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15.02.2009, 00:43 | #1 |
Left for Dead Vorgeschichte und Kapitel 1
Left 4 Dead
Vorgeschichte Die Tür des Labors wurde quietschend geöffnet. Eine Person trat in das Laborzimmer, sie hieß Mike Mesler und war für die Untersuchungen des Highstone-Center zuständig. Das Highstone-Center war ein riesiges Gebäude, hochgesichert und sehr gut ausgerüstet mit den verschiedensten Labormaterialien , denn das Center beschäftigte sich ausschließlich mit Untersuchungen rätselhafter Gegenstände, Tiere, Krankheiten und anderen Sachen. Bereits fünf Wochen nach der Öffnung des des Highstone-Centers waren fünf Forscher gestorben. Sie starben an einer Krankheit, welche erst nach 5 Wochen Analyse festgestellt werden konnte. Seit dem wurden ab und zu ein paar Angestellte durch Brände und anderem verletzt. Nun war der Laborforscher Mike Mesler damit beschäftigt eine Krankheit eines Hundes zu untersuchen und legte die Box mit dem erkrankten Hündchen, nachdem er das Zimmer betrat, auf einen Untersuchungstisch. Die Wände des Labors waren in schlichtes weiß gehalten. Der Raum war mit allen ausgerüstet in Thema Labor und Mike strich sich ein braunes Haar aus der Stirn. Er ging zu einem großen Schrank an der Wand, öffnete ihn und nahm sich ein paar Latexhandschuhe heraus. Er zog so sie an und ging zum Untersuchungstisch. Mike war ein wenig verwirrt als er merkte, dass die Box geöffnet war. Der junge Forscher ging auf die Box zu und schaute hinein. Sie war leer und der Tisch war blutverschmiert. Das kranke Hündchen musste geflüchtet sein, während er seine Handschuhe geholt hatte, dachte er sich. Mike konnte sich das viele Blut nicht erklären welches als eine Spur zur Ausgangstür führte. Die Tür war weit geöffnet und die Blutspur führte dahinter weiter. Mike seufzte und ging langsam auf die Tür zu. „Warum muss das gerade mir passieren“, murmelte er vor sich hin. Seine Handschuhe zog er aus und warf sie in eine Ecke des Labors, dann betrat er den Gang. Nach ungefähr zwei Metern, die er den linken Gang gelaufen war, wurde die Spur immer undeutlicher, dann hörte sie auf. Er fasste sich an den Kopf und wusste nicht weiter aber er musste unbedingt diesen Hund finden, denn dieser hatte eine unbekannte Krankheit und ihm fielen am Vortag fast alle Haare aus und die winzigen Äderchen platzten in den Augen des Hundes nachdem er ihm eine kleine Dosis Beruhigungsmittel verabreicht hatte. Am Abend wurde der Hund dann noch aggressiv und die Forscher stellten fest, je mehr Beruhigungsmittel das Tier bekam desto schlimmer wurde es. Mike hörte einen angstvollen Schrei aus einem anderen Labor. Das Problem war, dass es eine ganze Mengen von diesen Laboren im Hightstone-Center gab. Dann rannte er in das nächste Labor . Der Raum war leer und Mike rannte zum nächsten-wieder leer. Er hörte einen weiteren Schrei und das Geräusch von umfallenden Gegenständen und Metallschränken. Wieder ein Schrei und noch ein weiterer, beide kamen von verschiedenen Orten. Mike hörte hinter sich ein Geräusch. Er drehte um und sah wie ein dünnes Mädchen in den nächsten Gang rannte. „Was haben Mädchen hier zu suchen?