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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.04.2021, 15:48 | #1 |
Ausgekotztes
Ausgekotztes
Wenn Dich das Leben drängt und schiebt, dann mach Dir besser nichts daraus. Wo man sich übel übergibt, dort kommt die Übelkeit heraus. Die Übelkeit kotz in ein Loch und schau ins schöne Wolkenland. Auch wenn es noch so übel roch, so haben wir es dann verbannt. Die Löcher sind voll Kotzerein, in die man Übelkeit erbricht. Pass auf sonst fällst Du noch hinein, dann sieht man Dich als Kotzgesicht. |
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21.04.2021, 16:01 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Hans
aber, aber Hans, das ist unappetitlich, sehr unappetitlich. Und ich wollte Dich schon zu einem Abendessen einladen. Da wird nun nix daraus. Was, so frage ich Dich, hat dieses Übelkeit verursachende Werk mit Poesie, mit Lyrik zu tun? Ich habe nur eine Erklärung: Die sich häufenden Kritiken an Deinen Werken führte zu Frust und Verstopfung und Du musstest mal ein Unwohlsein der Welt kund tun. Aber in dieser Art und Weise - nee, igitt, igitt! Jetzt geh in Dich, schäm Dich und entferne diesen Unrat. Heinz |
21.04.2021, 16:49 | #3 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hau die Lürik in den Kybel,
denn sonst wird uns allen übel. Hans, soll ich dir aus dem Loch helfen? Nöck |
21.04.2021, 17:19 | #4 |
Ausgekotztes
Lyrik muss nicht immer schöngeistig sein. Sie kann und ich denke auch sie soll alles darstellen, auch das Unangenehme, Eklige und Üble.
LG Hans |
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21.04.2021, 17:27 | #5 |
Forumsleitung
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Sie sollten aber sprachlich und stilistisch nicht banal sein.
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21.04.2021, 19:28 | #6 |
Lb. Ilka-Maria,
was sie nicht sein sollte und kann die Ansicht von Einigen sein. Meine Ansicht ist sie kann alles sein, auch das was allgemein nicht gefällt. Lyrik ist frei. Wo ist der Kommentar von Ralfchen mit dem Video? Hast Du ihn gelöscht? LG Hans |
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21.04.2021, 19:41 | #7 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hans,
ich schick Dir mal ein Beispiel mit, wie man mit Themen außerhalb des Guten und Schönen umgehen kann, wenn man die Sprache beherrscht. Die Strophe stammt von Francois Villon, werdie "Lästerzungen" ins deutsche übersetzt hat, weiß ich nicht: Die Lästerzungen, 1. Strophe: In Kalk, noch ungelöscht, in Eisenbrei, in Salz, Salpeter, Phosphorgluten, in dem Urin von rossigen Eselsstuten, in Schlangengift und in Altweiberspei, in Rattenschiß und Wasser aus den Badewannen, in einem Saft von Krötenbauch und Drachenblut in Wolfsmilch und dem sauren Rest der Rotweinkannen, in Ochsengalle und Latrinenflut: In diesem Saft soll man die Lästerzungen schmoren. Jetzt stell Dir mal noch Klaus Kinski als Rezitator vor, dann ahnst Du vielleicht, weshalb ich Deine Werklein manchmal so herunter putze. Heinz |
21.04.2021, 21:05 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Freiheit hat nämlich nichts mit Qualität zu tun. Und sie macht aus Banalem und schlecht Gemachtem nicht per se Kunst bzw. gute Lyrik. Kunst macht frei ... so herum wird ein Schuh heraus. Damit ist jedoch nicht der Anspruch aufgehoben, dass man Kunst können und gewisse Maßstäbe anlegen muss. Natürlich hat jeder die Freiheit, schlechte Texte zu fabrizieren. Man solte aber überlegen, ob man potentielle Leser damit behelligen sollte. Sie könnten es nämlich als Abwertung ihrer kognitiven und ästethischen Kapazitäten verstehen. |
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21.04.2021, 21:13 | #9 | |
Ausgekotztes
Lb. Heinzi,
Zitat:
LG Hans |
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21.04.2021, 22:12 | #10 |
Also ich hab ja schon Pferde und rossige Eselstuten kotzen sehen und Klaus Kinski rotiert im Grabe.
