütig gegenüber sich selbst sein und demütig gegenüber gott. man muss mit liebe und respekt aber nicht mit zu viel, da man bverstehen muss du bist ein mensch wie ich, dem anderen menschen gegenüber treten. vielleicht sind gotteswege doch nicht so unergründlich, sondxern man muss einfach nur fest an ihn glauben, um seinen glauben verstehen zu können, und man muss fest an sich glauben um seinen gluben verstehen zu können und die eigene meinung zu festigen und zu bilden, und auch hinter unpopulären meinungen zu stehen. |
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12.02.2010, 21:41 | #516 |
das problem am internet, ist das man den wortlaut nicht hört, deswegen kommt das manchmal als kritik an. also glaubst du auch, kannst deinen glauben vielleicht nur nicht definieren
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12.02.2010, 21:55 | #517 |
Jetzt würde mich ja mal interessieren, ob du in der Endzeitshypothese auch einen Antichristen siehst? Beschäftigt mich gerade...
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12.02.2010, 22:01 | #518 | |
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gerade frei reden, weil wir nichts mehr zu verbergen haben und jeder sich so mit seinen Problemen konfrontieren kann - das meine ich mit "bereit dafür sein" - . und "kaputt daran gehen", wenn wir es nicht sind und unsere "Freiheit" wünschen, um privat zu bleiben. Und das wir alle gleich leiden, stimmt so auch nicht. Wenn du Leiden damit definierst, dass es einem schlecht geht, dann ist das glücklichste Volk irgendwo im Himalaya ohne Leiden - sie sind aber durchaus körperlichen Leiden ausgesetzt. Jeder leidet auf seine Weise. Die Intensität zählt - meiner Meinung nach. Thema "Halbwissen" Du kannst nicht alles wissen, ist klar. Aber Halbwissen bedeutet auch nicht, dass du etwas nicht weißt, sondern dass dein Wissen zu einer Thematik unvollständig ist. Das kann insofern schlimm sein, weil du weißt, dass es da eine Anwendung gibt, aber ihre Folgen nicht kennst - das wär Halbwissen. @ Ilka Maria Du nimmst mit diesen Worten Positionen von Philosophen ein, die sagen, ich weiß, dass ich nichts weiß oder die Positionen der Philsophen, die erkannt haben, dass das Einzige, was wir uns sicher sein können, unser Sein ist. Aber ich bin der Überzeugung, dass auch du einen Gott hast - zwar keinen im herkömmlichen Sinne - aber einen für dich. Er unterscheidet sich von den anderen Göttern in der Hinsicht, dass du ihn dir selbst geschaffen hast, anstatt ihn von anderen hast schaffen lassen. Ich kann dir sogar ein konkretes Beispiel geben. (Ich gehe bei Gott als eine Kraft aus, die dich treibt und bestimmt) Und ist dein Sohn nicht dein größter Schatz, wie es den religiösen Menschen ihr Glaube inform von Halt ist, und bestimmt er nicht dein Tun, indem du ihm Mahlzeiten servierst, wie es den religiösen Menschen gegeben wird, indem sie den Geboten Folge leisten? |
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12.02.2010, 22:30 | #519 | |
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12.02.2010, 22:34 | #520 |
ich glaube nicht wie die buddhisten das das leben aus leiden und der befreiung saus diesem besteht, ich mein mt jeder leidet gleich, jeder leidet, vielleicht falsch ausgedrückt
zum halbwissen, aber genau an diesen stellen wenn sie einen interessieren kann man ansetzen, und wir sind die generation des halbwissen sagte mal. ich weiß nicht mehr wer, aber halbwissen bedeutet auch das halbe wissen in vielen bereichen, zumindest definiere ich es so |
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12.02.2010, 22:47 | #521 |
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(Können wir denn sicher sein?)
