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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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07.12.2021, 15:12 | #1 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
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Beiträge: 1.676
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Betrachtungsweise
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07.12.2021, 16:34 | #2 |
abgemeldet
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Lieber dunkler Traum,
deine Zeilen erinnern mich sehr an mich selbst, wie ich vor einem Spiegel sitze und hineinschaue und von mir selbst er- warte dass sich Worte zu Sätzen bilden, die doch so offen- sichtlich in keinen Zusammenhang stehen und die ich mir handwerklich zurechtfeilen muss, damit sie mir selbst ver- trauter erscheinen und ich sie so annehmen kann, wie ich sie gern vor meinem Spiegel sitzend annehmen würde. Alles Liebe |
08.12.2021, 10:51 | #3 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
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Beiträge: 1.676
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... oh danke, Bruder im Geiste. Mein Spiegel ist schon lange blind, brauch ihn nicht, ich schau hindurch in einer bemerkenswerten Schärfe und Tiefe. Immer wieder frag ich mich, was für tolle Stoffe mein Körper mir bereitstellt.
Diese Zeilen können gar nicht von mir stammen, SIE führte mir die Hand, obwohl ich von IHR bessere Worte und Formulierungen erwartet hätte. wünsche schöne Träume |
09.12.2021, 16:00 | #4 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583
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Lieber dunkler Traum,
aha, ... aus Sicht von .... ein interessanter Gedanke. Ich kann mir auch vorstellen, dass es dann so heißen könnte: Euer Leben streift vorüber ich seh die ganze Welt Liebe und Krieg berühren mich nicht, ich schaue zu Alles schon gesehen war alles schon da ( die Bewertungen würde ich weglassen) viele meiner Söhne werde ich noch senden die ihr ans Kreuz schlagt und weiter Mammon huldigt Denn (ein) Gott würde so nicht denken ... das ist doch sehr sehr menschlich interpretiert ... ein Opfer zu sein ... und das wäre er, würde er daran verzweifeln, wie viele Söhne er schon gegeben hätte und noch geben muss. Ein Gott würde den Entwicklungsweg des Menschen den er geschaffen hat, erkennen und verstehen.ER wüsste, dass es noch viele Söhne bräuchte, um Fortschritte zu erzielen ... oder besser keinen mehr ... Andererseits schriebst Du das Gedicht so, wie viele Gott interpretieren ... eben sehr "menschlich" es kommt also auf die Perspektive an ... Ich habe ein paar Füllwörter gestrichen, aber das ist nur eine Idee ... die mir beim Lesen kam. Ich lese Gedichte gern, in denen die unnötigen Wörter raus sind. Nach meinem Dafürhalten natürlich ;-) Liebe GRüße Zaubersee |
10.12.2021, 00:10 | #5 |
Hallo dunkler Traum,
ich meine, die Denkweise eines "Schöpfers" aus der Sicht eines Geschaffenen zu schreiben kann nur in Ernüchterung enden.
Der einzelne Mensch neigt dazu, andere für das Versagen der Gesamtheit verantwortlich zu machen. Ich stelle mir vor, dass ein möglicher Schöpfer am Experiment Erde längst das Interesse verloren hat. LG Perry |
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12.12.2021, 22:04 | #6 |
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... dank auch euch, Zaubersee und Perry,
ich schätze, die Worte bahnten sich in meiner Verzweiflung einfach den Weg, ohne über SIE oder IHN groß nachzudenken, Gedankenspiele. wünsche schöne Träume |