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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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26.10.2023, 23:08 | #1 |
Verdammnis
Verdammnis mit deinem dunklen Klang,
ermattest du uns ein Leben lang. furchtvoll schlummern wir deiner Nacht entgegen erwachen traumlos auf düsteren Wegen. Du hältst uns gefangen durch dunkle Mächte, wie fürchten wir die schwarzen Nächte, du bist wie eine schalldichte Wand, der Geist ist frei, die Seelen verbannt. Und Leere dämmert in der Gruft flüchtig weht ein Weihrauchduft ein trüber Schatten ihn erdrückt im Kerzenschein, die Welt entrückt. Alles woran die Seele hängt die Sehnsucht mächtig uns umfängt. Wir rufen nicht, ein dunkler Bann, der gnadenlos das Licht verdrängt Wir rufen nicht, die Stimme schweigt. Ein Feuer lodert in der Mähr im fahlen Licht der Traum sich neigt und Schatten ziehen immer mehr. Der Liebeslieder düsterer Gesang berührt die Saiten jener Mähr Träume ziehn am Abgrund entlang sie stürzen ohne Wiederkehr... Traum Erlösung, Erleuchtung, Übergang ein himmlischer Schwall und Farbengebilde ein Blitz und des Lichtes heller Klang ein Donnerhall und Wolkengefilde so zieht die Ferne des Weges entlang. Die Nähe des Wortes erschallet im Gleichklang im Walten der mächtigen Heeresmacht Die eiserne Miene überdeckt den Gesang der Schicksalsgötter in stahlheller Nacht. Ein Fackelzug zieht durch die Andacht. Der Götter Zauber bricht herein. Der göttlich Funke sich entfacht, und Feuer lodern im dunklen Schrein. Die Nacht ist tot, der Dämmer weicht. Am Himmel glänzt der Morgenstern. Der Ruf das weisse Licht erreicht im Gleichklang mit des Strebens Kern. Das Licht steigt in die dunkle Mähr entzündet durch das Götterheer... Erleuchtung ist der Seele Preis, Der Götter Werk auf Gottes Geheiß... Abschied und Tod Ein Mann auf dämmerhaften wegen in abschiedstrauer und in not ein gruss vermittelt seinen segen, wachgerüttelt durch den tod. In seinen augen stehen zähren er wandert weinend durch die nacht der ferne all gilt sein begehren ausgelöst durch schicksals macht. ein kranz auf weissem marmorstein der blumen frische und ein bild, die sehnsucht lastet ungemein das andenken sie niemals stillt. erinnerungen ziehn im wind und tiefe träume mit dem bild sie welken in der not geschwind die leere sie zu schnell vergilbt. Und wehe worte ziehn im schmerz sie füllen sich mit todesklang ein stachel nistet sich ins herz verstärkt den traurigen gesang Am friedhof ziehen wolken fahl der gräber lichter flieh n im wind er hört den sturm von mal zu mal, so wie er flüßtert, wie er singt. vom einsamen, unsteten wandern, von der wehmut und liebe im andern von tod, verzeihung, abschied, sünde von den sylphen, die es singen im winde. Von stürmen, bränden, irdisch beben von ruhe, frieden, der glätte des meeres, von allem wunderbaren streben nach gott, der macht des götterheeres. |
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