Ja, können wir, denn indem du als denkendes Wesen auftrittst, bist du. Selbst wenn ein Computer deine Gedanken steuert, dann bist du ein Programm dieses Computers und somit bist du trotzdem. (Ich glaube, dagegen hätte Vogel etwas. Denn dann wäre Gott ja künstlich geschaffen und existierte gar nicht aus sich selbst heraus. Ansonsten ein absolutes Nein: Ich habe keinen Gott; und wenn ich ihn selbst schaffen könnte, würde ich mich selbst dazu machen (das wäre ein Spaß!).) Vielleicht hast du das ^_^ . Und ja, es wär kein Gott im herkömmlichen Sinne, aber das schrieb ich ja bereits :O . Insgesamt geht es schließlich nicht um den Vogel, sondern um Gott. Es gibt immer etwas, was dich treibt, woran du dich hälst und das ist dir dein Gott. Wenn du das bist, fein. Dann exestiert dein Gott trotzdem. Und solltest du dich umbringen, dann hat dein Gott bis zu deinem Ableben gelebt, indem er dich gezwungen hat dich selbst umzubringen, du hast ihn ja selbst erschaffen. (Zumindest nach meiner Definition) (Nein. Ich hatte nie eine sehr enge Bindung an meinen Sohn, und schon gar nicht habe ich ihn als Schatz gesehen. Ausserdem war er früh eigenständig und losgelöst vom Elternhaus. Er war immer sehr selbständig, er kocht selbst für sich und führt auch seinen haushalt selbst. Ohne Ehefrau als Mutterersatz. Ich bin eher der gute, zuverlässige Kumpel als die Mutter. ) Dann hast du ihn gut erzogen ^_^ Ich lag falsch, aber ich bin weder Psychologe, noch war es eine ernst gemeinte Feststellung, sondern eher ein Beispiel, dass sein könnte. Mag sein, dass ich irgendwo meine Gedanken nicht richtig sind (sag mir wo), aber auf ganzer Strecke falsch? Meine schöner Gedanke ^-^ . Dahin, wegen eines Beispiels, weil es auf den Menschen nicht zutraf, den man nicht richtig kannte, hihi. Das ist aber hart :O |
12.02.2010, 23:14 | #522 |
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Also, Vogel und Zacko, bis hier hat mir die Diskussion ja Spaß gemacht; aber jetzt werde ich mich ausblenden.
Wenn ich nicht ein so emotionsloser, nüchterner, Idealismus gegenüber skeptischer, gottloser, von Ratio besessener und Ideologien gegenüber (Religionen eingeschlossen) absolut sperriger Mensch wäre, dann könntet ihr beiden mich wirklich irre machen. Soweit bin ich aber noch lange nicht. Also huldigt Eurem Göttlein weiter - aber ohne mich. Ich halte es mit Dawkins ("The God Delusion"): "We need no God" - pardon: "... god". Wenn ich denn an Gott glaubte, fände ich die Diskussion um seinen Gegenpart, nämlich den Teufel, wesentlich interessanter. Aber wer glaubt heuzutage schon noch, daß es den Teufel gibt? Dann müßten wir ja wieder Scheiterhaufen aufschichten oder andere Apparaturen in Gang setzen. Wen würden wir denn zuerst verbrennen? Hillary, Ypsilanti, Merkel, oder unverheiratete (reiche!) Mütter? Oder La Fontaine auf's Rad flechten, Westerwelle die Garotte um den Hals enger ziehen und schwarze Katzen zu Tode quälen. Alles Aberglaube und Wahn. Deshalb: End of discussion from my side. |
12.02.2010, 23:14 | #523 |
ich habe garnichts gegen einen selbst geschaffenen gott! gott muss nicht aus sich selbst heraus existieren!
