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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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10.12.2009, 23:17 | #1 |
1x
Einmal leben,
einmal träumen, einmal an der Brücke stehn, einmal von euch gehn. © Motti´s Own World |
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10.12.2009, 23:54 | #2 | |
Jeder wird irgendwann gehen ...
Diese Zeilen machen mich nachdenklich. Hier ist leider ein kleiner Rechtschreibfehler: Zitat:
Grüße Aichi |
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11.12.2009, 00:31 | #3 |
Freut mich, dass dir dieses kurze Werk gefällt.
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12.12.2009, 16:40 | #4 |
Hallo Sonja,
ich mag ja kurze Texte, aber hier fehlt mir die Tiefe, denn leben und träumen ist mir zu allgemein, um einen Ankerpunkt für das vermutlich angedachte von der "Brücke" springen.
LG Perry |
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16.12.2009, 01:31 | #5 |
Hallo Sonja,
Wenn sich jemand etwas "einmal" wünscht, dann befindet er sich meist in einer Situation, die ihm das nicht ermöglicht. Ich schloss daraus, dass das LI vermutlich den Freitod sucht, weil das an der Brücke stehen das einzig greifbare Bild ist. Eine Begründung dafür ist aber aus dem "leben, träumen" nur schwer abzulesen.
Ich fände den Text übrigens ohne die vorgesetzten "einmal" wesentlich effizienter. LG Perry |
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16.12.2009, 15:58 | #6 |
Perry,
ohne das "einmal" würde es so lauten: Leben, Träumen An der Brücke stehn, von euch gehn. Mich erinnert das an so ein komisches Lied aus der "Sendung mit der Maus". (Ja, ich hab mir das mal angeschaut xD) Ich finde es mit dem "einmal" auch gut. Irgentwie- eindringlicher... So als wollte man sagen "nur EINMAL in meinem Leben lass mich... Nur EIN EINZIGES MAL." |
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16.12.2009, 16:33 | #7 |
Hi Sonja,
fände es ohne das "einmal" auch viel besser, subtiler und irgendwie so nüchtern wie die Betrachtung die deine Worte hervorgerufen haben , nämlich, das es wohl in solchen Momenten entweder passiert oder nicht passiert, auch so endgültig wie eine Art Fakt. Das Leben, das Träumen und das an der Brücke stehen, sind für mich alles Tatsachen. Warum es noch Beziffern? Von daher fände ich es ohne das einmal viel klarer zu lesen. Gruß, Isabel edit: ach ja, der Titel, find ich behinhaltet schon genug nummer. |
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16.12.2009, 17:11 | #8 |
@Perry
Shy Dove hat eigentlich schon die Antwort gegeben, genau aus ihrem genannten Grund, habe ich es jedes Mal davor gesetzt, weil es eben nur EINMAL so sein soll, dann würde es schon genügen. Das mit dem Freitot hast du schon richtig verstanden. Naja, dass Lyr.-Ich hat noch nie wirklich geträümt oder gelebt, desswegen, dieses EINMAL und dann braucht es das nicht mehr. Es würde ihm genügen, da es schließlich hinterher den Freitot wählen will. Noch dazu kennst du meine Meinung, von nur aneinandergereihten Worten ja schon. Sicher habe ich hier das "Einmal" immer wiederholt, aber das aus dem Grunde, dass es sich dadurch besser einprägen soll und so rüberkommen soll, wie Shy Dove es interpretiert hat. @Shy Dove Ganz lieben Dank. Freut mich sehr, wenns dir gefällt. @Isabel G Das sind eben KEINE Tatsachen, weil dieser Mensch es nicht ausleben kann. Es WILL diese Dinge tun, er WÜNSCHT es sich, aber er hat es NICHT GETAN. Verstehst du was ich meine? Jedoch weis ich nicht, wieso es ohne das "einmal" klarer zu lesen sein sollte? Der Titel ist praktisch auch der Inhalt, immer hin soll er zeigen, worum es geht/gehen kann. |
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16.12.2009, 17:20 | #9 | |
so hallo nochmal,
und jetzt bitte ruhiger, ja? lass die caps weg bitte. falls du meinst ich hätte deine simplen worte nicht gerafft dann hast du mich wohl falsch verstanden, ansonsten kann ich mir nicht erklären warum ich nicht mal meine meinung dazu sagen kann ohne dass du dich versuchst zu rechtfertigen indem du mich schon quasi bezichtigst dich falsch verstanden zu haben. für mich ist es im titel (einmal nur im titel) schon einprägsam genug, es gibt durchaus momente der eindringlichkeit in denen ich wiederholungen befürworte, jedoch dient es dann in meinen augen zu kunst zwecken oder weil ich am text nicht nüchtern bleiben kann und somit alles textlich versaue durch mein gefühl. und wenn du das lob zwischen meinen zeilen nicht rauslesen kannst sondern dich nur auf meine meinung bezüglich diesem wort stürzt dann lass ich das in zukunft. und doch das leben an sich ist eine tatsache, das du lebst und nicht von der brücke springst ist eine tatsache, das du träumst wenn du schläfst oder träumst mit augen offen ist eine tatsache. Zitat:
gruß, isabel |
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16.12.2009, 17:37 | #10 |
Ersteinmal tut es mir leid, dass du dich offenbar angegriffen fühlst, so sollte dieser Beitrag nicht rüberkommen. In dieser Antwort steht lediglich was ich denke und wie ich mein Gedicht meine. Damit wollte ich dich in keinsterweise angreifen oder gar als blöd darstellen!
Leben war nicht im Sinne von atmen und einem schlangendem Herz gedacht, sondern sollte so zu verstehen sein, dass man es eben nur EINMAL kann und manche Menschen sich sagen, nach EINEM MAL, z.B. Sex oder auch anderem habe ich gelebt. Weist du wie ich meine? Ich denke schon, dass ich behaupten kann deine simplen Worte "gerafft" zu haben. Es ist absolut in Ordnung, dass du für dich sagst. der Titel ist einprägsam genug, mehr brauch ich nicht, desswegen muss es ja aber doch nicht auch meine Ansicht sein. Ja sicher. Jedem das Seine, wie es so schön heist. LG, Sonja. |
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