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15.04.2020, 22:25 | #1 |
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Beate Bahner
Auf einmal raus aus der Klappsmühle und plötzlich ändert sich die Geschichte in ein zentrales Konstrukt vertikaler Obertöne.
Die Geheimnisse des Geschehens in Bonbonpappier gewickelt. Es gibt ja jetz einen Aufschwungplan in Planung, wie nach dem 2. Weltkrieg. Hab ich es nicht gesagt? Und in Frankreich darf man auch nur noch überlebenswichtiges bestellen. Bill Gates finanziert die WHO und ich wollte eigentlich dieses Jahr auch mal zu Festivals. Endlich kann ich mal im Sommer frei haben und gerade dann ist die umweltschonende Rettung des Finanzsystems dran. Und Beate hat dagegen geklagt. Worauf ihre Internetseite auf Grund von Gefärdung der öffentlichen Meinung gesperrt wurde. Auch intressant, plötzlich darf man nich mehr denken was man will. Das ist nur den Außenseitern erlaubt oder wir sollen jetzt gerade auf sie achten? |
16.04.2020, 09:28 | #2 | |
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Zitat:
Bahner hat nicht geklagt, sondern gegen ein von der Bundesregierung erlassenes, vorübergehendes Gesetz zur Eindämmung der Pandemie zum Widerstand aufgerufen. Der Gesetzgeber sieht darin eine Gefährdung der Öffentlichkeit. Bahner hat deswegen von der Polizei eine Vorladung zur Anhörung erhalten, der sie nachgekommen ist. Sie hat weiterhin die Telefonnummer eines Polizisten, der mit ihrem Fall zu tun hatte, veröffentlicht, was gegen das Gesetz verstößt. Das alles hat mit einer Eindämmung der Meinungsfreiheit nichts zu tun. Bahner hat erreicht, was sie wollte, nämlich öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Niemand ist daran gehindert, sich mit diesem Fall zu befassen und seine Meinung darüber abzugeben. |
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16.04.2020, 11:17 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Sie hat zu einer Demonstration aufgerufen.
Und wo ist denn ihr PDF der Klage geblieben? Und was ist daran verboten zum Aufstand aufzurufen, früher war das erlaubt. Dann hat sie also gegen den Datenschutz verstoßen? Das ist natürlich ein Grund, wann wird dann Facebook gesperrt? |
16.04.2020, 11:30 | #4 | |
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Zitat:
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16.04.2020, 13:25 | #5 |
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16.04.2020, 14:14 | #6 |
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Ab jetz müssen wir das bei jeder Grippe machen, dann sterben nie mehr 640000 was noch im Weltweiten Durchschnitt, trotz Medikamenten liegt.
Der Beginn einer neuen DDR Zeit und alle machen fröhlich mit. Mir gefällts ja. Ich bin ja auch nicht dagegen. Es ist ja die Vorstufe zur Idiokratie. Der Film ist echt gut und was die Planung angeht den Aufschwung zu wiederholen, bin ich noch skeptisch. Wir sind ja garkeine Arbeit mehr gewohnt. Hoffentlich gibt es wenigstens eine Verbesserung des Schulsystems und anderer Missstände, dann wirds vielleicht schön, aber es gab ja keinen Krieg und die Machthaber haben auch keinen Selbstmord begangen und die Diktatur der Masse folgt dem Phänomen der Rollenzuschreibung, auch wenn sich die Situation längst verändert hat. Sieht man noch die Rolle. Wenn der kleine Junge plötzlich oberster Richter ist. Kneift Mutti ihm trotzdem noch in die Wange und sieht das niedliche Kind. |
16.04.2020, 14:19 | #7 |
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Bis jetzt liegen noch keine Zahlen vor, die eindeutige Rückschlüsse auf verbindliche Zusagen zulassen. Alles schwebt im Vagen, insofern unterliegen die Zahlen, mit den rumgeworfen wird, der völligen Meinungsfreiheit und Deutungshoheit.
Gegen eine Neuerung des Schulsystems wäre nichts einzuwenden. Und ja, wie dichtete schon Hermann Hesse: "... und jedem Anfang liegt ein Zauber inne ..." Ich fühle mich übrigens in meiner Freiheit nicht eingeschränkt. Bis jetzt hat mich noch niemand gezwungen, zu Hause zu bleiben. |
16.04.2020, 14:24 | #8 |
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Na für Einzelgänger wie uns ist es ja auch wie immer. Einzige Nachteil ist, dass ich gerade Besuch hätte.