“, fragte er sich. Es wurden immer mehr Schreie und diesesmal hörte er es genau aus dem nächsten Labor. Er rannte dorthin und stürmte hinein. Auf dem Boden lag ein Forscher. Dieser jammerte und hatte eine klaffende Wunde am Arm. Mike kniete sich zu dem Forscher. Plötzlich hörte er ein knurrendes Geräusch aus einer Ecke des Raumes. Noch ehe er aufstehen konnte, wurde er von dem Hund angesprungen. Das letze was Mike sah war, wie der Hund in seinen verteidigenden Arm biss, dann wurde es dunkel. Mike wurde in das Krankhaus geflogen, gemeinsam mit zwei anderen Leuten. Der Zustand der drei Forscher verschlechterte sich jede Stunde und nach 16 Stunden starb Mike, die Ärzte hatten keinen blassesten Schimmer warum dies geschah. Das einzige was sie wussten, war das Mike gebissen wurde, welches danach von dem Security Personal erschossen wurde. Eine halbe Stunde nach Mike Meslers Tod, starben die beiden anderen Forscher des Centrums. Sie wiesen ebenfalls Bisswunden auf. Die Leichname der drei Forscher wurden in den Bio-Bedrohungsraum gebracht. Dort wurden sie untersucht. Doch nachdem sie die Körper öffneten floss immer noch das Blut, wie bei einem lebenden Menschen und Mike erhob sich. Die Pathologen waren geschockt und starrten wie gebannt auf Mike, welcher sie auf einmal fixierte. Blut lief aus seiner Nase und Mund . Die Äderchen waren ebenfalls bei Mike im Auge geplatzt. Der wiederauferstandende Forscher zuckte unaufhörlich und gurgelte schrecklich. Dann schrie er plötzlich auf und stürmte auf die Forscher zu. Diese wussten nicht was sie tun sollten, also rannten sie aus dem Raum und ließen die Tür geöffnet… :thumbsup: kapitel 1 kommt morgen |
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15.02.2009, 11:41 | #2 |
Kapitel 1
Kapitel 1
3 Wochen später saßen Zoey, ein junges Mädchen und Francis, ein Biker im 12. Stock eines Wohnhauses. Sie hatten sich in diese Stadt hier gerettet und sich im Hochhaus versteckt. Die Fenster in ihrem Raum waren mit allen möglichen Sachen verbarrikadiert wurden. Hier fühlten sich die beiden sicher. Sie hatten gemerkt das sie nicht die einzigsten Menschen in dem Haus waren. Nach Zoeys Armbanduhr war es um 7 abends. Sie schob vorsichtig eine Kiste zur Seite um aus dem Fenster zu schauen. Draußen war es noch einigermaßen hell. Sie beobachtete die Stadt. Einige Häuser waren in der letzten Nacht angebrannt. Jetzt fiel ihr Blick auf das gegenüberliegende Haus. Auf dem Dach konnte sie Personen feststellen. Ihre Hoffnung, das es Überlebende waren, erlosch als sie merkte das es Infizierte waren, denn sie liefen wie willenlos auf dem Dach. Einer der „Zombies“ lehnte sich an eine Wand und es sah so aus als würde er schlafen. Dann richtete sie wieder ihren Blick auf die Stadt. Wenn es dunkel werden würde. Dann würde die gesamte Stadt dunkel sein, denn der Strom funktionierte zumindest in diesem Haus nicht mehr. Sie hatte noch nie bei Nacht aus dem Fenster geschaut, da sie auf dem Weg in diese Stadt, es war Nacht, einen Infizierten gesehen haben, welcher ganz in schwarz war, eine Kapuze aufhatte und in den nahegelegenen Bäumen umhersprang.“Zoey!“, rief Francis warnend ihr zu. Zoey schob die Kiste wieder vor den Spalt und ging zu Francis.“Was ist denn los?“, fragte sie ihn. Er deutete auf die verbarrikadierte Tür und sagte:“ Dort im Gang ist was!“, flüsterte er jetzt nur noch. Dies steigerte die schon vorhandene Angst von Zoey. Sie gingen beide zur Tür. Francis stemmte einen Holzschrank vorsichtig zur Seite und legte die Türklinke und ein etwas größeres Loch frei, welches er in die Tür geschlagen hatte um sie zu öffnen. Der Gang war dunkel und man konnte nichts erkennen. Zoey zitterte und hielt Abstand von der Tür. Francis griff in seine Hosentasche und zog eine regulierbare Taschenlampe heraus. Er knipste sie an und stellte die Helligkeit weit herunter. Dann leuchtete er in den Gang hinein. „Sei vorsichtig!