|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
24.03.2021, 02:28 | #1 |
abgemeldet
|
Nie fun?
Nie fun?
Die liebe Funnie mag es nicht, wenn man von dicken Frauen spricht. Auch alte Damen brauchen Schutz, sind nicht mehr stark zum Wohnungspuzz. Auch Nutten sind von mir verachtet? Nur wenn man es genau betrachtet hab ich vor ihnen Max-Respekt, nicht nur weil ich sie gern geleckt. Die Käuflichen sind wirklich smart, nur nehmen sie mich nicht zu hart, weil ich so lieb und zärtlich bin, hab ich für sie den besten Spin. Und jenen mit der Gier nach Geld, zeig ich des Ralfis süsse Welt. Doch unterm Strich wenn man sie kennt, sind sie extrem intelligent. Drum will ich aus dem Dichter-Net, kein Dämchen je mit mir im Bett. Ich komm den Ladies gern abhanden, damit sie nicht im Schmutz-Schund landen. |
24.03.2021, 06:31 | #2 |
gesperrt
|
Erstaunlich gut wenn man bedenkt, daß es in 5 Minuten entstanden ist. Ein kleines Schönheitsfleckchen in V1S5:
Drum will im ganzen Dichter-Net, |
24.03.2021, 06:40 | #3 |
gesperrt
|
Auch der zweite Vers der 5 Sinfonie läßt zu wünschen übrig. Offenbar Konditionsschwäche:
Drum wil im ganzen Dichter-Net, kein Dämchen je mit mir ins Bett. |
24.03.2021, 13:38 | #4 | ||
abgemeldet
|
Servus AKI –
Zitat:
Zitat:
Das habe ich nicht gemeint sondern, dass ich keine Dame aus dieser Szene im Bett haben möchte, weil sie mir alle viel zu raffiniert und intelligent in völlig anderer Richtung sind |
||
24.03.2021, 14:39 | #5 |
gesperrt
|
Du willst also sie alle mit schlechtem Deutsch verscheuchen..
|
24.03.2021, 14:47 | #6 |
abgemeldet
|
|
24.03.2021, 14:58 | #7 |
Forumsleitung
|
Nein, ist es nicht. Das ist vergewaltigte Grammatik. Der Satz enthält nur ein Hilfsverb, das Hauptverb fehlt.
Richtig sind folgende Varianten: Ich will diese Person nicht (mit mir zusammen) im Zimmer haben. Ich will diese Person nicht bei mir im Zimmer haben. Ich will nicht mit dieser Person in einem Zimmer sein. Richtig wäre auch, wenn es sich nur um eine kurze Aussage handelte, in der "wollen" kein Hilfsverb, sondern ein Hauptverb wäre: XY wird sich um dich kümmern. Ich will diese Person aber nicht, ich wil lieber YZ. Die von Akibarubin in #3 vorgeschlagene Korrektur ist absolut in Ordnung. |
24.03.2021, 16:47 | #8 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Ich will niemanden (keine Person) mit mir im Bett Was ist daran falsch? |
|
24.03.2021, 17:34 | #9 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Ich will niemandem mit mir (bei mir) im Bett haben. Aber vielleicht ist in Österreich die Grammatik anders. Bisher dachte ich allerdings, dort spreche und schreibe man auch Deutsch. Ich kann dir aber das Hilfsverb "wollen" gerne auswendig durch alle Zeiten beugen, sowohl mit dem Verb "haben" wie auch mit "sein": Ich will haben / du willst haben / er, sie, es, will haben usw. Ich will sein / du willst sein / er, sie, es will sein usw. Ich will gehabt haben / du willst gehabt haben usw. Ich will gewesen sein / du willst gewesen sein usw. Ich wollte gehabt haben / du wolltest gehabt haben usw. usf. Wenn du Bedarf an mehr hast, gerne, dann auch noch Futut und die Konjunktive. |
|
24.03.2021, 22:33 | #10 |
abgemeldet
|
Ich bin zwar deutscher aber in Österreich aufgewachsen und dort sagt man:
Ich will diese Person nicht im Haus oder Diese Person kommt mir nicht ins Haus Ich will dieses Auto Ich will diese Frau Das haben und hinein wird in dieser wahrscheinlich eher mundartlichen Anwendung nicht verwendet. Jedenfalls ist es in Österreich definitiv Sprachgebrauch. naTürlich weiß ich dass diese beiden Worte am Ende dazugehören |
24.03.2021, 23:15 | #11 |
Forumsleitung
|
Richtig, Ralfchen: Es ist Umgangssprache. Diese Angewohnheit macht sie aber nicht zu korrektem Deutsch. Ich spreche jedenfalls nicht so, und ich kenne auch niemanden, bei dem ich das jemals so gehört hätte. In der Schriftsprache hat das nichts zu suchen.
