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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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28.12.2008, 13:45 | #1 |
Weltgeschichte
Das bisschen was uns übrig bleibt
In musealen Grenzen Und ausgestellt die Zeit vertreibt In unsren eigenen Lenzen Sichtbar ist wenig auf den ersten Blick Vieles unkenntlich verbunden Mit Ären, Epochen, Schauplätzen, Flick Werk ist das zu erkunden Lohnt sich die Mühe es lockt das Verstehen Verbindungen zu erkennen Und bis zum eigenen Untergehen Ross und Reiter zu nennen Was macht ein Fürst in Mauridsstadt Recife heißt heut der Ort Wer setzte Marc Antonius matt Riss mit ihm Cleopatra fort Warum geschieht jenes und dieses nicht Hast du die Antwort parat Sei auch in deinen Zeiten erpicht Und dafür dir nicht zu schad Natürlich bleiben nur kleine Reste Übrig aus alter Zeit Und interpretierbar nicht nur das beste Gib dir Überschaubarkeit Ein Wandteppich hier eine Skulptur da Hör dazu die alten Geschichten Und schon kommst du Vergangenem nah Und wünschst nicht mehr ihr Vernichten |
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