“, flüsterte Zoey. Francis machte die Lampe aus, schüttelte den Kopf und sagte: „Ich kann nichts erkennen, der Gang ist leer“. Dann schob er den Schrank zurück. Zoeys Herz raste immer noch. Sie ging in die Küche., nahm ihre Taschenlampe und untersuchte sie. Francis und sie waren erst seit 2 Nächten hier, welche sie aber nur in der Ecke verbracht haben und sowenig Lärm wie möglich verursachen wollten. Sie fand einen Messerblock und nahm zwei große Küchenmesser. Nur für den Fall, dachte sie. Einen Kühlschrank sah sie, öffnete ihn, doch leider waren nur verfaulte Lebensmittel darin, dachte sie. Aber sie dachte falsch. Eine Cola Flasche, Eine Fanta Flasche und mehrere Flaschen Mineralwasser befanden sich darin. Zumindest sollten sie für die diese Woche nicht verdursten. „Doch wie sieht es mit Nahrung aus“, sagte sie laut zu sich selbst. „Brauchst du Hilfe?“, fragte Francis, der jetzt die Küche mit seiner Taschenlampe betrat. „Nein, schau mal in den Kühlschrank, dort ist etwas zu Trinken“. Francis sah die Flaschen und tat sogleich einen Schluck aus der Cola Flasche. „Danke“, sagte er, „Das habe ich gerade gebraucht“. Francis schaute sich um dann hörte er Zoey rufen: „ Hier, ein Radio“. Francis war erstaunt und ging schnell zu Zoey. „Funktioniert es ?“, fragte er. „Es scheint mit Batterien zu laufen also müsste es gehen“, antwortete Zoey. Sie schaltete das Radio ein. Zuerst rauschte es, dann hörte sie eine Stimme aus dem Radio: „…weiß nicht wie lange wir noch senden können, ich schätze mal das wird das letzte mal sein. Danach schalten wir auf Notübertragung um. Wir warnen sie nun zum letzten Mal. Es ist ein Virus ausgebrochen, welcher sich rasend schnell vermehrt. Sollten sie eine Person sehen, welche auffalend zuckt oder unnatürlich aggresiv durch die Gegend rennt oder schreit, dann ist es höchstwahrscheinlich ein Infizierter. Halten sie größtmöglichen Abstand zu dieser Person. Mann kann diese Wesen zurecht als Zombies bezeichnen, so unglaublich wie das auch klingt. Verstecken sie sich am besten in ihrem Haus und sichern sie alle Fenster und Türen. Das Virus wurde noch nicht identifiziert. Das Lebewesen kann durch Blut, Speichel und durch z.B. Bisse infiziert werden. Danach wird, als Beispiel der Mensch, entweder sterben und wieder auferstehen, obwohl man nicht weiß wie das passieren kann oder der Mensch wird wahnsinnig und verwandelt sich in eine andere Art der Zombies. Bisher sind drei Arten bekannt. Zum einen der Hunter, ein Mensch mit riesiger Sprungkraft, der seine Opfer zerreißt mit seinen anscheinend, durch den Virus enstandenden Klauen. Dann der sogenannte Smoker, welcher ebenfalls ein Mensch ist und einen dichten Rauch mitführt, wenn dieser getötet wird, strömt Rauch aus dem Körper und vernebelt die Gegend. Dieses Wesen besitzt einen mutierten Kopf und es kann Opfer mit seiner Zunge zu sich heranziehen und würgen. Die Zunge muss sich während der Mutation extrem verlängert haben, denn Smoker können Opfer aus einer Entfernung von 15 Metern heranziehen. Das letzt bekannte Wesen ist der Boomer, ein widerliches Wesen was man nicht mehr mit einem Mensch vergleichen kann. Es ist fett und würgt die ganze Zeit. Wenn ein Opfer in die Reichweite kommt, schleudert der Boomer eine Art Schleim aus seinem Mund. Diesen Schleim lieben die Zombies und werden dadurch angelockt. Durch verschiedene Quellen haben wir erfahren das noch ein extrem gefährliches Wesen verzeichnet wurde. Sie wurde von den Leuten als Witch bezeichnet und ist ein kleines Mädchen….