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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 18.05.2021, 12:04   #1
männlich Walther
 
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Standard Himmel. Hund.

Himmel. Hund.

Der Himmel mahnt: Du musst – wie alles – gehen.
Denn jede Fahrt ist ohne Wiederkehr.
Wenn Zeiger auf der Uhr sich weiterdrehen,
Wird doch der Augen Blick schon morgen leer.

Ein müdes Blau frisst durch die Wolkendecke
Ein Loch und noch ein Loch und hält dann inne.
Der letzte Regenschirm kommt um die Häuserecke,
Und eine Menschin ruft zu ihrem Hund: Mach hinne.

Er will nicht recht. Er liebt das Spurenlesen.
Dabei ist eine, wo er gerne röche,
Und sie ist erst vor kurzem hier gewesen.
Er macht sich klein und spurt, als ob er kröche.

Es wäre Zeit, die Schirme zuzuklappen:
Der Hund will spielend nach der Spitze schnappen.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2021, 14:30   #2
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Walther Beitrag anzeigen
Himmel. Hund.

Der Himmel mahnt: Du musst – wie alles – gehen.
Denn jede Fahrt ist ohne Wiederkehr.
Wenn Zeiger auf der Uhr sich weiterdrehen,
Wird doch der Augen Blick schon morgen leer.

Ein müdes Blau frisst durch die Wolkendecke
Ein Loch und noch ein Loch und hält dann inne.
Der letzte Regenschirm kommt um die Ecke,
Und eine Menschin ruft den Hund: Mach hinne.

Er will nicht recht. Er liebt das Spurenlesen.
Dabei ist eine, wo er gerne röche,
Und sie ist erst vor kurzem hier gewesen.
Er macht sich klein und spurt, als ob er kröche.

Es wäre Zeit, die Schirme zuzuklappen:
Der Hund will spielend nach der Spitze schnappen.
alternative: mit komplett 5-hebigen jamben. was meint die werte leserschaft?
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Alt 20.05.2021, 21:52   #3
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Standard Hi Walther - ja, was meint die werte Leserschaft?

... hier wird so selten ernsthaft kommentiert, mir kommt so häufig einfach nur das ko ... (sorry)

Deine Gedichte sind sprachlich und formal so hochklassig, dass ich meistens die Befürchtung habe, sie nicht angemessen kommentieren zu können - stillschweigende Bewunderung eben.

Nun gut, hier stellst Du eine konkrete Frage zu zwei verschiedenen Versionen mit unterschiedlicher Anzahl von Silben in einzelnen Versen. Mir "passiert" es in meinen Sonett-Verschnitten auch des Öfteren, dass ich die gleichförmige Silbenanzahl "überschreite" - verdächtig oft in der abschließenden Zeile (weil dort besonders Wichtiges noch unbedingt "reingepackt" werden muss?).

Bei Dir sind es ja nun die Zeilen 7 und 8 im zweiten Quartett, wenn ich es richtig sehe - und in der ersten, längeren Version klingen sie runder (und versöhnlicher), während der flapsige Befehlston an den Hund "mach hinne" in der ordnungsgemäßen fünfhebigen Variante viel harscher und authentischer rüberkommt, Noch viel mehr gilt das für die beredte Wendung "um die Ecke kommen/(bringen!)", die für mich ganz andere Andeutungen involviert als die mehrsilbige Häuserecke. Das ist ein sprachliches und bildliches Lavieren, das auch der möglicherweise schon morgen leeren Augen Blick dem Augenblick vergessener Alltagseindrücke entgegenstellt, in dem der
Hund nach dem soeben eingespannten Regenschirm zu schnappen versucht.

Einen schönen Abend wünscht Dir

Epilog
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Alt 21.05.2021, 18:13   #4
männlich Walther
 
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Beiträge: 1.881

Zitat:
Zitat von Epilog Beitrag anzeigen
... hier wird so selten ernsthaft kommentiert, mir kommt so häufig einfach nur das ko ... (sorry)

Deine Gedichte sind sprachlich und formal so hochklassig, dass ich meistens die Befürchtung habe, sie nicht angemessen kommentieren zu können - stillschweigende Bewunderung eben.

Nun gut, hier stellst Du eine konkrete Frage zu zwei verschiedenen Versionen mit unterschiedlicher Anzahl von Silben in einzelnen Versen. Mir "passiert" es in meinen Sonett-Verschnitten auch des Öfteren, dass ich die gleichförmige Silbenanzahl "überschreite" - verdächtig oft in der abschließenden Zeile (weil dort besonders Wichtiges noch unbedingt "reingepackt" werden muss?).

