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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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25.02.2017, 12:10 | #1 |
Aus den Wolken
Schon oft
fiel ich aus allen Wolken der Gründe gab es viele doch zumeist wie sollte es anders sein waren es Herzensdiebe Sie stießen mich aus meinem Himmelsreich hinab in dunkle Tiefen um mir zu sagen es ist aus in bitterbösen Briefen Kein gutes Haar ließen sie an mir geteert und auch gefedert zog ich von dannen arg enttäuscht ich fühlte mich gerädert Ganz ohne Flügel war es schwer erneut empor zu steigen in ein neues Liebesnest voller Himmelsgeigen |
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03.03.2017, 14:50 | #2 |
Lb Gylon,
bei dir im herzen ist echt was los. durch die reime wird eigentlich ein strukturiertes metrum gefordert, das ich daher auch ein bißchen vermisse - aber durchaus nicht so sehr, daß ich fordern würde, es durch feilen einzubauen. gerne gelesen! lg W. |
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02.04.2017, 12:14 | #3 |
Lieber Walther,
es freut mich sehr, dass du über die Schwächen des Textes hinweg zu einem positiven Resümee kommst. Das Ex vor deinem Usernamen betrübt mich! Du hast mir über die Zeit viel Freude mit deinen Texten bereitet. Die Lücke wird schwer gleichwertig zu besetzen sein. Viel Glück auf deinen Wegen! Liebe Grüße Gylon |
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02.04.2017, 23:19 | #4 |
Ein jäher und schmerzlicher Verlust der Liebe und Vorwürfe obendrein. Das tut mir leid.
LG gummibaum Schau, Gylon, alter Himmelsstürmer, zur weißen Wolke, die noch schwebt. Jetzt sieht sie dich, von Teer verklebt und flügellos, ein Fraß der Würmer, und plötzlich wird die immer grauer, um still zu weinen um dein Los: "Ach, Gylon, war die Liebe groß! - Zu groß für mich, zu schwer auf Dauer..." |
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29.04.2017, 16:56 | #5 |
Lieber gummibaum,
vielen Dank für deine Trost spendenden Zeilen Zu groß auf Dauer will ich meinen war für mich das Liebesleiden doch kam Sie wieder angekrochen jetzt darf Sie täglich für mich kochen Liebe Grüße Gylon |
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29.04.2017, 17:22 | #6 |
Lass dir's schmecken, Gylon!
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03.06.2017, 16:33 | #7 |
Lieber Gylon,
ganz ohne Flügel aus allen Wolken zu fallen ist sicherlich nicht schön. Immerhin gehört dieser melancholische Zustand für viele Völker zum Kulturgut (z.B. der "Fado"- Gesang in Portugal). So können wir sensible Poeten uns zumindest damit trösten, dass ohne den Liebeskummer die Dichtkunst wohl gar nicht erst entstanden wäre. Schönes Gedicht! Und wie ich vernommen habe, ist der Engel inzwischen wieder zurück gekehrt Liebe Grüße von Georg |
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03.06.2017, 16:56 | #8 |
Lieber Georg C. Peter,
ich freu mich sehr dass Du wieder den Weg zu einem meiner Texte gefunden hast und mir ein positives Feedback hinterlässt. So ein Sturz aus den Wolken hinterlässt immer Spuren die man erst einmal verdauen muss. Er kann aber unter umständen auch sehr heilsam sein. Ich danke Dir ganz herzlich und warte gespannt auf neue Texte von Dir! Lieb Grüße Gylon |
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04.02.2020, 23:16 | #9 |
gesperrt
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Auf eine geteerte und gefederte Wolke kommt nicht jeder.
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