[rausch]….Dies ist eine Notübertragung. Verlassen sie ihr Haus nicht und warten sie bis Hilfe eintrifft. Dies ist eine“, Zoey schaltete das Radio aus. Francis stoß seinen Atem laut aus und seufzte. „Schlimm genug das es diese Zombies gibt“, sagte er. Zoey nickte und sagte: „Also war das Wesen was wir sahen ein Hunter“. Francis bejahte. Die Beiden nahmen die Flaschen mit und gingen zurück in das „Wohnzimmer“. In der Ecke lag Zoeys Rucksack. Sie öffnete ihn und Francis und sie packten ihre Flaschen hinein. „Sag mal“, sagte Francis, „Hatte der nicht irgendwas mit Krankenhaus gesagt?“. Zoey stand auf und überlegte, dann sagte sie: „Ja hat er. Vielleicht hat er damit Hilfe gemeint. Hilfe beim Krankenhaus.“ „Stimmt“, sagte Francis, „Auf jedem Dach eines Krankenhauses befindet sich eine Landestelle. Von dort aus könnte man gerettet werden. Wir sollten es versuchen, denn ich vermute das wir hier nicht lange unbemerkt von den Infizierten bleiben können. Wenn es soweit ist, würden wir hier drinne jämmerlich sterben und auch welche von denen werden.“ Zoey reichte Francis eines der Küchenmesser und sagte: „Und was ist wenn dort keine Hilfe ist?“. Sie hatte schon immer Angst vor Krankenhäusern und sie vermutete das auch dort die Infektionen zuerst auftreten. „Dann“, antwortete Francis, „Werden wir entweder so oder so sterben. Lass es uns einfach machen am besten noch heute Nacht“. Zoey schaute entgeistert. „ Was?!“, schrie sie fast, „In der Nacht, bist du wahnsinnig! Warum ausgerechnet in der Nacht?“. Francis antwortete: „Weil sie uns in der Nacht nicht so gut sehen können und wir dadurch weniger Aufmerksamkeit erregen.“ Zoey gab nach und sagte: „ Okay lass es uns machen“ Zwei Stunden später waren Zoey und Francis bereit, ausgerüstet mit Zoeys Rucksack, den Messern und ihren Taschenlampen standen sie vor der verbarrikadierten Tür. Die beiden schauten sich an und begannen die Gegenstände vor der Tür wegzuräumen. Als der letzte Tisch zur Seite geräumt war sagte Francis: „Lass uns gehen!“. :thumbsup: bin grade bei kapitel 2 |
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15.02.2009, 13:52 | #3 |
Kapitel 2
Kapitel 2
Francis ging vor und Zoey folgte ihm schleichend. Ihre Taschenlampe leuchtete seine kurzgeschorenen Haare an. Hinter diesen muskulösen Körper fühlte sie sich etwas sicherer. Sie hatte ihre Haare dunkelbraunen Haare zusammengebunden zu einem Zopf und in der rechten Hand eines der Messer. Francis schaute aufmerksam nach links und rechts, sicherte den Gang. „Leer!“, flüsterte er. Zoey hatte Angst. Sie dachte, jeden Moment könnte sie ein Infizierter anfallen. Francis schien genauso Angst zu haben denn seine Hand zitterte. Der Gang war völlig dunkel, das einzige Licht spendeten Francis‘ und Zoeys Taschenlampen. Auf dem Gang lagen überall Möbelstücke, Taschen und Jacken. Zoeys Licht blieb an einer Wand hängen, dort waren deutlich Blutspritzer zu verzeichnen. Sie flüsterte: „Also müssen sie auch in dieser Etage gewesen sein, Francis!