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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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06.02.2020, 21:49 | #1 |
Ein Seufzen ach
Wenn eine Flöte übrig bliebe,
die einzig spielte nur der Wind, ein Lied vom Abschied und der Liebe und dem, was wir gewesen sind, gäb dies der Ewigkeit ein Zeichen, da war etwas, das längst verglüht. Es werden Zeit und Schwere weichen, das fliehend Klagen aber blüht. |
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17.02.2020, 16:57 | #2 |
Lieber Lewin,
das ist ein Gedicht ganz nach meinem Geschmack! Dieser romantisch-melancholische Text bietet viel Raum für eigene Fantasien und das mag ich sehr. Ein Seelenschmeichler der mich berührt. Herzlichst Daisy |
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02.03.2020, 20:09 | #3 |
Ein Seufzen ach
Liebe Daisy,
nun hatte ich schon gedacht, dass dieses Gedicht einfach so durchrutscht. Aber eine liebe Seele hat sich doch der klagenden Flötentöne erbarmt, nämlich du. Und das gibt doch wieder ein wenig Zuversicht. Danke und viele liebe Grüße von Lewin. |
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02.03.2020, 20:13 | #4 |
Hallo Lewin,
DAS nenne ich Zauberhaft. Gut geschrieben, gerne gelesen. Grüße, Denis. |
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03.03.2020, 16:47 | #5 |
Ein Seufzen ach
Hallo Denis,
und deinen Kommentar nenne ich richtig angenehm und freundlich. Ich danke dir ganz unverhohlen. Herzlich Lewin. |
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03.03.2020, 18:15 | #6 |
Sehr schön, lieber Lewin.
LG g |
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05.03.2020, 00:29 | #7 |
Ein Seufzen ach
Danke. Du weißt doch, seufzen und schluchzen passieren eben ab und zu. Herzlich Lewin.
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05.03.2020, 00:35 | #8 | ||
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Zitat:
sei froh L und unverhohlen danken ist sooooo geil...danken wäre allein als danken abgetankt...ich danke eher verhohlen. aber egal denn ich bin u.a. davon nicht überwältigt: Zitat:
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05.03.2020, 01:56 | #9 |
moin,
also für mich darf ein klagen fliehen und blühen. erstmal scheint es paradox und las es am anfang auch so. das klagen ist hier für mich personifiziert und flieht daher blühend, es geht nicht einfach oder verschwindet, weil niemand mehr klagt, nein das klagen blüht wie gesagt und existiert weiter, in diesem falle wertfrei, und auch das darf es. positives paradoxon, könnte man es nennen um ein wenig aufschluss zu gewähren. grüße denis. |
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05.03.2020, 09:57 | #10 |
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Du weißt sehr gut, Lewin, dass dieses hier einer meiner drei/vier Favoriten von dir ist. Noch ist es nicht eingerahmt. Dennoch ziert das Gedicht mein Büro und wird (nicht nur von mir) gelesen.
Ich liebe dieses Gedicht! Kuba |
05.03.2020, 10:41 | #11 |
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Hy Lewin,
diese melancholischen Verse berühren, du schaffst es, mit wenigen Worten, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Es ist wirklich schön! LG Mimii |
08.03.2020, 20:34 | #12 |
Ein Seufzen ach
Hallo Denis,
danke für diese Interpretation. Wenn sie, also die sinnvollen Interpretationen, nicht mehr den Gedanken folgen sollten, die für die Gefühle stehen, die sie auslösen, könnten Automaten das Schreiben für uns übernehmen. Zum Glück haben uns einige Große gezeigt, dass der Verzicht auf technische Hilfsmittel auch schon in der Vergangenheit zu wunderbaren Zeugnissen einzigartiger Kunstformen geführt haben. Ich will meine Zeilen nicht hervorheben, warum sollte ich, die Zeit geht sowieso darüber hinweg, aber sie sollten als gefühlte Momente und Emotionen ihren Bestand schon einnehmen dürfen. Herzlich grüßt dich Lewin. So ist es wohl, liebe Kuba. Und ob Rahmen oder nicht, ob etwas veröffentlicht wird/werden soll oder innerhalb der vier Wände verbleibt, das, was an Gedanken frei geworden ist, lässt sich nicht rückgängig machen. Es ist eines der Phänomene, die das Dasein bewegen, es liegt nicht mehr in unserer Hand. Sei lieb gegrüßt von L. Danke Mimii, einen sehr liebenswerten Kommentar hast du mir geschrieben. Um ihn richtig einordnen zu können, werde ich mich demnächst mit deinen Texten befassen. Bis dahin viele liebe Grüße von Lewin. |
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10.03.2020, 16:39 | #13 |
Ein Seufzen ach
@Ralfchen:
Ein sanfter Kommentar, liebes Ralfchen (die Kombination der letztgenannten beiden Begriffe stellt schon ein sonderbares Beispiel an Orientierungslosigkeit dar, sodass einem das Gegenteil von all dem einholt, was nicht zu sagen ist), der mich indes veranlasst, eigens für dich eine neue Wortschöpfung, nämlich den Ausdruck „samfzen“ zu kreieren. Alles unter dem Motto: Der Hund bellt, die Karawane zieht weiter, die Wüste erfüllt ein Samfzen und die Kamele, sie mamfzen. |
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