ich glaube an die absolute freiheit und sehe deswegen auch hitler als mensch mit freude und leid! auch wenn diese ,meinung provokativ ist @ ilka ich finds gut das du ehrlich bist, mit deinem sohn und so, ich kann unehrlichkeit nicht ab, und mag deswegen den subtilen zynismus nicht @ilka aber gott ist für mich die kraft die jedem menschen gegeben ist, und deswegen ich selbst, wenn du an dich selbst glaubst hast du den ersten schritt gemacht, ich vielleicht den zweiten indem ich an gott glaube! aber nicht ich habe schon gesagt das gut und böse menschen gemacht ist und deswegeen gibt es für meine begriffe keinen teufel! |
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13.02.2010, 12:16 | #524 |
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An dieser Stelle bin ich mit Vogel einer Meinung
Gott ist in uns allen und selbst wenn ich keiner Religion angehöre, so glaube ich, dass jeder ein wenig göttlich ist. (Wie Thomas von Aquin sein göttliches Licht von seinem Feuer aus in die Welt trug...") "Darwin: We need no god" <- Wusstest du, dass Darwin selbst gläubig war? Ihm war es nur ein zertrümmerter Gott, weil er durch das Wirken in der Natur auf den Schluss gekommen ist, dass die Artenvielfalt nicht Gottes Werk ist, wie bis dahin angenommen. Ansonsten stimmts! .. denn was müssen wir schon? Aber was können wir? Und welchen Nutzen bringt es uns? Stichwort " Sozialer Utilitarismus" (und sry, wenn wir dir den Spaß verdorben haben ) |
13.02.2010, 12:44 | #525 | |
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Zitat:
Wo habe ich denn Darwin angeführt? |
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13.02.2010, 13:05 | #526 |
was ist sozialer utilitarismus, bedeutet das, dass man sozial bleiben soll in der suche nach, glück, sprich den anderen in seinem glück nicht beschneiden soll? stichwort darwin kann nur sagen das die schöpfungsgeschichte eine der schönsten geschichten der welt ist, ich verstehe sie gern rückwörts. d.h. der mensch genügt sich irgendwann selbst und brauch sogar die erkenntnis nicht mehr zum leben, aus freien stücken, eine der schönsten visionen die ich kenn, das ist zion in vollendung!
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13.02.2010, 14:53 | #527 |
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Upps, mein Fehler. Wenn ein Mensch zu hastig
etwas ansieht, dann neigt er dazu das Gesehenden durch das, was man kennt, zu ersetzen :O @ Vogel Das größte eigene Glück ist dadurch zu erreichen, dass man das meistmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl an Menschen herbeiführt und diesem nach ist eine Handlung zu beurteilen - grob ausgedrückt. Auf Gott bezogen bedeutet es, dass eine Religion vielleicht, wenn es Gott nicht gibt, eigentlich Schwachsinn ist, aber dadurch, dass es durch seine Regeln eine große Anzahl an Menschen Halt gibt, trotzdem eine gute Handlung war. Mit "guter Handlung" meine ich die Tat des Propheten oder dem Erschaffer der Religion, wie mans sieht. "Thema: Irgenwann genügt sich der Mensch selbst" Das hat Parallelen zum Buddhismus. |
13.02.2010, 18:55 | #528 |
auf jedenfall hat das parallelen zum buddhismus, aber ich sehe den buddhismus auch kritisch, sie sind wohl die edelsten menschen die zur zeit auf erden leben, glaube ich, zumindest in der masse, aber ich glaube ohne leid kann es auch kein glück geben, und ich glaube man sollte das leben bejahen und nich versuchen selbstnach gott zu leben
zum glück: ich glaube vielleicht ist das größtmögliche glück jenes selbst das größte glück zu erreichen das impliziert das man das größtmögliche glück für die gesellschaft erreicht, aber man sollte nicht vom größtmöglichen glück für die gesellschaft ausgehen, sondern von dem größtmöglichen glück für sich und die menschen die man liebt, wenn man alle liebt, jesus, kommt das ja wieder aufs selbe raus, ist aber doch eine entscheidender unterschied im ansatz, da man von sich auf andere und nicht von anderen auf sich schließt. stichwort jesus, liebe deinen feind, ich glaube hass ist eines der ehrlichsten gefühle dies geben kann, und eines der wenigen dinge bei denen man weiß woran man ist, deswegen sagt der sowas erstmal absurd klingendes. aber ich glaube auch das man seinen feind durchaus hassen darf, wenn man nicht zur liebe im stande ist. ich glaube irgendwo oben habe ich schon gesagt das die liebe zu sich selbst die liebe zu gott bedeutet. |
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