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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.08.2009, 20:39 | #1 |
Lebensspende
Sonnenstrahlen schlagen
gegen große Fenster hier drin Krankheit hier drin Leid Liege und starre an die kalte Decke warte stunden warte tage Ich warte Wochen ohne Nachricht etwas fehlt etwas in mir Der Arzt sagt viel Zeit ist nicht ich weiß jemand kommt ich weiß jemand stirbt Es muss doch jemanden geben der spendet der mich rettet Ich weiß ich werde es schaffen werde gesund werde vollständig werde glücklich hoffentlich |
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12.08.2009, 21:32 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Tja. Vielleicht auch nicht.
Du schreibst hier ein Gedicht zur Thematik Organspende und dazu, dass halt einer sterben muss, um dem anderen das Leben zu ermöglichen. Für mich - und das ist ganz subjektiv - gehört diese Thematik nicht ein ein Larifari Gedicht. Es ist wie mit der Abtreibung, der Todesstrafe oder dem Glauben. Es gibt Dinge, die muss jeder für sich selbst entscheiden und mit dieser Entscheidung leben - oder sterben. In einem Gedicht verbraten würde ich all diese Themen nicht. corey |
12.08.2009, 21:36 | #3 |
kritik
ich hätte mich zwar mehr über konstruktive kritik gefreut, aber danke
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12.08.2009, 21:38 | #4 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Nun, dass du lieber was anderes gehört hättest ist mir klar.
Dass ich nicht für Lobhudeleien bekannt bin, sollte aber kein Grund sein, meinen sachlichen Kommentar als nicht konstruktiv zu verunglimpfen. Wir sollten doch fair bleiben. corey |
12.08.2009, 21:41 | #5 |
...
unter konstruktiver kritik verstehe ich kritik, die mir hilft besser zu werden. Einfach ein gedicht als lari fari abzustempeln hilft mir leider nicht.
so viel zum thema fairness |
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12.08.2009, 22:06 | #6 |
Naja, da hast du schon Recht damit.
Aber ich denke, dass Corazon dann einfach mit einem "lari fari Gedicht" meint, dass es eben nichts geworden ist und man es sicher verbessern kann. Nichts für Ungut! Und Willkommen hier in unserer Runde. Vllt magst du dich ja mal in nächster Zeit in unserem Vorstellungsthread kurz vorstellen. Grüße Aichi |
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12.08.2009, 22:10 | #7 |
Ich kann dir ja nachher eine
ausführlichere Kritik zu deinem Gedicht schreiben. Vllt empfindest du diese dann als konstruktiver. Gruß Aichi |
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13.08.2009, 01:54 | #8 |
So, wie oben erwähnt, mein Kommentar zu deinem Text.
Also, erstmal vorneweg solltest du etwas mehr auf die Rechtschreibung und Grammatik achten. Rechtschreibfehler sind enthalten und außerdem fehlen auch Kommata. Zum Inhalt an sich. Du beschreibst hier ziemlich genau die Situation eines Menschen, der eine Spende dringend braucht. Ich weiß nicht ... Wenn so ein Thema dann hätte ich es in ganz andere Bilder gepackt. Vllt die Gefühle genauer beschrieben oder sowas ähnliches. Oder vllt das Warten genauer beschreiben. Du solltest eben mehr Metaphern und so einbauen. Oder benutz ein Synonym-Wörterbuch. So eines zum Beispiel: http://wortschatz.uni-leipzig.de/ Grüße Aichi |
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13.08.2009, 13:08 | #9 |
Vielen Dank
Danke... das hilft mir schon weiter
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13.08.2009, 13:32 | #10 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Du schreibst hier ein Gedicht zur Thematik Organspende und dazu, dass halt einer sterben muss, um dem anderen das Leben zu ermöglichen. Für mich - und das ist ganz subjektiv - gehört diese Thematik nicht in ein noch so hochwertiges und anspruchvolles Gedicht. Es ist wie mit der Abtreibung, der Todesstrafe oder dem Glauben. Es gibt Dinge, die muss jeder für sich selbst entscheiden und mit dieser Entscheidung leben - oder sterben. In einem - auch handwerklich noch so guten - Gedicht verbraten würde ich all diese Themen nicht. Das gilt für andere Themen meiner Meinung nach auch, z. den Holocaust, Hiroshima oder Amokläufe an Schulen. Darum ging es in meiner Kritik, nicht um die handwerkliche Qualität deines Textes. corey |
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13.08.2009, 18:28 | #11 |
Auf die Rechtschreibung solltest du tatsächlich etwas mehr achten, bevor du dein Gedicht hochlädst. Ansonsten fand ich, dass gerade die Struktur deines Gedichtes die immer wiederkehrende Monotonie des Wartens sehr gut zum Ausdruck bringt. Und das letzte Wort hat noch einmal Spannung erzeugt
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