|
25.03.2021, 01:30 | #12 |
abgemeldet
|
Wer sagt dass Kunst immer in der perfekten Sprache des jeweiligen Landes ausgeübt werden muss? Denk an die Mundart Lieder, denke an moderne Dichtung, wie etwa Prosa etc. ich verstehe dein Verlangen nach Perfektion völlig nur ich werde mich da nicht unter ordnen. Nicht in den kleinen Texten die ich schreibe. Da bitte ich dich zu verstehen und warum sollte ich die Bedeutung in der Zeile nur damit sie anders und richtig ist völlig Sinn – verdrehen? AKI hat es gut gemeint nur es ist nicht in meinem Sinne im Hinblick darauf was ich sagen wollte
|
25.03.2021, 04:14 | #13 |
gesperrt
|
So ist es Ralfi gewesen. Ich hab die zwei Verse umgeschrieben, weil ich der festen Überzeugung war, Deine Konzentration ließ nach und Du Flüchtigkeitsfehler begangen hast. War dem nicht so, so ist es auch in Ordnung.
Schreibe ein neues Liebesgedicht an Funnie oder an Yellow oder an alle Frauen dieser Welt. Denn Schreiben ist eine Notwendigkeit, Leben ist es nicht. Niemand will Dir das Recht nehmen, Deine Werke nach Deinem GUSTO zu gestalten. |
25.03.2021, 05:22 | #14 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Mundart ist ohnehin in der Literatur ein heißes Eisen, weil kaum jemand, auch kein Einheimischer die eigene Mundart, en detail beherrscht. Deshalb wagen sich nur wenige Autoren an so etwas heran. Die Kunst ist nämlich, eine Mundart erkennbar zu machen, sich gleichzeitig aber so zurückzuhalten, dass auch ein Nichteinheimischer sie noch verstehen kann. Deshalb gibt es für Dialekte jede Menge Wörterbücher mit einer Basisauswahl an Begriffen. Die Grammatik ist dabei allerdings in den wenigsten Fällen berührt, sie richtet sich fast immer nach der Hochsprache. Man kann es jedoch auf einen Nenner bringen: Wenn ein Leser "Mundart" nicht klar erkennen kann, sondern schon im ersten Impuls von einem begrifflichen oder grammatikalischen Fehler ausgeht, ist das Projekt des Dichters gescheitert. Das hat nichts mit der "Perfektion" eines zunächst unbefangen rezipierenden Lesers zu tun (die vielleicht gar nicht vorhanden ist), sondern einzig mit der oberflächlichen Vorgehensweise des Autors. Er ist der Lieferant, nicht der Leser. |
|
25.03.2021, 14:35 | #15 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Ilka du kennst mich gut genug – das ist weder eine Entschuldigung noch eine Ausrede das habe ich nicht notwendig. Ich kann es mir leisten schlechte Texte zu schreiben. das tun andere hier tagtäglich reihenweise. Ich bleibe bei Männer Satzbildung gegen jeden anderen Vorschlag |
|
25.03.2021, 16:25 | #16 |
Forumsleitung
|
Alles gut, Ralfchen. Du kannst, du darfst, du sollst. Wenn du aber auf dem Standpunkt stehst, "die anderen ja auch", dann wirf es ihnen künftig nicht mehr vor, sie schrieben schlechte Texte. Gleiches Recht auf Quargel für alle. Und schon ist die Welt in bester Ordnung.
|
25.03.2021, 23:46 | #17 |
abgemeldet
|
Was soll denn diese komische Aussage? Ich akzeptiere dass jeder Kritiker mir sagt ich schreibe einen quargel. Darüber würde ich mich nie echauffieren oder aufregen. Dann darf ich aber auch zu den 97 % Quargel-Texten sagen sie sind ein quargel. Ich bin jemand der mehr Kritik akzeptiert als jeder andere hier. Die meisten hier wollen nur geschleimt und geleckt werden sonst sind sie weg - das gilt auch für eingesessene. Schau dir doch nur einmal die eine oder andere Dame/Herren an die hier nur Schwachsinn schreibEN.