Bei Dir sind es ja nun die Zeilen 7 und 8 im zweiten Quartett, wenn ich es richtig sehe - und in der ersten, längeren Version klingen sie runder (und versöhnlicher), während der flapsige Befehlston an den Hund "mach hinne" in der ordnungsgemäßen fünfhebigen Variante viel harscher und authentischer rüberkommt, Noch viel mehr gilt das für die beredte Wendung "um die Ecke kommen/(bringen!)", die für mich ganz andere Andeutungen involviert als die mehrsilbige Häuserecke. Das ist ein sprachliches und bildliches Lavieren, das auch der möglicherweise schon morgen leeren Augen Blick dem Augenblick vergessener Alltagseindrücke entgegenstellt, in dem der
Hund nach dem soeben eingespannten Regenschirm zu schnappen versucht.

Einen schönen Abend wünscht Dir

Epilog
Hi Epilog,

leider ist das so. manchmal aber kann man gar nicht anders, weil so schröcklich ist, wenn manche benutzer als gedicht bezeichnen. (und dann sind sie noch pissed und werden ausfällig, behaupten aber, sie wären kritikfähig). sorry.

nu ja, sakrosankt ist keiner meiner posts. und besser machen kann man alles immer. hier kann man das durchaus sehen. dass die texte von Heinz, Ilka, Zaubersee, AlteLyrikerin, Nöck, klaatu und von dir besser sind als der rest, stimmt sicherlich. wenn du die meinen dazunimmst, freue ich mich. sich selbst sollte man nicht klassifizieren. man hat als autor einfach selten einen klaren blick auf das, was man schreibt. nicht ganz unlogisch, das. ich habe sicherlich noch den einen oder die andere gute/n schreiber/in vergessen. mehr als eine handvoll sind es in toto sicherlich nicht. das ist aber meist in foren so. einzig die lelu würde ich als ausnahme sehen. das sind es sicherlich zwei bis drei dutzend (wenn man die prosa hinzunimmt). dsfo habe ich nicht mehr im blick, ist mir zu schlecht geführt.

der rest der user leidet unter hoffnungsloser fehleinschätzung seine/ihre schreibfähigkeiten anbetreffend. da fehlen schon die basics. und aufgrund der eigenen überschätzung auch die lernfähigkeit.

zum text: ja, deine argumente sind treffend und haben mir weitergeholfen. danke vielmals. ich weiß jetzt, welche version die bessere ist.

lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2021, 19:47   #5
weiblich Ilka-Maria
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Beiträge: 31.177

Zitat:
Zitat von Walther Beitrag anzeigen
ich habe sicherlich noch den einen oder die andere gute/n schreiber/in vergessen.

der rest der user leidet unter hoffnungsloser fehleinschätzung seine/ihre schreibfähigkeiten anbetreffend. da fehlen schon die basics. und aufgrund der eigenen überschätzung auch die lernfähigkeit.
Perry haste übersehen.

Der Unwille, sich weiterzuentwickeln, ist weitverbreitet, auch außerhalb der Literaturforen. Aus meinem früheren Berufsleben könnte ich ganze Listen an Beispielen bringen. Probleme in Word oder Excel? kein Problem, Ilka anrufen, die zeigt, wo es hakt. Auf meine Frage, wieso niemand an den vom Arbeitgeber bezahlten Kursen teilnimmt, kam wiederholt die Antwort: "Warum soll ich mich damit plagen, wenn ich das vielleicht nur zweimal im Jahr brauche?"

Anderes Beispiel: Eine Studentin, die hätte froh sein müssen, in unserem Unternehmen Geld verdienen zu dürfen, kam auf meinen Hinweis, in ihrem Dokument seien die Absätzabstände alle unterschiedlich groß, die flapsige Antwort: "Ich gehe doch nicht das ganze Dokument nochmal durch." Der Schriftsatz war für einen Mandanten, der damals ca. satte 600 Euro pro Anwaltsstunde berechnet bekam und damit, so dachte ich, ein Anrecht hatte, ein ordentliches Dokument zu erhalten. Wäre ich gefragt worden, wie man das hinbekommt, hätte es mich keine halbe Minute gekostet, die Lösung für dieses simple Formatierungsproblem vorzuführen - für das komplette Dokument (zw. 15 und 20 Seiten).

