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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.12.2008, 00:44 | #1 |
Dabei seit: 12/2008
Beiträge: 1
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KriegKriegKriegKrieg
Krieg
Städte brennen, Städte brennen Der Tod zieht durch das ganze Land Keiner kann den Täter nennen Der Körper rot und schwarz die Hand Städte brennen, Städte brennen Tote lauern hinter Ecken Männer kämpfen, Kinder rennen Wilder Schrei vor Angst und Schrecken Städte brennen, Städte brennen An diesem Tag wirst du nicht alt Städte brennen, Städte brennen Die Flammen lassen Hände kalt Städte brennen, Städte brennen Er hat ein Kind und ist nun tot Städte brennen, Städte brennen Mein Bajonett ist pechschwarzrot Ich habe einige Zeit für das Gedicht gebraucht, es ist mein erstes, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ihr es konstruktiv bewerten könntet. Danke! |
11.12.2008, 21:08 | #2 |
Ich finde es, ist dir relativ gut gelunge.
Der Rhytmus ist auch nicht schlecht. "Wilder Schrei vor Angst und Schrecken" Wilder Schrei, gefällt mir nicht. Es passt irgendwie nciht dazu, such ein anderes adjektiv. Aber ansonsten kann ich nichts kritisieren. lg Schwarzwald. |
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11.12.2008, 22:00 | #3 |
Tach auch, Loos. (schickernick)
Für ein Erstlingswerk meiner Meinung nach nicht schlecht. Es gefällt mir, dass du den Kreuzreim benutzt hast, das passt. Allerdings stören mich ein paar Fehler im Versmaß (die, glaube ich, nicht beabsichtigt waren): Städte brennen, Städte brennen Der Tod zieht durch das ganze Land Keiner kann den Täter nennen Der Körper rot und schwarz die Hand Flüssiger würde sich lesen: Städte brennen, Städte brennen Tod zieht durch das ganze Land Keiner kann den Täter nennen Roter Körper, schwarze Hand Dass die Satzzeichen fehlen, finde ich gut, das verstärkt diesen Trauermarsch-Effekt. Gut gefällt mir der Umschwung am Ende, als das LyrIch als Täter "entlarvt" wird. Fazit: Nicht gerade der Oberhammer, aber hey, für dein erstes echt ordentlich. Für das nächste: Versuche vielleicht, ein "kleineres" Thema zu nehmen. "Krieg" hat so viele Aspekte - es hätte auch gereicht, einen davon zu beleuchten. Klar, ich habe lange nicht alles zu deinem Text gesagt, was gesagt werden hätte können, aber es melden sich bestimmt noch ein paar (im Übrigen schließe ich mich Schwarzwalds Kritik an). beste Grüße erstmal. ... |
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