“. Er drehte sich um, begutachtete die Spritzer und sagte: „Noch ein Grund mehr, besser aufzupassen“. Die nächste Tür war völlig zerstört. Anscheinend wurde sie von den Infizierten gestürmt, da die auf dem Boden liegende Außenseite Kratzspuren aufwies. Francis hob den Arm, als Zeichen zum stehen bleiben. Zoey erstarrte in ihrer Bewegung. Er stellte sein Licht weit herunter und leuchtete in den Raum. Erst dachte er, der Raum wäre leer, doch dann hörte er ein leises Grunzen. „Zoey“, flüsterte er, „Komm her“. Zoey schlich so leise wie möglich zu ihm. Als er mit dem Arm in das Zimmer wies, schaute sie hinein und sah es. Ein Körper an der Wand gelehnt, grunzend und würgend. Bei genauerem Hinschauen, konnte man erkennen, dass diese Person keinen Arm mehr besaß. „Ein Infizierter“, flüsterte Zoey. Sie wollte das Gesicht sehen und leuchtete dem Zombie auf den Körper. Plötzlich grunzte der Infizierte aggressiv und stöhnte. Francis schlug ihren Arm herunter und zog sie auf den Gang neben die Tür. „Du hast das Vieh mit deiner Lampe wütend gemacht“, flüsterte er. Zoeys Herz raste wieder. Beide hörten wie der Zombie sich in Richtung Tür bewegte. Zoey umschloss das Messer fester. Dann stolperte der Zombie auf den Gang. Er stank widerlich, jedoch nicht nach Verwesung, sondern nach Exkrementen. Keiner von den Beiden Überlebenden regte sich. Der Infizierte würgte und übergab sich plötzlich. Dann taumelte er und lehnte sich an die gegenüberliegende Wand. Blut lief an dieser Wand herunter, vermutlich aus dem Mund des Zombies. Francis und Zoey warteten noch ein paar Minuten dann erhoben sie sich vorsichtig und langsam und schlichen bis zum Ende dieses Ganges. Dort angekommen stoß Zoey ihre Luft erleichtert aus. „Das war ganz schön knapp“, flüsterte sie. Francis nickte und fragte dann: „Wie spät ist es jetzt?“. Zoey leuchtete auf ihre Uhr und antwortete: „22:45 Uhr“. „Gut, wir haben noch genug Zeit“. Vor den Beiden lag jetzt das Treppenhaus des Hochhauses. Die Wände und die Treppen waren voller Blut. Zoey schlug die Hand vor den Mund. „Wie schrecklich!“, sagte sie. Das alles hatte sie bei ihrer Ankunft in diesem Haus gar nicht wahrgenommen. „ Wie müssen weiter“, drängte Francis. Die Beiden gingen los. Außer Blut lagen noch viele weitere Sachen auf dem Gang. Sie kamen zu einer Stelle an dem die Leute wahrscheinlich probiert haben eine Barrikade zu errichten. Doch ohne Erfolg anscheinend. Die Möbel waren gesplittert und zerstört. Hinter den Möbeln lag der Gang der 11. Etage. Francis versuchte etwas mit dem spärlichen Licht seiner Taschenlampe zu erkennen. „Scheint leer zu sein“, sagte er und die Überlebenden gingen weiter. Je weiter sie sich weg von ihrem gesicherten Raum bewegten, desto mehr schlug das Herz von Zoey. Sie musste irgendwie ihre Angst bekämpfen. Sie hatte gesehen wie ihre Eltern gnadenlos von 6 Zombies auf den Boden geworfen wurden und zerfleischt wurden. Dann war sie so schnell , wie ihre Beine sie tragen konnten, weggerannt und war in einem brennenden Dorf auf Francis getroffen. Zusammen waren sie bis in diese riesige Stadt geflüchtet, verfolgt von einer Horde Infizierten, sie konnten sie abschütteln und retteten sich in das Hochhaus. Niemand wollte sie hereinlassen, also rannten sie in den 12. Stock des Hauses. Dort wurde Francis bald wahnsinnig und schlug mit der bloßen Faust ein Loch in eine verschlossene Tür, öffnete sie und die Beiden verbarrikadierten sich darin. „Zoey!