Bei einer Schulung wegen Umsstellung auf Apple Macintosh, die ich einst in einer Niederlassung meines damaligen Arbeitgebers durchführte, stieß ich auf Widerstand mit der Begründung: "Das alte System hat doch toll funktioniert, also wieso muss ich jetzt etwas Neues lernen?" Abgesehen davon, dass mir dazu lediglich ein Vergleich mit der Steinzeit eingefallen wäre, war ich dafür nicht der geeignete Ansprechpartner. Trotzdem hat man immer solche Leute in der Gruppe, die weiterdiskutieren, weil sie sich in ihrer Bequemlichkeit gestört fühlen.

Mein Sohn macht seit Jahren mit seinen Kollegen und Kolleginnen die gleichen Erfahrungen.

Über den Willen zur Weiterentwicklung sollte man sich also keine Illusionen machen. Ich sehe ja auch in unserer Interessengruppe "Kreatives Schreiben", dass sich zwar viele User dort zugeschaltet haben, aber kaum jemand aktiv teilnimmt.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2021, 12:46   #6
männlich dunkler Traum
 
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mal wieder zum Gedicht an sich. Es mag gut geschrieben sein und in der Reimwissenschaft bestehen, doch mir persönlich gibt es nichts, sorry.

wünsche schöne Träume
dunkler Traum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2021, 16:46   #7
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von dunkler Traum Beitrag anzeigen
mal wieder zum Gedicht an sich. Es mag gut geschrieben sein und in der Reimwissenschaft bestehen, doch mir persönlich gibt es nichts, sorry.

wünsche schöne Träume
Hi dunkler Traum,

dass dir das gedicht nichts gibt, ist OK. nicht jeder text "gefällt". das habe ich als autor auch nicht allein blick.

es geht auch nicht um "reimwissenschaft". ich schreibe vers libre, wenn ich es für angebracht halte. immer aber geht es um handwerkliches können. ich halte übrigens vers libre für die schwierigere übung. da habe ich als autor nämlich noch die aufgabe, meine eigene form mitzuliefern und diese mit einer guten metaphorik, einer angemessenen sprache, einem originellen inhalt und einer passenden verdichtung zu versehen. die meisten scheitern schon viele schritte vorher.

was man von veröffentlichter dichtung erwarten kann, ist, dass sich der hersteller damit beschäftigt hat, was dichtung/lyrik/poesie ist. darüber kann man sich infomieren. man kann sogar das gedichteschreiben erlernen.

darum geht es bei der textarbeit: etwas lernen. wer das nicht will, dem sei der eigene blog empfohlen. da kann jeder tun und lassen, was auch immer er/sie/es mag.

lg W.
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Perry haste übersehen.

Der Unwille, sich weiterzuentwickeln, ist weitverbreitet, auch außerhalb der Literaturforen. Aus meinem früheren Berufsleben könnte ich ganze Listen an Beispielen bringen. Probleme in Word oder Excel? kein Problem, Ilka anrufen, die zeigt, wo es hakt. Auf meine Frage, wieso niemand an den vom Arbeitgeber bezahlten Kursen teilnimmt, kam wiederholt die Antwort: "Warum soll ich mich damit plagen, wenn ich das vielleicht nur zweimal im Jahr brauche?"

Anderes Beispiel: Eine Studentin, die hätte froh sein müssen, in unserem Unternehmen Geld verdienen zu dürfen, kam auf meinen Hinweis, in ihrem Dokument seien die Absätzabstände alle unterschiedlich groß, die flapsige Antwort: "Ich gehe doch nicht das ganze Dokument nochmal durch." Der Schriftsatz war für einen Mandanten, der damals ca. satte 600 Euro pro Anwaltsstunde berechnet bekam und damit, so dachte ich, ein Anrecht hatte, ein ordentliches Dokument zu erhalten. Wäre ich gefragt worden, wie man das hinbekommt, hätte es mich keine halbe Minute gekostet, die Lösung für dieses simple Formatierungsproblem vorzuführen - für das komplette Dokument (zw. 15 und 20 Seiten).

Bei einer Schulung wegen Umsstellung auf Apple Macintosh, die ich einst in einer Niederlassung meines damaligen Arbeitgebers durchführte, stieß ich auf Widerstand mit der Begründung: "Das alte System hat doch toll funktioniert, also wieso muss ich jetzt etwas Neues lernen?" Abgesehen davon, dass mir dazu lediglich ein Vergleich mit der Steinzeit eingefallen wäre, war ich dafür nicht der geeignete Ansprechpartner. Trotzdem hat man immer solche Leute in der Gruppe, die weiterdiskutieren, weil sie sich in ihrer Bequemlichkeit gestört fühlen.

