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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.03.2010, 11:37 | #1 |
Einsam und Verlassen
Einsam und Verlassen
Der Körper lebt, die Seele tot, Mich rettet niemand aus dieser Not. Ich bin einsam, allein und verlassen. Manche Menschen können es nicht fassen; 'Wieso willst du sterben?' fragen sie mich, Doch das Problem ist, sie sehen es nicht. Sie sehen nicht, wie verlassen ich bin. Mein Leben ist Dreck, macht keinen Sinn. Hab nichts erreicht, Menschen verletzt. Ja! Das ist es, was mich zerfetzt! Ich bin allein, weil's keiner erträgt, Oder nur ansatzweise erwägt, Mich zu mögen oder zu lieben, Stattdessen gestraft mit Tritten und Hieben, Zwar nur verbal, aber genauso schlimme, Wieso versagt ihnen nicht die Stimme? Macht es ihnen Spaß? Sind sie froh? Sterben werd' ich doch sowieso. Allein, verlassen und zerstört. Ich bin des Lebens nicht mehr wert. |
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21.03.2010, 16:18 | #2 |
Wenn du immer nur so denkst,
dann kann auch nichts besser werden. Ja, das ist einfach gesagt, aber es ist so. Zum Text selbst ... der Reim ist dir gelungen, auch wenn manche Bilder nicht allzu neu sind. Trotzdem finde ich es ok. LG Aichi |
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23.03.2010, 20:03 | #3 | |
Zitat:
Vielleicht würde es dir helfen, wenn du den ersten Schritt machst. Jedenfalls bringt es nichts, den Schwanz einzuziehen. Das bringt doch nichts. Auch ich hab beschissene Zeiten hinter mir aber irgendwie geht es immer weiter! Geduld! Jeder ist des Lebens wert, und es gibt Zeiten, da ist selbst das Leben lebenswert |
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23.03.2010, 21:19 | #4 |
Forumsleitung
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Ach, Cross - mit fünzehn hat man es schwer, das ist ganz normal und geht vorüber. Als ich in diesem Alter war, hatte ich nur Streit mit meiner Mutter; in meiner Lehrstelle war ich todunglücklich, weil ich mich plötzlich in Gefangenschaft geraten sah und die Leute dort furchbar streng und altmodisch waren; mit meinem Vater diskutierte ich nächtelang unter Tränen, weil ich die Lehrstelle wechseln wollte, er mich aber nicht ließ; meine beste Freundin hatte bereits einen Freund, während ich mich für Jungs überhaupt nicht interessierte - kurz: Ich fühlte mich wie der einsamste Mensch auf der Welt.
Ich trat einfach die Flucht nach vorn an: Kürzung des Lehrvertrags um ein halbes Jahr, vorverlegte Prüfung, nach zwei Jahren und drei Monaten fertig. Gekündigt und ab in eine andere Firma, modern, klasse Kollegen, humaner Chef. Mti 18 einen festen Freund. Volljährig mit 21 (so war das damals) und nichts wie raus aus dem Elterhaus. Also sieh nicht alles so schwarz - tu was in den zwei, drei Jahren bis zu Deiner Volljährigkeit, steck Dir ein Ziel und dann nichts wie raus in die Welt. Auf den Weißen Ritter zu warten ist sinnlos, eher friert die Hölle zu. Lieben Gruß Ilka-M. |
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