“, rief Francis und riss sie damit aus ihren Gedanken, „Wir müssen weiter“. Zoey schüttelte ihren Kopf und war wieder in der Realität. Sie gingen weiter. Auf der Treppe lag ein Teddy und eine Puppe. Die Wände waren weiterhin mit Blut beschmiert, man konnte sogar Einschusslöcher erkennen und an einer Stelle blutige Handabdrücke. Zoey rutschte einmal beinahe aus aber Francis hielt sie noch fest. „Danke“, sagte sie. Francis ging weiter und sie folgte ihm. Sie hatten Glück sie sahen die nächsten Etagen keine Infizierten und kamen sicher im Erdgeschoss an. „Soweit so gut“, sagte Francis leise. „Oh Gott, Francis!“, sagte Zoey erschüttert und zeigte die Treppe , die zum Keller führt hinunter, „Schau dir das an“. Francis leuchtete mit seiner Lampe hinunter und sah das Schreckliche. Ein Mensch durchlöchert am Boden liegend , um ihm herum eine getrocknete Blutlache. „Schrecklich“, sagte Francis zu sich. Er drehte sich wieder um, vor ihnen lag die Tür nach draußen. „Egal was du da draußen jetzt siehst“, sagte er, „Bleib ruhig, sei aufmerksam und folge mir. Zoey wirkte diesmal entschlossen und nickte. Francis zog vorsichtig an der Tür. Sie ging problemlos auf. Kühler Wind streichelte seine Haut und Zoeys. Die Überlebenden gingen los. Vor ihnen lag eine Reihe voller Häuser und neben ihnen befanden sich kleine Bäumchen, die den Eingang mal schmücken sollten. Die Straßenlampen leuchteten, das wunderte Zoey, denn sie dachte der Strom würde nicht mehr fließen. Sie packte ihre Taschenlampe zurück in ihren Rucksack und folgte Francis, welcher schon los gegangen war. „Verdammt“, sagte er, „Dort vorne sind eine Menge von den Zombies“. Zoey schaute in Francis‘ Blickrichtung und konnte ein Dutzend Infizierte erkennen welche willenlos durch die Gegend schlurften, an der Wand lehnten, auf dem Boden saßen oder sich erbrachen. „Wie sollen wir dadurch kommen?“, fragte Zoey hoffnungslos. Francis überlegte und antwortete dann: „ Wir sollten uns im Dunkeln halten und versuchen dort hinten in diese Gasse zu gelangen“, er wies auf eine kleine Gasse zwischen zwei Häusern. Vor den ganzen Häusern war die Straße voll mit verlassenen Autos. Manche waren verschrottet und manche waren einfach nur verlassen. Zoey atmete tief durch. „ Einverstanden“. Francis versuchte im Schatten der Straßenlampen zu schleichen und Zoey folgte ihm. Sie dachte sich, sie hatte noch nie solche Angst gehabt und wollte nichts falsch machen. Sie waren am Bürgersteig angelangt. Francis schaute auf die Straße, die Zombies schienen sie nicht bemerkt zu haben. Jedoch Zoeys Blick fiel auf das Haus neben ihr. In einem der Fenster, hatte sie eine Bewegung verzeichnet. Sie schaute genau hin. Ja sie war sich sicher da war jemand aber kein Infizierter, denn die Bewegungen waren zu genau und durchdacht. „Francis, dort drin sind Überlebende“, flüsterte sie. Francis Miene hellte sich auf und die Beiden beschlossen in das Haus zu gehen. An der Tür angekommen, versuchten sie die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen. Die Tür war zudem noch zu massiv um sie einzutreten. Plötzlich hörten sie etwas hinter der Tür jemand öffnete die Tür und sagte: „Kommt schnell rein“. Bald mach ich Kapitel 3 :thumbsup: |
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15.02.2009, 15:42 | #4 |
Hi,
koppier Deine Sachen und such Dir ein anderes von Hefe benanntes Forum. Wie lange hier noch was läuft, weiss keiner zu sagen. Vielleicht sind bal alle Sachen einfach was weiß ich wo. Wär schade um Deine Texte. Ich meine das total ernst! Grüßle Jeanny |
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