Halte mich selbst für keinen supertollen Dichter, Lyriker oder Poeten, aber das hier verschlägt sogar mir die Sprache. Ein Lyrisches " Renni räumt den Magen auf " bitte. |
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21.04.2021, 22:50 | #11 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Hans,
meine fast 6000 Beiträgen in diesem Forum, dem ich seit 15 Jahren angehöre, (bei Dir sind es ca. 150) bestehen erstens, zweitens und drittens aus meinen Werklein und den Reaktionen darauf, viertens aus gelegentlichen Kritiken. Davon sind die freundlichen und gerade bei Anfängern hilfreichen Bemerkungen in der Überzahl. Ganz selten "falte" ich mal jemand zusammen, vor allen dann, wenn sich der oder die Angesprochene als unbelehrbar erweist. Zu meinen "Lieblingen" zählst Du und Dein Namensvetter. Richtig ist, dass ich auch in einem anderen Forum tätig bin. Sowohl hier bei Poetry als auch bei den Poeten habe ich sehr gute Freunde und Freundinnen und die Freundschaften gehen weit über die Grenzen des Forums hinaus. Im inzwischen "abgebrannten" Forum (ich sage das nur, weil ich kein Geheimniskrämer bin) hat man mir wegen eines einzigen Users (DrKarg) einen Maulkorb verpasst oder auch mal befristet aus dem Verkehr gezogen. Wenn ich mal grob werde (und das werde ich ja nicht tatsächlich, sondern nur virtuell), hat das seinen Grund in der Maxime: Auf einen groben Klotz ein grober Keil, auf einen Schelmen anderthalbe! Mit zwei meiner vor jahren schärfsten Kritiker verbindet mich inzwischen eine schon Jahre gute Freundschaft, weil wir eingesehen haben, dass wir drei das Beste wollten, nämlich gute Gedichte schreiben und lesen. Gestern habe ich einen fantastischen Rezitator im Internet entdeckt, der Dein Werk publikumswirksam vorgetragen hat. Ich habe mich schlapp gelacht und bin deshalb friedlich gestimmt. Aber Deinen Vorwurf, ich sei jemand, der andere Mitglieder herunterputzt und Du hättest mich auch schon mit derben persönlichen Beleidigungen bei schlechten Gedichten erlebt, und deshalb ein unangenehmer Störer sei, den solltest Du zurücknehmen. Heinzi |
21.04.2021, 23:31 | #12 |
abgemeldet
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hallo Hans,
ich las in der Tat schon Besseres.. Die Auffassung, Lyrik müsse eine stringente attributable Qualität aufweisen, sie müsse Poesie und perfektes Handwerk sein, versickert in der Farce der Clara Louise, die nahezu einen goethischen Erfolg in unseren Jahren für das Insta- und Facebookvolk feiert und die intellektuellen Ansprüche, die zeitgenössische Werke an die Tage legen, schwanken zwischen Förderschulniveau und Harvard. Daran kann der Erfolg einer Lyrik nicht liegen. Denn der Anspruchslose, der ohne Ahnung von Handwerk und ohne eines Gefühls für Poesie, kann gleichsam Erfolg erfahren wie ein Erich Kästner. Ja, ich denke, dies ist möglich. Deine Arbeiten befinden zwischen Harvard (Metrum ist nicht unbekannt) und Hilfsschule. Mir scheint, Du dichtest ohne Orientierung, denn Ansätze handwerklicher Fertigkeiten sind gegeben aber das inhaltliche Kind dieser Arbeit ist nur unter maximalem Alkoholeinfluss so ansehnlich wie ein Schornstein. Wäre ich Feger, würde ich da nicht „hoch“ wollen. Aus diesen Ansätzen ließe sich etwas Gescheites extrahieren und Schritt für Schritt darauf aufbauen. Vielleicht ergießt sich künftig etwas Eigenes aus dem Substrat der hier stattfindenden Kritiken zum Werk. Heinz hat bereits eine mögliche Quelle zur Schau gestellt. |
22.04.2021, 10:38 | #13 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Bitte mach es noch bisschen brutaler. Statt Kotzen kann man auch noch Bröckelhusten, Ulf rufen, das Innere zum Vorschein bringen, anorexieren, Übergeben, Magenauswurf usw.
