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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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10.12.2021, 12:42 | #1 |
Ganz still
Wenn man ganz still ist, hört man ferne
das Klatschen unberingter Hände durch träumendschwere Dämmerstunden. Sie feiern schon die Zeitenwende. Wenn man ganz still ist, hört man draußen die Melodien in den Gassen, den Lebens-Beat der Zukunftskinder. Erinnerungen, die verblassen. Wenn man ganz still wird, wird die Stille so innerlich und alles leise. Man hört ein Herz, wie es verschlägt. Man ist allein, auf eigne Weise. |
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10.12.2021, 14:35 | #2 |
abgemeldet
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Lieber Elysium,
du entführst mich beim Lesen in eine angenehme Stille und in ein Besinnen, sich selbst nahe sein. Das gefällt mir sehr gut. Vielen lieben Dank dafür. Alles Liebe |
11.12.2021, 20:19 | #3 | |
Zitat:
LG Elysium |
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12.12.2021, 22:55 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.674
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... wunderschöne Zeilen, die länger noch verweilen.
Melancholie sollte verfliegen, Depression presst diese Stille in den Kopf. Manchmal bleibt sie länger. Mit Yoga oder Autosuggestion kannst du sie holen, wenn du sie brauchst und es hilft. wünsche schöne Träume |
14.12.2021, 18:31 | #5 | |
Zitat:
LG Elysium |
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14.12.2021, 19:29 | #6 |
Forumsleitung
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Mich überzeugt an diesem Gedicht einer aufgesetzten Sprache rein gar nichts. Da wird gestelzt, ohne das Gehen gelernt zu haben.
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14.12.2021, 20:09 | #7 | |
Zitat:
das bleibt Dir natürlich unbenommen und muss ich so akzeptieren. Wenn Du Deine Kritik präzisieren würdest, würde sie wirklich inhaltlich. Dann könnte ich vielleicht am Licht Deiner Erkenntnis teilhaben und mich am Ende sogar verbessern. Konkrete Anregungen wären also hoch willkommen. LG Elysium |
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15.12.2021, 03:53 | #8 | |
Forumsleitung
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Na ja, was soll denn das hier sein:
Zitat:
Wer "feiert" eigentlich? Die klatschenden Hände? Oder die Dämmerstunden? Wie können Dämmerstunden fortdauern, wenn Hände klatschen? Müsste man davon nicht eigentlich wach und in die Realität zurückgeholt werden? Und welche Rolle spielt es, ob die Hände beringt oder unberingt sind? Wenn dies eine mystische Andeutung sein soll, so fehlt mir der Bezug. Dieser müsste nicht ausformuliert sein, aber wenigstens in den nachfolgenden Versen eine Ahnung vermitteln. Aber da kommt nichts mehr. Dann die Endverse: "Man hört ein Herz, wie es verschlägt. Man ist allein, auf eigne Weise". Hier kommt so etwas wie Genialität mit dem Wort "verschlägt" auf, aber dann wird dieser Vers dem belanglosen "auf eigene Weise" geopfert, um auf Biegen und Brechen einen Reim hinzubekommen. Sehr schade, denn in dem Gedicht steckt Potential. Statt des Wortgeklingels sollte man der an sich hervorragenden Grundidee mehr nachdenkliche Tiefe widmen. Ich nähme es als Blaupause für die Prämisse: "Am Ende ist jeder allein." Zugegeben: Bei oberflächlichem Lesen klingen die Verse gut. Sie haben sozusagen "Rattenfängerqualität". Liest man aber genau, geben sie dem Leser nichts, das er mitnehmen könnte. Und |
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15.12.2021, 10:29 | #9 | |
Zitat:
BG Elysium |
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