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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.01.2006, 08:52 | #1 |
Monster
hi,
würde gern eure meinung zu diesem gedicht hörn und evt. kurz was ihr ihm entnehmt Monster Der Wald, in tiefer früher Nacht, von Stille laut beherrscht, Auf weiter Flure eingepfercht, Hat Leben nie hervor gebracht. Der Mond, ein dunkelbleicher Ball Von klarer Luft verhangen Der Wind, im Geäst verfangen, Saust schneller als der Schall Ich schleich und stampfe auf dem Weg, Dem trocknen losen Matsch, hör wie ein zartes Gräslein knackt Und dass sich nichts mehr regt. Einen Spiegel, tausend Scherben schwer Seh ich dort um die Ecke steh´n Tausend Schritte muss ich noch geh´n Über tosend ruhiges Meer Ich seh hinein und schau heraus Mit glühend roten Augen Mit rabenschwarzem Haar Mit narbenreicher Haut Mit siegessichrem Blick Der mich ganz und gar durchschaut Ein Lächeln auf den Lippen Wie Eis, wie Stein, voll Grausamkeit So steht mein kleines Monster Dort in der Dunkelheit, bereit Hinter sich der tote Wald Der dunkle Mond darüber Und ich, nun tausend Scherben schwer, sinke langsam auf den Grund, die Finsternis nimmt überhand |
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