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19.12.2005, 08:25 | #1 |
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 14
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Eifersucht
Wer Ehebruch treibt, ist ohne Verstand, nur wer sich selbst vernichten will, lässt sich darauf ein. Schläge und Schande bringt es ihm ein, unaustilgbar ist seine Schmach. Denn Eifersucht bringt den Ehemann in Wut, er kennt keine Schonung am Tag der Rache. Kein Sühnegeld nimmt er an; magst du auch Geschenke häufen, er willigt nicht ein.( Sprichwörter 6, 33-35)
Medizinmann: Ihr warmer Körper zittert noch Ich fühl noch ihre Lippenkost Ich schmeck noch ihre weiße Haut In meinen Ohren hallt ihr Schrei noch laut. Das Leinen ist noch nass von Schweiß Jetzt schläft sie dort und atmet leis Ein Bild wie ichs von meiner Frau noch kenn Ob sie wohl auch an ihren Gatten denkt? Frau: Die Dunkelheit die mich umgab Wird nun zu einem hellen Tag Welch Möglichkeit hab ich verpasst? Wurd lang nicht mehr so angefasst Mjölle: (grundent) Schon wieder esse ich allein Sie wollte längst zu Hause sein Das Licht das sie mir täglich gab Allmählich seinen Schein versagt Ref.: Nicht nur meine Frau / Mann betrogen Nicht nur die Freunde belogen NIcht nur eine Liebe zerfetzt Nein auch 3 Dämonen auf meinen Leib gehetzt SCHULD Ach meine Liebe ist nicht mehr was sie war Doch das gibt mir nicht das Recht für die abscheuliche Tat ANGST Ihr / mein Ehegatte ist ein Mann wie ein Tier Er wird mich glatt fressen erwischt er mich bei ihr / Sieht er ihn mit mir SÜNDE Als ob Schuld und Angst nicht genug für mich wärn Bleibt mir das Paradies wohl auf ewig verwehrt Medizinmann: Das Licht es steigt den Berg hinauf Und sie schlägt ihre Augen auf Wird meiner Gegenwart bewusst Bedeckt schnell ihre nackte Brust Frau: Die Nacht war ach, so wunderschön Doch darf er mich nicht mehr so sehn Ach müsst ich nicht nach zurück Vollkommen wär mit ihm mein Glück Medizinmann: Hätt ich nicht Frau und Kinder schon Mit ihr wär ich dem Mann entflohn Frau: Wenn ich mit heiraten gewartet hätt Lägen wir in einem Ehebett Beide: Doch das Schicksal hat´s nicht gut gemeint Zwei Seelen, scheinbar durch Gott vereint Durch der Menschen Sakrament getrennt Das letztlich keine Liebe kennt. Ref.: Mjölle: (sehr laut und dunkel schreiend, kaum verständlich): Sie ist bei ihm Ich kann sie spürn Ich kann ihn hörn Will zerfetzen Zerreißen zerstörn Ist sie nicht mein, darf sie keinem gehörn! Ich will ihn töten Ich will ihn reißen Ich will sie weinen kreischen Leiden sehn Alle beide AAAAAA GRRRRRRRRR MJAAAAAA (usw.) (Instrumental, dabei schreie und rufe usw. Der Rest der Geschichte wird von den Instrumenten erzählt. Verzerrte Gitarre, Keyboard und Flöte scheinen zu kämpfen und sich wieder zu beruhigen. Die Gitarre wird klar, und die drei spielen zusammen, allerdings spielt die Gitarre nur eine Begleitung.) |
26.12.2005, 22:49 | #2 |
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 307
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Ich finde es Klasse ausgearbeitet...
Scheint mir aber irgetwie fast ein Teil eines Theaterstückes zu sein oder eines Musikals oder einer Oper. Nichts des do troz gefällt es mir sehr gut Nur das Ende nicht so sehr aber das mag auch daran liegen das ich es mir nicht so gut vorstellen kann. ohne wirklichen Gekreische und gejole |
01.01.2006, 15:47 | #3 |
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 14
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Hey MutedStoryteller!
Danke für dein Lob. Zum Ende muss ich sagen, dass ich Absichtlich den Text von Mjölle (der sich jetzt in Don Dunkel umbenannt hat) auf etwas niedrigerem Niveau gehalten habe. Ich hab jetzt auch die musik komponiertm und eine Midi Datei gemacht...jetzt muss ich das mit meiner Band nur noch zu spielen schaffen, ist nämlich für unsere Fähigkeiten noch sehr schwer. |