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16.04.2020, 16:54 | #9 | ||
Zitat:
Zitat:
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17.04.2020, 10:59 | #10 |
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21.04.2020, 07:13 | #11 | |
Zitat:
Vor einem Monat fand ich die Schulschließungen etc. angebracht und das finde ich auch jetzt noch. Aber allmählich könnte man sich überlegen, dass man nicht ewig in dieser Richtung verharren kann ("es bleibt am besten alles zu und dann passiert uns auch nichts"), sondern sich mal in Richtung Normalität bewegen müsste. Der erwartete große Schub ist bisher ausgeblieben, am Samstag zeigte man im Fernsehen leere Krankenbetten im Krankenhaus und der Kommentar des Sprechers: "Statt Überbelegung Flaute." Da geplante Operationen verschoben werden müssen, ist weniger zu tun als sonst und es scheint sich nicht zu ändern, was ja auch gut so ist. Aber wo ist da der Sinn, immer noch abzuwarten? Bei der Sendung "Anne Will" betonte ein Ökonom, er hätte die Schulen nun wieder aufgemacht. Ich habe mich in letzter Zeit mit Büchern über die Spanische Grippe beschäftigt. Diese verlief in mehreren Wellen, was mE bedeutet, dass eine zweite Welle auch kommen wird, wenn das ganze Jahr lang alles zu bleibt. Auch damals wurden die Schulen geschlossen und Gottesdienste verboten. |
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21.04.2020, 09:50 | #12 |
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Beiträge: 62
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@Silbermöwe
Es wird alles bewusst von der Regierung vage gehalten. Ich bin mit schulpflichtigen Kindern selbst betroffen. Erst hieß es, Kontakte auf nähere Familienmitglieder beschränkten, also nixda mit Freunden spielen, in Gruppen zusammen lernen, abhängen u.s.w. Nicht mal die Oma durften sie besuchen und mal auf den Bolzplatz kicken gehen oder sonstige Aktivitäten. Jetzt sollen die Schulen schrittweise wieder ihre Pforten öffnen , mit natürlich beschränktem Lernbetrieb, in Kleingruppen, erstmal nur die Hauptfächer, auch hier gibt es uneinheitliche Regelungen. Ich bin auch für schrittweise Normalität, aber wenn alles so vage gehalten wird kommen sich Schüler und deren Eltern auch teilweise als Versuchskaninchen der Corona Pandemie vor. Diese Logik erkläre mal den Schülern, nach all den Einschränkungen!! Dann dieses "Nichts Halbes nix Ganzes " " Home Schooling " aus den lächerlichen Mitteln des sogenannten Digital Pakets. Das sind vielleicht Tröpfchen auf den heißen Stein, was das Lernen betrifft und wir Eltern können uns gerade bei den jüngeren Schülern Bein und Arm rausreißen um Beruf, den neuen home schooling kids ( die teilweise sehr überfordert mit der jetzigen Situation sind) und einem chaotischen Alltagsleben ansatzweise gerecht zu werden. Für meine Kinder geht das jetzt vorläufig und unter Vorbehalt bis Ende Mai/ Anfang Juni so weiter! Ich kann mich nur wiederholen: Es ist Aufgabe der Regierung, Informationen an die Bevölkerung schnellstmöglich weiterzugeben und diese im Allgemeinen nicht im Vagen und Ungewissen zu lassen. Aber was das betrifft, bin ich als notorischer Nichtwähler, schon längst eines Besseren belehrt worden. LG Mimii |
21.04.2020, 10:52 | #13 |
Interessantes Interview mit Prof. Dr. Homburg zu den Zahlen des RKI vom 15.04.2020 bezüglich der Reproduktionszahl, demnach der Lockdown ohne Wirkumg war und völlig unnötig.
https://www.youtube.com/watch?v=Vy-VuSRoNPQ https://www.youtube.com/redirect?q=h...eo_description |
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21.04.2020, 12:55 | #14 | |
Hallo Mimii,
mir tun alle Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Moment verdammt leid. Als die Schulen schlossen, bin ich naiv davon ausgegangen, sie würden nach den Osterferien wieder ganz normal öffnen... Und bestimmt nicht nur ich allein. Stattdessen denkt man gar nicht daran, alles so normal wie nur möglich zu machen, sondern will uns eine "neue Normalität" andrehen. Frankie, du hattest doch recht: Zitat:
ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Interview halten soll. Ich persönlich finde nicht, dass der Lockdown unnötig war, aber künstlich hochhalten sollte man ihn nicht. LG DieSilbermöwe |
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21.04.2020, 13:03 | #15 | |
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Zitat:
Was in dem Interview nicht zur Sprache kommt: Das Corona-Virus lässt sich nicht mit den vergangenen Influenza-Viren gleichsetzen, weil es spezielle Eigenschaften hat, wie z.B. den aggressiven Ansteckungsprozess und die lange Inkubationszeit. Der Lockdown hätte vielleicht eher gelockert werden können ... aber niemand weiß es genau. Das ist die Crux. Unsere Politiker haben, egal wie sie entscheiden, immer die Gesäßkarte vor Augen. Halten sie den Lockdown zu lange aufrecht, müssen sie sich dem Vorwurf stellen, die Wirtschaft unnötig flachgelegt und Existenzen vernichtet zu haben. Lockern sie zu früh und das Virius beschleunigt die Ansteckung wieder, werden sie der Fahrlässigkeit bezichtigt. Sie können es drehen und wenden, wie sie wollen ... der Griff des Schiedsrichters an die Tasche mit den roten Karten ist ihnen gewiss, weil im Nachhinein niemand wird beweisen können, wie es besser hätte laufen können. |
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21.04.2020, 17:16 | #16 |
Ich habe das Interview nicht vollständig gesehen,dafür war die Mittagspause zu kurz.