Mein Sohn macht seit Jahren mit seinen Kollegen und Kolleginnen die gleichen Erfahrungen.

Über den Willen zur Weiterentwicklung sollte man sich also keine Illusionen machen. Ich sehe ja auch in unserer Interessengruppe "Kreatives Schreiben", dass sich zwar viele User dort zugeschaltet haben, aber kaum jemand aktiv teilnimmt.
stimmt, sorry, lb Ilka.

ansonsten kann man dem nur hinzufügen, dass man mit dieser einstellung auf den haufen der langzeitarbeitslosen wandert - früher oder später. der aktuelle technologiewandel lässt eine solche einstellung als überlebenskonzept nicht mehr zu. ich habe darauf so reagiert - bzw. die firma hat das getan, ohne dass ich aktiv eingreifen musste -, dass der teil der belegschaft, der die veränderung nicht mitmachen wollte, durch neue kolleg*innen ersetzt wurde.

hat sehr gut funktioniert. heute arbeite ich im besten team ever, und wir haben spaß und erfolg. so muss es sein.

lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2021, 00:23   #8
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302

erinnert mich ein wenig an

Der Sonnengesang des Echnaton


Da ich ein großer Fan dieses ägyptischem monotheisten bin ist es mir sofort aufgefallen. Ich habe mir schon überlegt in der Palais-etage meiner frau die Dekorationen zu verändern. Mein Schlafzimmer würde ich gern wie eine ägyptische Grabkammer einrichten. Da würde zum Beispiel Echnaton, dann natürlich mein Liebling der ägyptische Krokodil Gott Sobek dabei sein. die wände in krokoleder mit Gemälden von VASARELLI und von mir eigens entworfene Bettlampen deren Glasschirme ich in Deutschland nach meinen Entwürfen anfertigen lies. dazu von mir entworfene Möbel....etc...etc...und meine Urne aus schwarzem glas...

Schön erscheinst du im Horizonte des Himmels, du lebendige Sonne, die das Leben bestimmt! Du bist aufgegangen im Osthorizont und hast jedes Land mit deiner Schönheit erfüllt.
Schön bist du, groß und strahlend, hoch über allem Land. Deine Strahlen umfassen die Länder bis ans Ende von allem, was du geschaffen hast.
Du bist Re, wenn du ihre Grenzen erreichst und sie niederbeugst für deinen geliebten Sohn.
Fern bist du , doch deine Strahlen sind auf Erden; du bist in ihrem Angesicht, doch unerforschlich ist dein Lauf.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2021, 12:11   #9
männlich Walther
 
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Beiträge: 1.881

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
erinnert mich ein wenig an

Der Sonnengesang des Echnaton


Da ich ein großer Fan dieses ägyptischem monotheisten bin ist es mir sofort aufgefallen. Ich habe mir schon überlegt in der Palais-etage meiner frau die Dekorationen zu verändern. Mein Schlafzimmer würde ich gern wie eine ägyptische Grabkammer einrichten. Da würde zum Beispiel Echnaton, dann natürlich mein Liebling der ägyptische Krokodil Gott Sobek dabei sein. die wände in krokoleder mit Gemälden von VASARELLI und von mir eigens entworfene Bettlampen deren Glasschirme ich in Deutschland nach meinen Entwürfen anfertigen lies. dazu von mir entworfene Möbel....etc...etc...und meine Urne aus schwarzem glas...

Schön erscheinst du im Horizonte des Himmels, du lebendige Sonne, die das Leben bestimmt! Du bist aufgegangen im Osthorizont und hast jedes Land mit deiner Schönheit erfüllt.
Schön bist du, groß und strahlend, hoch über allem Land. Deine Strahlen umfassen die Länder bis ans Ende von allem, was du geschaffen hast.
Du bist Re, wenn du ihre Grenzen erreichst und sie niederbeugst für deinen geliebten Sohn.
Fern bist du , doch deine Strahlen sind auf Erden; du bist in ihrem Angesicht, doch unerforschlich ist dein Lauf.
Hi ralfchen,
danke. alles ist und wird gut. und wenn nicht, scheint die sonne.
lg W.
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