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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.12.2009, 21:09 | #1 |
Nachgedacht
N a c h g e d a c h t
Gedanken schleichen Im Dunkel um Ecken Durch uns hindurch. Unauffällige Schatten Wie schwarze Katzen Ganz, ganz flink. Ein Vogel so frei In eisigen Lüften Die Luft ist so grau. Schwarze Gedanken, Getragen von Wellen In eine dunkle Brandung. Schwimmen durch meinen Kopf, Wollen hinaus Schlagen schwarze Löcher hinein. |
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29.01.2010, 23:04 | #2 |
das gedicht ist schon ne weile da, doch keiner will was dazu schreiben. kann wirklich keiner was damit anfangen?
find ich echt schade hoffnungsvoll feechen |
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30.01.2010, 19:48 | #3 |
Hi Feechen,
habe dein Gedicht gerade gelesen und finde es durchaus gelungen. Die Gedanken, die du beschreibst sind sehr düster. Ich könnte mir vorstellen, dass das lyrische Ich eine harte Zeit durchmacht, vielleicht ist es aber sogar depressiv. Ich mag die Art wie du die Adjektive verwendest, um eine gewisse gedrückte Stimmung aufzubauen. "Eisig, schwarz, dunkel" etc. Leider verwendest du aber grade das Wort "schwarz" drei Mal. Finde ich ein wenig oft. Vielleicht hättest du noch andere Worte gefunden. Du arbeitest auch sehr viel mit Metaphern, das gefällt mir gut! Weiter so. Bitte beachte, dass es manche nicht gern sehen, wenn man eigene Gedichte wieder neu hervorhebt. Das aber nur nebenbei. Liebe Grüße, Nat |
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31.01.2010, 04:06 | #4 |
Forumsleitung
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Feechen,
nein, leider kann ich damit nichts anfangen. Die Gedanken wissen nicht so recht, woher sie kommen und wohin sie wollen. Erst schleichen sie, dann fliegen sie, dann hüpfen sie mit der Brandung, und am Ende schwimmen sie im Kopf und wollen raus, obwohl sie doch eigentlich schon draußen waren und geschlichen sind. Wenn es sich wirklich um düstere, quälende Gedanken handelt, nützt es nichts, die Worte "dunkel" und "schwarz" zu wiederholen. Und wenn etwas schleicht, ist es nicht flink. Ein Konglomerat bemühter Metaphern ergibt ein schiefes Bild. Ich vermag nicht zu erkennen, worum es diesen Gedanken geht oder ob sie nur um ihrer selbst willen da sind. LG Ilka-M. |
01.02.2010, 01:00 | #5 |
...tja Ilka, da war dein Begabtenabitur wohl umsonst...
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01.02.2010, 06:29 | #6 |
Forumsleitung
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Das würde ich nicht sagen; denn im Gegensatz zu den meisten Menschen habe ich nicht aufgehört zu lernen.
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06.03.2010, 21:54 | #7 |
Feechen,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die Personifikation der Gedanken und dann noch der Vergleich mit schwarzen Katzen, die für beide Welten stehen geistig wie auch materiell. Was mich an dieser Stelle interessieren würde, wäre deine eigene Interpretation, deine Gedanken zu diesem Gedicht. |
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