|
|
Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
06.10.2020, 12:34 | #1 |
Museumsinsel
Hier: felderweites Federführen - Kunstanspruch groß
Oder Anspruch an uns, schwindelerregend schwindend. Mich hebt nieder der Beton: ein Raketengeschoss Bei Ausbruch des Kunstkriege(n)s. Tief in den Raum. Omnipräsenz der Form des stummen Architekts, Inmitten Historie kling-t Modernität. Crasht nicht nur das Sein, zerspringt auch der Text. Hier: natürlich kunst-lich ortsgeprägt. |
|
06.10.2020, 21:59 | #2 |
Hallo Literalia,
was bin ich froh, das ich auf dem Gymnasium keine Texte, wie deinen, im Deutschunterricht hatte. Auch wenn mir der Text Rätsel aufschultert, vermute ich, dass er einfach zu verstehen ist. Man muss nur den Schlüssel finden, der den Text, wie die Tür, zu einem Geheimnis öffnet. Ich tippe auf ein lyr. Ich und seine sprachspielerischen Eindrücke, die es auf einer Museumsinsel gewinnt und weil es diese Eindrücke auf keinen gemeinsamen Nenner bringen kann, "zerspringt der Text". Ich für mein Teil halte die Zeile " Crasht nicht nur das Sein" für schwach. Was ist Sein? Alles und nichts, Gott und die Welt. Das hätte man auch spielerisch ausdrücken können. Bin auf weitere Texte gespannt. Gruß Wolfgang |
|
07.10.2020, 09:13 | #3 |
Hi wolfgang,
ich habe die letzten Monate viel Zeit in und um die Museumsinsel Hombroich (Akrostichon ) verbracht. Vielleicht ist das alles etwas schwierig zu fassen, wenn man den Ort als solchen und die dort gewirkt habenden wundervollen Menschen nicht kennt. Jedenfalls danke für deine Kritik. Das Sein ist sicherlich ein sehr schwierig fassbarer Begriff. Ich werde mir mal Gedanken um Alternativen machen! Liebe Grüße Jana |
|