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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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29.12.2019, 19:32 | #1 |
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Puppenkind
Zum Weihnachtsfest bekam das Lieselettchen
ein Püppchen und ein Puppenbettchen. Liese schloß sich in ihr Zimmer ein. Möcht mit dem Puppenkind alleine sein. Drei Nächte spielte sie, drei Tage. Es ward der Mutter eine Plage. Denn Liesbeth aß nicht, schlief nicht, war auch nicht zu sprechen. Die Mutter wollte sich schon rächen. So wütend machte sie das Spiel. Doch ließ sie Liesbeth jäh gewähren. Soll nur das Kind von etwas zehren. Hilft die Lies auch nicht im Haus und geht sie nun auch nicht hinaus. Sie trägt ein Lachen im Gesicht. So fröhlich kannte sie die Liese nicht. Die Mutter hatte ja nicht viel, seit der letzten Weihnacht, als an der Front Lieselettchens Vater fiel. |
29.12.2019, 19:35 | #2 |
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Widmung
Dieses Gedicht widme ich Elisabeth Hofmann, genannt Liesbeth/ Liese/ die Lies/ Lieselette.
Sie verbrachte ihre Kindheit in der Rhön, nachdem sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder aus Schlesien floh. |
29.12.2019, 20:43 | #3 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Liebe Unar,
ein trauriges Gedicht, und ein weises, denn es zeigt, wie Kinder sich ihre Welt beschützen können ... meine Verwandten flohen auch aus Schlesien und ich kenne die Greuel-Geschichten all der Dinge, die auf solchen Reisen geschehen können. Ein wenig erinnert mich das an den Film "Pans Labyrinth" in dem zwei Parallelwelten spielten, die des grausamen Krieges und seiner Auswüchse auf die menschliche Seele und die Zaubermärchenwelt eines kleinen Mädchens, das sich in eine solche Welt, dank seiner Phantasie, rettet ... Die allerliebsten Grüße aus einer winterschneelosen Welt Zaubersee |
29.12.2019, 20:48 | #4 |
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servus liebes Wesen -
ein sehr fein gestimmter text. vlg r |
29.12.2019, 21:13 | #5 |
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Hallo liebe Zaubersee.
Elisabeth ist die Oma meines Mannes. Sie erzählt mir sehr ausführlich von ihrer Kindheit. Stets ist sie Inspiration für solche Gedichte. Liesbeth hat eine so wunderbare klare Erzählweise, noch so anständig und wohlgewählt. Ich freue mich über deinen Zuspruch und deine Ausführungen. Hallo liebes Ralfiwesen. Toll, dass dir Stimmung und Text zusagt. Ich wünsche euch einen guten Rutsch. |
30.12.2019, 14:40 | #6 |
Liebe Unar,
ein sehr schönes, anrührendes Gedicht, das einen still werden lässt. LG DieSilbermöwe |
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30.12.2019, 20:34 | #7 |
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Danke liebste Silbermöwe.
In dieser stillen Zeit holen einen manche Gedanken ein. Und manch einer schwelgt in Erinnerungen. Rutsch gut rein. |
31.12.2019, 12:49 | #8 |
Du auch, liebe Unar
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31.12.2019, 19:05 | #9 |
Ich freu mich schon auf Deine fröhlichen Gedichte im neuen Jahrzehnt
Guten Rutsch Unar!
-ganter- |
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31.12.2019, 22:35 | #10 |
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ich werde versuchen froh zu sein, lieber Ganter
Danke euch allen. |
05.01.2020, 15:30 | #11 |
Hallo Unar,
muß mich Zaubersee anschließen, ein trauriges Gedicht. Erinnert mich an die Flüchtlingslage heutzutage, wo zu uns die Vertriebenen kommen. Das Poem selbst ist gut gestrickt, gefällt. Lieben Neujahrsgruß wolfmozart |
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05.01.2020, 15:58 | #12 |
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na ja du bist total lieb, also sollte sich zum froh-sein der sprung bemöglichen. ich finde den text zum unterschied vom alten verdrehten womo eher lustig. immerhin zeigt er die makabere seite mutter-tochter. und gestrickt ist der text auch nicht, sondern nachdenklich geschrieben. womo sollte seine gestrickten WH mal in die puzze geben. chemisch säubert alles.
vlg r |
05.01.2020, 23:52 | #13 |
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Lieben Dank Wolfmozart.
Ich habe wohl auch aktuellen Stoff hineinweben können. Ralfchen, nachdenklich-lustig finde ich eine interessante Mischung. |
06.01.2020, 00:14 | #14 |
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ja schatz es ist das gegenteil von...
gedankenlos-unlustig... eine eigenschaft die uns vom alten strickwindelhosen-träger hier in allen seinen kommentaren und seinem eigenen textschwachsinn angeboten wird. |
06.01.2020, 00:21 | #15 |
Die Zeit war damals sehr grausam und es kostet viel Mut, sich damit auseinandersetzen.
Ich mag dein Feingefühl und die Art wie du Sprache verstehst. Kompliment! momo |
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06.01.2020, 00:38 | #16 |
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danke Momi das lob verdiene ich total...
mag dich immer mehr rchen |
06.01.2020, 00:45 | #17 |
Über deinen Brillengeschmack lässt sich aber streiten!
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06.01.2020, 00:52 | #18 |
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Ich finde den Titel äußerst gut...
Aber auch wie „Die Mutter“ verwendet wird. Sehr distanziert und abgekapselt. Gute Arbeit Unar! |
06.01.2020, 01:16 | #19 |
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Ich beziehe deinen Kommi mal auf mich und bedanke mich herzlich, liebe Momo.
Auch dir vielen Dank, lieber EV. Freut mich, wenn ich wieder etwas hinbekommen habe. |
06.01.2020, 01:22 | #20 |
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definitiv momi...ich trage nun keine brille mehr, da sich meine sehstärke maxi verbessert hat. kann den kleinsten druck lesen. aber zu deiner info: das war meine letzte brille: https://up.picr.de/37608121xq.jpg |
06.01.2020, 01:24 | #21 |
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06.01.2020, 01:27 | #22 |
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Kannst einen Teil vom Kommi abhaben, also
Ich mag die Art, wie du verstehst. Das muss reichen, das Kompliment gehört mir. |
06.01.2020, 01:32 | #23 |
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ich brauche doch auch lob...immer kriegst es nur duuuuuuu...gemein finde ich das...
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06.01.2020, 19:11 | #24 |
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Lob
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06.01.2020, 19:55 | #25 |
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danke lieb von dir
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04.03.2020, 13:08 | #26 |
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Hallo Unar,
mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen. Wenn die Realität zu schwer zu ertragen ist,hilft immer noch die Zuflucht in einer Phantasiewelt.... Liebe Grüsse tatjana |
05.03.2020, 00:47 | #27 |
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Damit hast du recht, liebe Tatjana.
Ich freue mich, dass ich dich erreichen konnte. |