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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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10.07.2020, 21:26 | #1 |
Fragen des Lebens
Fragen des Lebens
Vielleicht ist es schon vorbestimmt, das Schicksal, hier auf Erden? Man weißt nicht, welchen Weg es nimmt, wie hart die Bürden werden. Vielleicht sind wir schon hundert mal den Lebensweg gegangen und unbewusst, in Glück und Qual, im Karma fest gefangen? Vielleicht warst du einst Bettelmann und dann ein stolzer Kaiser? Im einen Leben ein Tyrann und dann ein milder Weiser? Vielleicht sind wir zum Lernen hier, mit Zielen, edlen, hehren... den Seelenwandel im Visier? Den Plan, uns zu bewähren? Vielleicht sind Habsucht, Macht und Geld nur Hürden, die uns blenden, Bewährungsproben auf der Welt? Nur Last in unseren Händen? Vielleicht ist unseres Dasein’s Sinn, - die Fairness aller Zeiten - dass Menschen, um dem Mensch Gewinn, nur Herzgefühl verbreiten? Vielleicht, vielleicht… frag ich mich oft.. nehm' ich die Frag' zu wichtig? Und ist am End', was wir erhofft, nur Illusion und nichtig? |
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12.07.2020, 06:02 | #2 |
So leicht ist es, das weiß man eben,
Bös zu sein, nicht ganz zu leben. Und irgendwie nicht zu verstehen Daß wir immer etwas sehen In dieser Welt, in unsrem Kopf. Verlegen köchelt sie im Topf: Eine Mahlzeit aus der Fremde, Wir essen sie im Arbeitshemde Und verstehen einfach nicht: Fremde ist das Gotteslicht! Goddchen, wie Ralf ihn nennt, Ist das was man als Ausland kennt Und ist dazu das Glück wenn's geht Und daß man es versteht. Türen gehn dann auf langsam Wie als ob ein Geistlein kam Mit dir mit aus Heimatlanden Um mitzuschleppen die Verwandten Und auch noch die Gutbekannten.. Doch alles ist dann konzentriert Weil Mutter Erde Gott kapiert. Und an diesem fremden Ort Steht irgendwo auch eine Friedhofspfort. Man kauft sich eine Tasche Sachen, Will sich ein kleines Essen machen. Auf dem Friedhof geht das gut Die Toten machen uns den Mut Und kommen Thränen ist es nicht Daß dies nur ist ein Gedicht, Es ist daß auf der ganzen Welt Ein toter Gott uns tief gefällt Wenn er mit uns den Tod so liebt Nicht nur weil Jesus dann vergibt. Sondern weil man mit nem Brötchen Auch versteht das kleine Tödchen Mit dem man sich dann weise berät Ob auf dem Friedhof einer steht Der weint und uns gebrauchen müßte Als ob uns beide Goddchen küßte Und dann sagt ihr Weltkapierer Seid in der Fremde nie Verlierer Dort komm ich hin, dort geh ich mit Dort halt ich zu euch wie's auch geht Weil ihr dann die Lieb versteht Und den Himmel lang beseht.. So ist's nicht ganz doch es ist so Fremde liegt nicht irgendwo Sie bleibt lewendsch im nächsten Mensch.. |
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