|
26.03.2021, 06:53 | #18 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Zum Thema "gleiches Recht für alle": Wir waren uns alle einig, dass DrKargs Kritikaster-Gedichte nicht akzeptabel sind. Er wurde dafür zur Rechenschaft gezogen, und es wurde ihm untersagt, nicht nur in diesem Forum. Deshalb ist auch nicht zu dulden, wenn andere Kritikastereien loslassen und damit die Stimmung im Forum verderben. Ab sofort werde ich jedes Gedicht von dir, das in die Kritikaster-Richtung als allgemeiner Rundschlag geht, löschen. Dabei ist völlig wurst, ob statt des Wortes "Kritikaster" andere Wörter wie "Schleimer", "Motten" oder gar Vulgärausdrucke vorkommen. Schreibe sachliche Kritiken zu den Texten, negativ oder positiv, aber in akzeptablem Wording. Und lasse ansonsten die Texter persönlich in Ruhe. Falls du die Absicht haben solltest, dich zu empören und mir zu widersprechen, kann ich dir noch ein anderes Angebot machen, nämlich künftig mit dir im einstigen Stil von René zu verfahren. Die Wahl liegt bei dir. |
|
26.03.2021, 14:10 | #19 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Ich empöre mich nicht und bin auch nicht empfindlich. Es lässt sich in keinem meiner Texte nachweisen. Und ich wüsste nicht wann ich das letzte Mal Texter persönlich angegriffen hätte. Du hast immer die gleichen Vorwürfe die sich aber auf Dinge beziehen die in der Vergangenheit passiert sind. Ich habe mein Verhalten im Forum komplett der Allgemeinheit angepasst. Ich kritisiere praktisch überhaupt nicht mehr. |
|
26.03.2021, 14:25 | #20 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
|
Ralfchen,
in deinen nachstehenden Kommentaren wird zwar niemand von dir persönlich angegriffen, aber so ein Rundumschlag beleidigt alle. Darüberhinaus stellst du Behauptungen auf, die wegen fehlender Fakten nicht widerlegt werden können. Zitat:
Zitat:
|
||
26.03.2021, 14:40 | #21 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Mit seinen kritikastertexten hatte ich nie ein Problem, abgesehen davon hatte ich mich ohnehin von jeglicher Kritik an seinen anderen Texten zurückgezogen. Das besorgen schon andere gründlich und präzise. |
|
26.03.2021, 15:37 | #22 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Meinen Standpunkt zu Kritikastereien persönlicher Art habe ich deutlich gemacht, da brauchen wir nicht weiter darüber zu diskutieren. Es ist mir auch wurst, ob du mit dem Argument, man dürfe dir schließlich auch jederzeit ans Schienbein treten, dir selbst einen Freibrief auszustellen versuchst, User persönlich anzugreifen - egal ob offen oder indirekt. Du machst hier nicht die Gesetze, sondern es gelten nach wie vor die Netiquette der Forenregeln. Damit ist für mich die Sache gestempelt, eingetütet und besiegelt. |
|
26.03.2021, 16:03 | #23 |
abgemeldet
|
ok Ilka - was auch immer.
wir sollten aber wieder zum text zurückkehren. das ist doch in deinem sinne. |
26.03.2021, 21:58 | #24 |
abgemeldet
|
|
27.03.2021, 00:58 | #25 |
Forumsleitung
|
Sie liegt darin, angemessen mit ihr umzugehen. Denn auch die Freiheit hat ihre Grenzen. Ohne diese Grenzen wäre sie nicht definierbar, wie vieles andere auch, das man ohne seinen Gegenbegriff gar nicht festmachen könnte. Wenn die Freiheit zu einer absoluten Größe erhoben wird, ist sie nur noch ein Laissez-faire ohne kreativen Wert und hat nichts mehr mit Kunst zu tun. Zur Entschuldigung für unbedacht oder ohne genügend Wissen ausgefertigte Arbeiten taugt sie schon mal gar nicht.
|
27.03.2021, 01:22 | #26 |
gesperrt
|
Ralfchen
Ralfchen laß Dich bloß nicht unterkriegen. Ich bin ganz bei Dir. Jeder hat das Recht schlechte Gedichte zu schreiben, weil er damit niemandem schadet außer sich selbst. Wobei bei diesem Gedicht hast Du das besagte Recht gar nicht in Anspruch genommen; das Gedicht ist überdurschnittlich gut, also weit von
Schlechtigkeit entfernt. |
27.03.2021, 02:36 | #27 |
abgemeldet
|
Danke mein lieber AKI -
Verwirrte Grenzgänger und Menschen die so wie ich Autisten und Legastheniker sind, werden von den nüchternen denkern, wie unserer lieben Führerin und einigen der nochintelligenten - gerade aus dem Wasser evolvierten schuppen-koffern - verachtet. Aber das macht nichts. Ich werde mich sicher nicht derentwegen weird happyness ändern. Gute Nacht ralfchen |
04.04.2021, 16:35 | #28 |
abgemeldet
|
|
04.04.2021, 18:15 | #29 |
gesperrt
|
Da pflichte ich Dir bei Ralfi. Niemand ist so schlecht, daß er in seiner Schlechtigkeit von einem anderen nicht übertroffen worden wäre...
|
04.04.2021, 22:11 | #30 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Da kommt aber ein anderes Problem – Fragmentös dazu: es gibt Menschen die eben nicht in der Lage sind eine Kritik zu akzeptieren. Dazu gehören vor allem die wirklich katastrophalen Schreiberlinge. Ich der ich nicht dichten kann freue mich über jede konstruktive Kritik. Du bist zwar manchmal extrem wenn du den Inhalt meiner Texte in Kritiken dem Sinn nach verändern willst. Aber wir kommen zurecht |
|
05.04.2021, 14:47 | #31 |
gesperrt
|
Das sollten wir auch, Ralfchen, weil meine Vorschläge immer unverbindlich und kostenlos sind.
|
06.04.2021, 13:22 | #32 |
abgemeldet
|
|