Aber wenn in den ersten paar Minuten eines Interviews schon alles schlecht geredet wird, was andere - Ministerpräsidenten oder das RKI - angeblich alles falsch gemacht haben, bekomme ich grundsätzlich Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Gesagten, erst recht, wenn ich von dem Sprecher noch nie etwas gehört habe. In dem Interview ging es ja darum, dass der Lockdown unnötig gewesen wäre, das habe ich sowieso nicht gefunden. Aber wer weiß wie lange so weitermachen, das kann es auch nicht sein..... Bis zu den Influenza-Viren kam ich nicht..... Also im Interview. Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die glauben, man könnte Corona mit der Grippe der letzten Jahre vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen. Ich habe bis jetzt nur Rückschlüsse zur Spanischen Grippe-Pandemie 1918 gezogen (aus dem, was ich darüber gelesen habe). Selbst noch 1920 gab es ein "Nachbeben". Sollte man deshalb jetzt: Zwei Jahre lang seine Verwandten nicht besuchen dürfen? Zwei Jahre lang keinen normalen Schulbetrieb mehr haben können? (wurde schon angeregt: https://m.focus.de/politik/deutschla..._11904643.html) Das werden weder Schüler noch Eltern verkraften.... Zwei Jahre lang nur mit Maske vor die Tür? Dazu müssten sie außerdem erst einmal vorhanden sein..... Mit einem Wort, zwei Jahre lang kein normales Leben mehr. Also Lust, das mitzumachen, habe ich nicht. Was mich inzwischen richtig ärgert, ist diese Vehemenz, mit der jetzt auf einmal auf der Maskenpflicht herumgeritten wird. Nun, es wurde nur "dringend empfohlen". Und wenn man die Empfehlung nicht befolgt, wird es halt zur Pflicht. Zum Kotzen... Nicht die Maske, sondern wie wir hier vera.... werden. Und genau deswegen kaufe ich auch keinem mehr irgendwelche Termine ab. Bis jetzt soll das Kontaktverbot bis zum 04. Mai gelten. Und am 04.Mai wird es sicher nochmals verlängert. Undsoweiter... |
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21.04.2020, 20:02 | #17 |
Hallo Silbermöwe
Zur Glaubwürdigkeit der Akteure kann ich nichts sagen. Bewerten kann ich nur das Gesagte.
Wenn die Grafik stimmt, dann zeigt diese unzweifelhaft, dass der angestrebte Wert R<1 bereits Tage vor dem Lockdown erreicht war und der Höhepunkt der Epidemie bereits überschritten war. Ein weiteres Papier sorgt derzeit für Wirbel. Neben den bekannten Personen wie Streek, Wogard, Püschel, Bhakdi und anderen, haben jetzt 6 Experten ein Thesenpapier mit klarer Kritik am Umgang mit der Epidemie veröffentlicht. Darunter befinden sich unter anderem 2 ehemalige Gesundheitsweise und der ehemalige Vorsitzende des Expertenbeirats. In ihrem Thesenpapier bezweifeln sie die Richtigkeit der RKI Zahlen im Bezug auf Verbreitung und die Prognosen zu der Epedemie. Nicht vergessen, noch am 20.03.2020 rechnete das RKI mit bestenfalls 360.000 Toten, pessimistischen Annahmen gingen von mehr als 1 Millionen Toten aus. Die Wissenschaftler gehen in ihren Ausführungen davon aus, dass eine Impfung erst im Jahr 2021 vorliegen wird. Social Distancing sehen sie als eine Methode an, deren Wirksamkeit beschränkt sei und die zu Kollateralschäden führe. Auch sei sie paradox, denn "je wirksamer (das Social Distancing), desto größer ist die Gefahr einer 'zweiten Welle'", schreiben die Autoren. Schließlich könne, wenn die Maßnahme wirksam war, keine Immunität in großer Zahl in der Bevölkerung erreicht werden, wie sie nötig wäre, um die Verbreitung des Erregers zu stoppen. Kurz um, mittlerweile haben sich mehr als ein Dutzend Experten, Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen kritisch zu Wort gemeldet und bilden ein erhebliches Gegengewicht zur offiziellen Linie. https://modrogen.com/gesundheit/expe...zweiten-welle/ |
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21.04.2020, 20:11 | #18 |
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Darüber braucht man kein weiteres Wort verlieren. Das RKI ist mit der Regierung verbandelt. Auch Karl Lauterbach, zur Zeit stimmgewaltig und der Meinung, der Höhepunkt der Covid-Infizierungen komme erst auf uns zu, ist Abgeordneter und somit das Organ seiner Partei.
Möge jeder selbst abwägen, auch wenn es schwierig ist, sich durch den Meinungsdschungel durchzumacheten. |
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