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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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25.09.2020, 18:45 | #1 |
Pandemischer Standpunkt
Pandemischer Standpunkt
Ich danke sehr für all die Gaben. Den Virus möchte ich nicht haben. Den könnt ihr gerne weiter schenken. Nicht böse über mich jetzt denken. Ich liebe euch, ihr Menschen, alle: Jedoch steigt mir sehr schnell die Galle Und laust die Leber, dass ich platze, Seh ich ne maskenlose Fratze Im Bus, im Laden und im Zug. Ich weiß, Bekloppte gibt’s genug. Ich sollte mich jetzt nicht so haben: Man freut sich über milde Gaben! Entschuldigt, Leute, bis zur Impfung Gilt diese Publikumsbeschimpfung! |
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26.09.2020, 07:02 | #2 |
Guten Morgen,
ein mäßig undifferenzierter Jammer auf das pandemische Problem in 2020, der eine klare Position bezieht. Masken auf! Sonst wird das LI des Dichters ungnädig. Ob diese saure Träne einer tiefsitzenden Angst andere von der „Pandemie“ Betroffene, oder den Sack Reis in China, tangiert, wage ich zu bezweifeln... Der Stil deiner Gedichte gefällt mir ausnehmend gut, weil diese stets mindestens 80% Kästner, 10% Benn und 10% (Und auch mal mehr; das Konglomerat dieser Namenkonstellation scheint bei dir kreativ zu variieren) Gernhardt sind. Lyriker, die Sachlichkeit zu imitieren versuchen, sind mir immer lieber als romantisches Dahingeschmalze. Weiter so! ...Anne |
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26.09.2020, 15:38 | #3 | |
Zitat:
danke für die freundliche generalkommentierung. verlagsanfragen werden entgegengekommen. danke auch fürs lesen und kommentieren meines gereimten standpunkts. auch keine maske zu tragen, (de-)maskiert in gewisser weise. lg W. |
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27.09.2020, 15:43 | #4 |
abgemeldet
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Ja – wunderbare Anne:
Mein Forenfreund W ist eine der wenigen Dichter im deutschen Sprachraum die mit Verlagsangeboten überhäuft werden. Endlich mal einer der von den Worten leben kann. Ich beneide ihn ein wenig aber so ist es eben. Ein dreifach hoch dem Lyriätsgefreiten Walter Von der Spatzenwiese Viele liebe Grüße! r |
27.09.2020, 16:13 | #5 | |
Zitat:
ralfchen, wäre es nur so. leider ist es nicht so. der dichter würde verhungern. daher geht er tagsüber profansten tätigkeiten nach, um die stromrechnung bezahlen zu können. das leben ist hart. nur sterben ist härter. lg W. |
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