Und dann so wie sich das Kotzgesicht so richtig darin wälzt und schreit wie ein Baby. |
22.04.2021, 15:41 | #14 | ||||
Lb. Heinz,
Zitat:
Auch ich habe vor langer Zeit ohne jede Kenntnisse begonnen Gedichte zu schreiben. Inzwischen schreibe ich (nicht immer fehlerfrei) nach den technischen Regeln der Dichtkunst und habe in allen Gedichtarten geschrieben. Dazu auch noch eine eigene Gedichtart (Kreuzschleife) entwickelt. Bei Nachfragen begründe ich auch immer gerne meine Aussagen und freue mich über Verbesserungen und Fehlerhinweise und bedanke mich dafür. Es ist nicht korrekt, wenn ich mit anderen die unbelehrbar ohne jede Technik reimen als Gleichwertig beurteilt werde. Zitat:
Zitat:
Zitat:
LG Hans |
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22.04.2021, 17:07 | #15 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Hans,
dass man auch mal grob sein darf, haben uns die ganz Großen vorgemacht. Ich halte nichts von weichgespülten Schmeicheleien und bleib lieber bei der Wahrheit Und wenn ein großartiger Dichter und Mensch wie Schiller sagt: "Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens", grinse ich still vor mich hin und sage: Recht hat er, aber immerhin kämpfen die Götter, auch wenn der Erfolg sehr fraglich ist. Eine Richtigstellung möchte ich aber noch vornehmen. Du schreibst: "Du sitzt auf einem hohen Ross, weil Du die Dichtkunst ernsthaft studiert hast und deshalb auch handwerklich gute Gedichte schreibst." 1. Ich sitze auf keinem Ross, weder auf einem kleinen noch auf einem hohen. Mein Bemühen ist eher, dass ich hin und wieder die Steigbügel des Pegasus erwische. 2. Ich habe nie, weder ernsthaft oder spaßhaft die Dichtkunst studiert. Dass ich mal an den Brüsten der Alma Mater genuckelt habe, das ist richtig. Wie viele andere Studenten habe ich an der Uni in Wuppertal ein Studium des Lehramtes betrieben mit vSchwerpunkt Sozialwissenscften. Seminare oder Vorlesungen über Dichtkunst - Fehlanzeige. Wenn es mir gelingt "handwerklich gute Gedichte" zu schreiben, dann führe ich das auf mein Interesse an der Literatur zurück und auf die Kritiken, die auf mich herunter gehagelt sind. Gruß, Heinz |
22.04.2021, 21:07 | #16 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Wenn dann Heinz sacht dies eine Gedicht ist kacke, dann ist das doch eigentlich ein Lob, oder?
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23.04.2021, 07:51 | #17 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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23.04.2021, 13:45 | #18 | ||
Lb. dr.Frankenstein,
Zitat:
LG Hans Lb. Nöck, Zitat:
LG Hans |
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23.04.2021, 14:19 | #19 | ||
Lb. Heinz,
auch Du wirst schon bemerkt haben, dass ich mich schon über längere Zeit bemüht habe metrisch zu schreiben und mich in verschiedenen Gedichtarten zu üben. Technische so wie auch Flüchtigkeitsfehler gebe ich zu. Ich denke, womit ich Ärgernis errege sind meine Aussagen, mit welchen ich meist zu einer Minderheit gehöre. Dies ist leider ein Fakt und kaum zu ändern. LG Hans Lb. dr.Frankenstein, Zitat:
LG Hans Lb. Nöck, Zitat:
LG Hans |
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23.04.2021, 19:25 | #20 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Gerechtigkeit ist ja eben nur eine Philosophie.
Es kennt doch garkeiner deine Person, also gelten die "Anfeindungen" einer Imaginär vorgestellten Person die du sein könntest. Genauso kann ich auch nicht mit 100% Sicherheit behaupten das meine Sicht auf dieses Corona-Geschäft richtig ist. Könnte ja auch an den anderen Sichtweisen was dran sein. Aber ich ordne mich da eh keiner Seite zu, kann mir selbst Theorien ausdenken über expotentielle Frikadelle und dem einschüchtern der Leute. Die vielen Infekte sind Ergebnisse der Maßnahmen, es sind ja alle im selben Supermarkt. Vorher waren die Zahlen niedriger und es gab keine Impfmutationen. Und es gab mal ein RNA Computer Projekt, Dateien auf RNA speichern, also ohne Chip im Arsch, und das hatte die Abkürzung Bil Gates, also mit nur einem L. Und wer nicht an ein Computerprogram glaubt ist hier die Erklärung : [URL="http://www.berthub.eu/articles/posts/german-reverse-engineering-source-code-of-the-biontech-pfizer-vaccine/"]http://www.berthub.eu/articles/ https://berthub.eu/articles/posts/ge...fizer-vaccine/ |